Felicia Winter

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen


< Spielercharaktere


WinterF.jpg
Felicia Winter
Geburtsdatum:
  • 010601 n.E.
Geschlecht:
  • Weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • Grün
Haarfarbe:
  • Dunkelgrün
Größe:
  • 166 cm
Eltern:
  • Richard (Vater) und Victory (Mutter)
Familienstatus:
  • Ledig
Besondere Merkmale:
  • Hat einen etwas eigenartigen Gang, hervorgerufen durch eine ehemalige Fußfehlstellung
Online Akte:
Akte abrufen:

Zur Akte


Lebenslauf

Ziviler Werdegang

  • 07 n.E. – 11 n.E. Grundschule Tyrena| Schülerin
  • 11 n.E. – 15 n.E. Weiterführendes Schulzentrum Tyrena | Schülerin
  • 15 n.E. – 20 n.E. Hochschule für Kunst und Gestaltung Coronet | Studentin
  • 0220 n.E. Fluglizenz für Kleinmaschinen, Shuttles und mittlere Transporter

Militärischer Werdegang

  • 1221 n.E. Abschluss Grundausbildung Starfighter Corps


Psychologische Akte

Felicia verfügt über ein hervorragendes Konzentrationsvermögen, das sich ihr Gehirn allerdings mit zahlreichen psychologischen Auffälligkeiten teilen muss. Wenngleich sie eine hervorragende Disziplin ihr Eigen nennt, neigt sie in seltenen Fällen zu Tobsuchtsanfällen in Gefahrensituationen. Eine mögliche Erklärung ist die unbewusste Nachahmung einer Belastungsstörung ihres Vaters, gezielte Tests ergaben aber keinerlei nachteilige Auswirkung auf Gehorsam oder Aufmerksamkeit. Charakterliche Eigentümlichkeiten täuschen teilweise stark über ihren tatsächlichen Gemütszustand hinweg, beispielsweise das neutrale Anstarren anwesender Personen. Äußerungen bezüglich Situationen oder Ereignissen verpackt sie regelmäßig in Lyrik. Eine Erklärung dafür konnte nicht gefunden werden, sie selbst begründet das mit „der Auflehnung gegen die Hässlichkeit des Gewöhnlichen.“ Soziale Beziehungen scheint sie problemlos eingehen und pflegen zu können. Meine Assistentin beschrieb sie trotzdem als „unheimlich“. Eine gute Tauglichkeit für das Starfighter Corps ist vorhanden.

Persönlicher Hintergrund

Felicia Winter wurde als einziges Kind des ehemaligen imperialen Jagdpiloten Richard Winter und seiner Ehefrau Victory, einer Modedesignerin, auf Corellia geboren. Ihre von Kunst und Kultur geprägte Kindheit ließ sie bereits früh eine große Zuneigung zu Modellbau, Malerei, Literatur und Dramaturgie entwickeln. Die Begeisterung für die Fliegerei wurde seitens ihrer Mutter kritisch beäugt, da sie das Überleben ihres Gatten seit jeher für ein Wunder gehalten hatte, fand aber schließlich Akzeptanz. Die behütete Atmosphäre ihrer Jugend wirkte keinesfalls verweichlichend auf sie, da ihr Vater großen Wert auf Anstand und Disziplin legte, ohne dies allzu drakonisch umzusetzen. Ihr Weg führte sie nach der Schule an eine Kunsthochschule, die sie mit als Theaterwissenschaftlerin und Illustratorin abschloss. Ihre zweite Leidenschaft weckte schließlich den Wunsch, der Tradition ihres Vaters und Großvaters treu zu bleiben. Bevor sie sich den imperialen Reihen anschloss, beharrten ihre Eltern auf das Erlangen diverser ziviler Pilotenlizenzen, die sie für unerlässlich hielten. „Keine Ahnung, ob die Ausbildung heute hochwertiger ist als damals, aber lerne die Kniffe dieses Handwerks lieber sicherheitshalber selbst.“ Die Worte des Vaters fanden Anklang.

Zusammenfassung der bisherigen Lebensgeschichte

Eine gefühlte Ewigkeit verbrachte Felicia an den jeweiligen Arbeitsplätzen ihrer Eltern sowie in Theatern, Holokinos sowie Ausstellungen. Richard, der nach der Beendigung seiner Pilotenkarriere eine Restaurierungswerkstatt für alte Schiffe und Gleiter aufbaute, brachte ihr schon als Kleinkind den Umgang mit Farben, Beschichtungen und Design nahe. Begleitete sie stattdessen ihre Mutter Victory in deren Boutique, schneiderte sie sich als Grundschülerin bereits eigene Kleidungsstücke. Ihr durch einen vererbten Gendefekt der Mutter dunkelgrün scheinenden Haare fielen im hauptsächlich aus Künstlern bestehenden Freundeskreis der Eltern nicht weiter auf und wandelten sich selbst in ihrer Schule zur nebensächlichen Selbstverständlichkeit. Das Fliegen mit ihrem Vater und ihre abwechslungsreicher Alltag formten aus dem zurückhaltenden Mädchen eine vielseitig interessierte junge Frau, die schnell den Überblick über ihre Interessen und Projekte verlor. Die regelmäßigen Geschäftsreisen des Vaters führten sie in zahlreiche Welten, darunter auch in die alte Heimat des ehemaligen Piloten, Hutta, wo sie sich schnell mit einer Tochter des besten Freundes ihres Vaters anfreundete. Als Jugendliche fügte sich Felicia nahtlos in die Farben und Formen des elterlichen Alltages ein. Einzig die Wandmalerei in ihrem Zimmer, die einen TIE-Interceptor in rot und grün darstellte, sorgte für einige Diskussion politischer Natur im Hause Winter. Während Victory sich weitestgehend politisch bedeckt hielt, machte Richard nie einen großen Hehl aus seiner Zuneigung zum alten Arbeitgeber. Nicht jede Methode segnete er blind ab, eine Herstellung eines geordneten, galaktischen Zustandes jedoch zweifelsohne. Tatsächlich kam es sonst kaum zu großen Konflikten innerhalb der Familie. Felicias Zeit an der Kunsthochschule wurde von enormen Veränderungen begleitet: Der Restaurationsbetrieb des Vaters beschäftigte nunmehr über hundert Mitarbeiter, die Mutter konnte die Eröffnung ihrer dritten Filiale außerhalb Corellias feiern. Leider wurden diese Entwicklungen auch von Schattenseiten begleitet: Die Zahl der Nächte, in denen Richard Winter durchnässt von Schweiß aus dem Schlaf fuhr, erhöhte sich auf ein unerträgliches Maß. „MC-80 aus dem Hyperraum, es sind zu viele! Abbrechen, abbrechen!“ Als die Träume begannen, von Sätzen wie diesem begleitet zu werden, begab sich der Vater in eine langwierige aber wirksame Therapie gegen seine Belastungsstörung, die er zuvor jahrelang erfolgreich zu unterdrücken vermochte. Felicia selbst entwickelte schon Jahre zuvor unterbewusst ein zorniges Verteidigungsverhalten angesichts einschüchternder Begebenheiten. Richard, der sich zunächst Vorwürfe machte, ihr diese Last vererbt zu haben, konnte schlussendlich von Ärzten davon überzeugt werden, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Die Entscheidung der Tochter, ebenfalls imperiale Pilotin werden zu wollen, musste von den wenig begeisterten Eltern einige Zeit verdaut werden. Die Entschlossenheit, die Lebensgestaltung der Tochter keinesfalls torpedieren zu wollen, brachte das Paar schließlich doch noch dazu, sie in ihrer Entscheidung zu bestätigen. Freudig aufgenommen wurde Felicias Versprechen, diesen Beruf zu begraben, falls sie ebenfalls bemerkt, dass ihr Gemüt damit nicht mehr zurechtzukommen scheint. Nach dem Erlangen einiger Fluglizenzen im zivilen Bereich, trat sie in die imperialen Streitkräfte ein, durchlief eine Vielzahl an Ausbildungen und dient seit kurzer Zeit auf der Jackhammer II als Jagdpilotin.