Explorer-Class Escort Cruiser

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< Kreuzer des Imperiums der Hand


Explorercruiser.jpg
Explorer-Class Escort Cruiser
Technische Daten:
Abkürzung:
  • EEC
Produktion:
Bezeichnung:
  • Explorer-Klasse Begleitkreuzer
Typ:
  • Begleit-/Unterstützungskreuzer
Maßstab:
  • Kreuzer
Länge:
  • 370 Meter
Besatzung:
  • 690 (davon 125 Offiziere) + 150 Gunner
Rumpfcrew:
  • 320
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 1 Jahr
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x3
Reserveantrieb:
  • x10
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 55 MGLT (max. 59 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 950 RU
Schilde:
  • 1.900 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 23 Turbolaser (Feuerbereich: 5 Bug, 7 Backbord, 7 Steuerbord, 4 Heck)
  • 18 Laserkanonen (Feuerbereich: 4 Bug, 6 Backbord, 6 Steuerbord, 2 Heck)
  • 10 Ionenkanonen (Feuerbereich: 3 Bug, 3 Backbord, 3 Steuerbord, 1 Heck)
  • 2 Torpedowerfer
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • keine
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • nicht frei verkäuflich


Der Begleitkreuzer der Explorer-Klasse ist eine Entwicklung der jüngsten Vergangenheit des Imperiums der Hand (IdH) und geht in vielerlei Hinsicht einen neuen Weg in der Militärtechnik. Mit dem relativ schwer bewaffneten Kreuzer wurde der Versuch unternommen, die Reihen der Raumstreitkräfte des Planetenverbundes zu verstärken, ohne eine signifikante Neugliederung der taktischen Aufstellung sämtlicher Flotten des Reiches notwendig zu machen. Die Explorer-Klasse ist daher als Begleit- und Unterstützungsschiff anzusehen, welches nur selten allein operiert. In Sonderfällen dient das Schiff dem diplomatischen Dienst des Imperiums der Hand jedoch auch als Konsularschiff.

Entwicklung und Technik

Erst im Jahr 15 n.E. fanden die ersten Konzeptzeichnungen und technischen Planungen des Explorer-Kreuzers ihren Weg in die Führungsstäbe des IdH-Militärs. Es war eine junge Gruppe von Ingenieuren und Technikern der Nirauan Spaceyards, die dem Projekt circa ein Jahr früher erstes Leben eingehaucht hatten. Die Frischlinge im größten Schiffsbaukonzern des Imperiums der Hand sollten zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur ihre ersten Schritte in das Unternehmen wagen und auf dem Datapad einen schweren Kreuzer entwickeln. Obwohl die Umsetzung dieses „Schülerprojekts“ nie geplant war, zeigte sich bald, dass die innovativen Gedankengänge des etwa zwanzigköpfigen Konstrukteursteam aus Menschen und Aliens mehr als nur Potenzial besaßen.

Weit über die ersten Entwürfe hinaus wurde den jungen Ingenieuren freie Hand gelassen und schon bald wurde ihre Arbeit zu einem Vorzeigeprojekt des Unternehmens, welches von oberster Stelle gefördert wurde. Somit steht der Explorer-Kreuzer nicht nur für die militärische Weiterentwicklung des Imperiums der Hand, sondern auch für seine liberale und offene Haltung gegenüber neuen und frischen Ideen. Die militärische Spitze der imperialen Allianz war trotz allem eher durch die Kampfkraft des Schiffes zu überzeugen.

Mit über 350 Metern ist der Kreuzer vergleichsweise klein für ein Schiff seiner Klasse, aber mit circa 50 Geschütztürmen und zwei Torpedowerfern überaus schwer bewaffnet. Im Gefecht ermöglicht diese Bewaffnung der Explorer-Klasse sogar gezielte Angriffe auf Großkampfschiffe und Schlachtkreuzer. In einigen Prototypen der Klasse wurde die Offensivkraft des Schiffes durch den Einsatz neuartiger Partikelwaffen sogar noch verstärkt, deren Entwicklung auf das Erscheinen der Yuuzhan Vong zurückzuführen ist. Die genaue Wirkweise und Leistungsfähigkeit der Partikelstrahler wird durch die Forschungsabteilung des Imperiums der Hand jedoch unter Verschluss gehalten und wird als geheim eingestuft.

Die Defensivsysteme der Explorer-Klasse überzeugen durch starke Schilde und eine widerstandsfähige Panzerung. Direkte Treffer durch kapitale Kriegsschiffe führen jedoch trotzdem relativ schnell zu schweren Schäden an den Systemen und machen den Kreuzer aufgrund seiner hochtechnischen Gesamtkonfiguration kampfunfähig. Die beiden an Bord befindlichen TIE-Raptor Staffeln dienen hauptsächlich dem Selbstschutz des Kreuzers, während er ansonsten keine Bodentruppen mit sich führt. Der Hangar befindet sich an der Unterseite des Schiffes und kann neben den Jägern noch zwei Shuttle ins All entlassen. Die teilweise ungewöhnliche Form des Rumpfs ist darauf zurückzuführen, dass das Kampfschiff atmosphärentauglich ist. Die Möglichkeit hierzu wurde geschaffen, um zielgenaue Bombardements der Planetenoberfläche aus nächster Nähe durchzuführen.

Die Brückenaufbauten des Schiffes ermöglichen der Kommandocrew einen umfänglichen Überblick bei Gefechten im All und sollen eine Waffenwirkung in fast sämtlichen Richtungen um den Kreuzer ermöglichen. Die Geschützbatterien wurden in diesem Sinne auf der gesamten Außenhülle verteilt und können dank der klassischen Keilform des Kreuzers konzentrierte Salven, aber auch allumfassendes Kreuzfeuer geben.

Einsatz und Verbreitung

Bisher eher seltener in den Reihen ihrer Geschwader zu finden und nachdem die Serienproduktion der Explorer-Klasse erst gegen Ende des Jahres 15 n.E. angelaufen ist, wurde dieser Kreuzer gegen Ende des Yuuzhan Vong Krieges nicht zur Unterstützung an das Galaktische Imperium geliefert. Der Kreuzer operiert im Normalfall weder allein, noch als Führungsschiff kleinerer Flottillen, sondern als Begleit- und Unterstützungsschiff von Sternzerstörern und Schlachtkreuzern des Imperiums der Hand. Gelegentlich wird es jedoch vom diplomatischen Korps dieses Reiches zum Schutz und Transport außenpolitischer Vertreter bei kleineren Verhandlungen eingesetzt.

Das Kampfverhalten des Kreuzers gilt im Allgemeinen als äußert effektiv, obwohl das Imperium der Hand auch bei dieser Schiffsklasse auf ein möglichst kleines Offizierskorps baut und damit eine schlanke Kommandostruktur eingeführt hat. Die speziell geschulte Besatzung und die umfassende Ausrüstung zur Gefechtsführung ermöglicht es der Explorer-Klasse einen durchschlagenden Eindruck bei ihren Gegnern zu machen. Da das Schiff so stark wie keine andere Klasse in den Reihen des IdH-Militärs auf den Angriff und die Kriegsführung ausgelegt ist, fand es jedoch nur Platz in Kampfgeschwadern und großen Flotten. Die produzierte Stückzahl wird daher eher gering bleiben und nur im Kriegsfall massiv gesteigert.

Bildergalerie

Quellen