Die Schlacht des Todessterns (25 n.E.)

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Protos Alpha:Die Schlacht des Todessterns
Merkmal:
  • Raumschlacht
Konflikt:
  • Kampf gegen das Neo Imperium
Datum:
  • 271225 n.E.
Ort:
  • Unbekannt
Ausgang:
  • Der Todesstern ist erneut verschwunden.
  • Die Shkaam sind zurück.
Fraktionen:
Anführer:
  • RAdm Galiant
  • Skarr
Streitkräfte:
  • Der Todesstern
  • Das Shkammmutter-Schiff mit Geschwadern
Verluste:
Ereignisse die zur Schlacht führten:
Ereignisse:


Zusammenfassung


Der Todesstern fand sich an einem anderen Ende der Galaxis wieder. Dort war er komplett alleine, an einem Ort den bisher keiner kannte und über den es noch keine Aufzeichnungen gab. Durch den plötzlichen Hyperraumsprung waren aber noch alle an Bord desorientiert und es gab Zahlreiche Verletzte. Den genauen Aufenthalsort ausfindig zu machen war alles andere als einfach, die Sensoren zeigten widersprüchliche Werte an, wenn sie den etwas anzeigten. Der Todesstern war in einen gewaltigen Nebel gesprungen. An Bord versuchte man in der Messe wieder etwas für Ordnung zu sorgen während das Jagdgeschwader ausgeschickt wurde um die Gegend zu erkunden. Die Datenbanken im Todesstern konnten eine Holokarte generieren die ein seltsames Gespinst aus vier Sonnen dargestellte zwischen ihnen zucken Blitze und allerlei anderer Entladungen hin und her...in ihrem Zentrum befindet sich der Todesstern...und noch etwas ein Schiff was in Masse und Größe dem Todesstern fast ebenbürtig war. Die Sensoren konnten es bald identifizieren- Es war das gewaltige Mutterschiff der Shkaam, zuletzt hatte man es gesehen in der gewaltigen Schlacht, vor über 10 Jahren. Doch es war damals, nach der Schlacht um Corellia, einfach spurlos verschwunden.

Doch das Mutterschief war nicht alleine da, den erneut ein ertönt Alarm: Vom Mutterschiff lösten sich hunderte kleiner Echos. Ihnen folgten Corvetten, Fregatten, Schlachtschiffe. Perfekt organisiert und in einer einzigen Choreographie verteilt sich die feindliche Streitmacht der Shkaam. Ihre Unheimlichen Schiffe, der Anblick ihrer Jäger hat nach so langer Zeit, nichts von ihren Schrecken verloren. An Bord herrschte reges treiben, man versuchte sich auf eine Schlacht vorzubereiten. Die Jäger waren fast startbereit und die Sturmtruppen machten sich bereit ihre Station zu verteidigen.

Die Aktivität der vier Sonnen steigerte sich urplötzlich. Gewaltige Entladungen unbekannter Energie peitschten durch den Raum und schlugen wenige Sekunden später in den Todesstern ein und überluden die Hauptwaffe und führten zu einer Notabschaltung in Verbindung mit verschiedenen Detonationen in den betroffenden Bereichen.

Die feindliche Flotte erreichte den Todesstern, allem vorran die vielen feindliche Jäger und als wäre das noch nicht genug, befanden sich in dem Gewirr Entereinheiten der Shkaam, die ersten durchbrachen sehr schnell die Schilde und dockten an die Außenhülle an. Der Feind drang in die Station ein, die Sturmtruppen waren aber bereit sich ihnen in den Weg zu stellen.

Hungrige Shkaam Jäger lauerten bereits auf die startenden TIEs des Todessterns. Die Überlegenheit der Gegner war überwältigend nach dem Verlust der Droidenjäger. Obwohl aus dutzenden weiteren Hangars des Todessterns weitere imperiale Jäger starteten, kam auf einen Defender immer noch eine ganze Staffel Freindjäger, welche sich bereits auf die Imperialen stürzten.

Aus den Hangars des Todessterns strömten die Unterstützungsstaffeln zur Verteidigung. Dutzende, hunderte TIE Defender mit einigen der besten Piloten des Imperiums am Steuer. Eine Streitmacht, die, gepaart mit den tausenden Geschützen des Todessterns normalerweise jeder Opposition die Hoffnung nehmen würde. Doch im Angesicht der Shkaam Übermacht wirkte es mehr wie ein Himmelfahrtskommando. Das Mutterschiff der Shkaam begann sich langsam zu drehen. Das Muterrschiff der Shkaam bewegte sich langsam, aber sich mit seiner Spitze in die Richtung des Todessterns. Die Sturmtruppen versuchten den Gegner zu bezwingen, doch nur Zufälle wie abstürzende Decken halfen ihnen ein wenig, ansonsten war die Lage eher trostlos. In den Außenbereichen der Hülle plärrte der 'Entlüftungsalarm', der anzeigt, dass bald Schleusen geöffnet werden um diese Bereich dem reinen, puren Vakuum auszusetzen. Der Todesstern teilte gut aus. In alle Richtungen entsendete er seine tödlichen Strahlen. Dutzende Shkaam Schiffe brachen darunter zusammen und erfüllten den Raum mit ihren brennenden Trümmern, aber es waren zu viele. Dem Shkaam Mutter-Schiff gelang beinahe der Kontakt mit der Hülle des Todessterns, als dieser plötzlich verschwand und einige Klicks weiter am Rande der vier Sonnen wieder auftauchte... und dabei alle seine ausgeschleusten Jäger dem ziemlich sicheren Tod überließ.

Skarr öffnete einen Kanal zum Todesstern und übermittelte ein Holobild von sich selber, einer uralten gestalt, nicht mehr das aussehen wie es vor tausenden von jahren eins wahr, verändert, entstellt, optimiert, perfekt. Die ersten Kampfschiff der Shkaam lösten sich ebenfalls von der ehemaligen Position des Todesstern und nahmen Kurs auf die neue, während die Jäger weiterhin aktiv versuchten die imperialen Jäger im Kampf zu halten.

Die Außenluken des Todessterns wurden geöffnet und schlagartig entwich die Luft aus den Außenbereichen und zog jeden mit sich.

Skarr hob schließlich seinen rechten Arm. Ein Abbild der Galaxie erschien, erst ein Sonnensystem, dann immer mehr und schließlich ein gesamte Darstellung. Für einen Moment erschien der Anblick friedlich zu sein, so als würde man ein Gemälde betrachten das Ruhe ausstrahlte. Der Moment der Ruhe war vorbei als ein gewaltiger Blitz von System zu System sprang und das Abbild der Galaxie verschlang bevor das Bild jedoch verschwand, könntet ihr einen kurzen Blick auf den Ausgangspunkt erkennen, ein Gebild aus vier Sonnen.

Der Todesstern hatte immer mehr Probleme den, immer mehr Systeme fielen den Slicern der Shkaam zum Opfer. Waffensysteme fielen aus, interne Verteidigungsanlagen werden umprogrammiert, und die Lebenserhaltung auf mehreren Decks sprang plötzlich auf ein giftig hohes Niveau der Stickstoff-Anreicherung um.

Die vier Sonnen wurden wieder aktiv und ihre Entladungen rasten durch den Raum und schlugen in den Pulk aus kämpfenden Jägern der Imperialen und Shkaam ein. Die Schwarmjäger der Skhaam, welche bisher die Hauptflotte in ein Art Nanonebel gehüllt hatten, lösten sich jetzt und waren scheinbar fest entschlossen den restlichen imperialen Jägern den gar aus zu machen. Sie fluteten quasi in Richtung der teilweise versprengten Staffeln der Imperialen.

Die Sonnenkonstellation wurde wieder inaktiv, während dessen lösten sich weitere Einheiten vom Mutterschiff. Die Shkaam setzten nun alles daran den Todesstern zu zerstören oder zu übernehmen, er musste Weg, er beschmutzte das Andenken und ausgerechnet von Sauerstoffatmern. Das Shkaammutterschiff setzte sich erneut in Bewegung, zudem fand eine Aktivierung ihrer Waffensysteme statt.

Die Luftschleusen des Todessterns öffneten sich in allen betroffenen Bereichen und saugten alles hinaus, was nicht niet- und nagelfest war. Es war ein letztes, verzweifeltes Aufbegehren gegen die Entermannschaften, die schon viel zu weit vorgedrungen waren. Auf der Kommandobrücke wurde der Sauerstoff knapp.

Alle Decks, die nicht wichtige Technik oder Leitungsfunktionen haben, wurden dem kalten, tödlichen Vakuum des Weltalls preisgegeben. Freund wie Feind wurde ins All gesaugt oder verlor Sauerstoff zum atmen. In einem letzten Kraftaufgebot der Hyperraumgeneratoren zappte der Todesstern aus der Konstellation der Vier Sonnen hinaus ins Ungewisse... Tausende Soldaten und Jäger waren verloren, interne Systeme gehackt und zusammengebrochen, aber noch regt sich Widerstand auf dem Manifest Imperialer Macht.


Wird es gelingen, die Shkaam zurückzudrängen? Was macht Skaar und seine Horde dort draußen am Rande der Galaxie überhaupt? Und woher hat er diese Streitmacht? Wird das Wort des heldenhaften Opfers der Imperialen Soldaten heute jemals die Grenzen der bekannten Galaxis erreichen?

(Online RS)


Vorgeschichte zur Schlacht

201225 :Protos Alpha: Was passierte mit dem Todesstern?

“Soll das heißen, der Todesstern hat sich selbst aus der Galaxie katapultiert?!”

Fell nickte langsam, auch wenn es in Wahrheit wohl um einiges komplizierter war, als der Imperator den mehrstündigen Bericht der Wissenschaftler in diesem simplen Satz zusammenfasste.

Der Grand General hatte ihn unter Einsatz seines Lebens - und der hunderter Widerstandskämpfer und eines ganzen Stadtteils - von den verborgenen imperialen Forschungseinrichtungen auf Coruscant geschmuggelt. Er hatte Tage im Bacta-Tank verbracht und die Wunde in seiner Seite war noch immer nicht vollständig verheilt, ebenso wie Mitten im vom Feind besetzten Imperial City nun ein riesiger Krater von der Detonation des NERO-Sprengkopfs wie eine Wunde klaffte.

Kurz kam ihm der Gedanke, ob es das alles wert gewesen war. Aber es musste ja irgendwie weitergehen. Das Neo-Imperium hatte in den vergangenen zwei Jahren viele Siege errungen und sie an so vielen Fronten zurückgedrängt. Es war Zeit, zurückzuschlagen. Und der Dritte Todesstern, der seit der Schlacht um Coruscant scheinbar spurlos verschwunden war, konnte dabei eine elementare Rolle spielen. Schließlich war es nur durch seinen Einsatz gelungen, Mikosh’s Weltenverschlinger in sein momentanes Koma zu versetzen. Und wenn es den Ersten Jüngern gelang, diese Bestie erneut zu erwecken, dann war über kurz oder lang nicht nur Coruscant verloren.

“Nun, nicht direkt aus der Galaxie.”, widersprach er schließlich doch, als er in das ratlose Gesicht des Imperators blickte, der sichtlich überfordert einen Stapel Flimsi sinken ließ, auf dem verschiedene Diagramme die Funktionsweise von Quantenverschiebungen und Hyperraumspalten erklärten.

“Um genau zu sein, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen, wohin es ihn verschlagen hat, aber das Fehlen von Trümmern im Orbit von Coruscant ist ein eindeutiges Zeichen.” Fell deutete auf den mehrere tausend Seiten dicken Flimsi-Stapel. “Die Details befinden sich im Bericht, aber es sieht so aus, als habe die Micro-Nova, die beim Feuer-Prozess in seinem Inneren erzeugt wird, mit der Masse an Hyperraum-Bewegungen im System zum Zeitpunkt des Schusses irgendwie korreliert und für einen kurzen Moment einen...” Fell räusperte sich kurz, denn er wusste, wie sehr das alles nach Science Fiction Hokuspokus klang. “... einen Spalt in das Raumgefüge gerissen.”

Daraay sah ihn vielsagend an, erhob sich wortlos vom Besprechungstisch der beiden Männer und trat an das große Fenster heran, auf dessen anderer Seite sich schon wieder Eiskristalle bildeten. Es schneite - wie immer an diesem Ort - und die zerklüftete, weiße Berglandschaft, die sich vor dem neuen, improvisierten Hauptquartier erstreckte, wirkte seltsam beruhigend auf seine Gedanken in diesen turbulenten Zeiten.

“Es ist unklar, warum uns diese Möglichkeit bei früheren Waffentests nicht aufgefallen ist, aber Eure Wissenschaftler vermuten, dass es etwas mit Coruscant und seiner Lage zu tun hat.”, fuhr Fell mit seiner Erklärung fort, während der Imperator schweigend das Schneetreiben vor dem Fenster beobachtete.

In der Ferne ragten die düsteren Überreste uralter Shkaam-Tempel aus dem kargen Fels. Nur ihre Schöpfer selbst konnten wohl beantworten, warum sie selbst nach Millionen von Jahren noch nicht von den riesigen Gletschern, die diese kleine, versteckte Welt bedeckten, verschlungen worden waren - nur eines von vielen Geheimnissen, die Protos Alpha, wie sie den neuen Stützpunkt der imperialen Flotte getauft hatten, vor ihnen verbarg. Doch brachte sie jeder Tag in diesen Ruinen aus den Tagen der Schöpfung der Galaxie den Antworten einen Schritt näher - und damit vielleicht auch einer Lösung im Kampf gegen die zerstörerische Macht des Weltenverschlingers.

Just in diesem Augenblick bereiteten sich überall in der Galaxie die Schiffe und Soldaten des Galaktischen Imperiums darauf vor, die anderen Protos-Welten aufzuspüren, um ihnen ihr Geheimnis zu entreißen.

“Warum?”, warf Daraay ein, ohne den Blick vom hypnotischen Schneegestöber abzuwenden. “Wenn sie noch leben...” - Er sprach von der Besatzung des Todessterns, die mit ihm verschwunden war - “Warum haben wir dann noch nichts von ihnen gehört?”

Fell blieb stumm. Die Wissenschaft hatte keine Antwort darauf, und seine eigene jahrzehntelange Erfahrung in der Kriegsführung ließ nur wenige Optionen offen - von denen keine besonders viel Hoffnung stiftete.

Endlich wandte sich Daraay wieder zu ihm um, sah ihn an und sein Blick sprach Bände: “Manche Dinge sollten lieber in Vergessenheit bleiben.”