Cerberus Heavy Strike Cruiser

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< Kreuzer des Imperiums


CHSC.jpg
Cerberus Heavy Strike Cruiser
Technische Daten:
Abkürzung:
  • CHSC
Produktion:
  • Forschungsanlage Schlundzentrum (Prototyp)
Bezeichnung:
  • Cerberus Strike Force Carrier
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Schwerer Kreuzer
Länge:
  • 600 Meter
Besatzung:
  • 2000
Rumpfcrew:
  • 1000
Frachtkapazität:
  • 2.000 metrische Tonnen
Vorräte:
  • 6 Monate
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x6
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 5 MGLT Schleichfahrt
  • 54 MGLT Marschgeschwindigkeit
  • 60 MGLT Kampfgeschwindigkeit
  • 66 MGLT Notgeschwindigkeit
Rumpfstärke:
  • 1.000 RU
Schilde:
  • 2.500 SBD (schnell aufladend)
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 5 Schwere Zwillingsturbolaser
  • 2 Schnellfeuernde Drillings-Ionenkanonen
  • 14 Punktverteidigungsbatterien
  • 6 Tractor Beam Projektoren (an der Unterseite)
  • 16 ausfahrbare Mehrzweckwerfer an der Unterseite
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • 5500 Soldaten (inkl. Unterstützungstruppen)
  • 800 Fahrzeuge
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • Je nach transportierten Einheiten werden Fähren verschiedenen Typs bereitgestellt, um Mensch und Material schnellstmöglich zu landen.
In Serienproduktion:
  • Nein, bisher nur ein Prototyp
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Entwicklungsgeschichte

Der erste Teil des Cerberus Projekts ist der Cerberus Strike Force Carrier, als Basis und Testebene für die anderen Teile des Projekts. Er orientiert sich grob an den Angriffsschiffen der Acclamator-Klasse aus den Klonkriegen, wurde jedoch nach neusten Anforderungen konstruiert. Seine Fähigkeit besteht darin ohne viele Begleitschiffe zu operieren und die transportierten Einheiten am Zielort schnell abzusetzen und zu unterstützen. Erreicht wurde dies durch die vergleichsweise starke Bewaffnung sowie den weiteren Gefährten des Cerberus Projekts. Auch eine höhere Mobilität und Flexibilität einer ganzen Divisionen wurde gefordert. Dies wurde durch die Transportkapazität zweier Regimenter, beliebigen Typs, erreicht, die schnell und sicher zu ihrem Einsatzort gebracht werden können.

Nach der Fertigstellung der Baupläne wurde zu ZI: 010119 n.E. mit dem Bau des Prototyps und Typschiffes, der Cerberus, in den Werften des Schlundforschungszentrums begonnen. Mit Fertigstellung des Prototypen und der Funktionstests im Schlundzentrum soll dieser an die 21. Raumlandedivision der IAF zu ZI: 011221 n.E. zur Felderprobung übergeben werden.

Beschreibung

Antrieb

Bei der Cerberus Class wurden die Lektionen der vorherigen Schiffsbauten gelernt und die Systeme auf die Größe des Schiffes angepasst. Der Hyperraumantrieb ist etwas schwächer als der Klasse 0,6 der Acclamator-Klasse, allerdings wurde wegen der geforderten Geschwindigkeit, damit erhöhten Mobilität, eine Klasse 1,0 eingebaut. Zudem sind in der Unterseite starke Repulsorgeneratoren verbaut, die die Cerberus atmosphärentauglich machen. Sollte eine ausreichende Landefläche vorhanden sein, ist sogar ein Landemanöver möglich. Nachdem das Schiff auf dem Planeten gelandet ist, fungiert es als Stützpunkt.

Offensiv- und Defensivbewaffnung

Durch den Einbau eines neuen Schildsystems wurde auf schwere Panzerung verzichtet; so ist die Cerberus zwar recht verwundbar, wenn die Schilde durchbrochen sind; sie sind jedoch für ihre Größe erstaunlich stark und haben eine schnelle Wiederaufladerate. Eine weitere Besonderheit der Hülle ist eine emissionszerstreuende Legierung, wodurch die Entdeckung durch Sensoren während des sogenannten Freien Falles oder der Schleichfahrt erschwert wird. Die Hauptbewaffnung des Schiffes stellen die fünf schweren Zwillingsturbolaser in einer Batterie dar. Nahe des Bugs befinden sich an der Oberseite zwei, in drehbaren Kuppeln befindliche, schnellfeuernde Drillings-Ionenkanonen, die dazu genutzt werden, um Schilde zu deaktivieren und Schiffssysteme auszuschalten. Eine weitere Neuerung sind die 14 Punktverteidigungsbatterieen. Diese bestehen aus je sechs Zwillingslaserkanonen sowie zwei Zwillingsionenkanonen, welche ausgelegt sind, um Torpedos, Jäger und Bomber auszuschalten. Zur Bekämpfung von Bodenzielen befinden sich 16 ausfahrbare Mehrzweckwerfer an der Unterseite. Gesteuert werden die Punktverteidigungsbatterieen durch AFCS.

Das Schiffsinnere

Als Kommandoschiff ausgelegt, verfügt die Cerberus über ein modernes Combat Information Center (Kurz: CIC), aus dem die Operationen der gesamten Division bis auf die Truppebene hinab geplant, überwacht und gesteuert werden könnten. Darüber hinaus wurden erweiterte Sensorphalanxen, um Planeten besser scannen zu können, und ein Hochleistungs-Holonettransmitter eingebaut, um mit den verschiedenen Elementen der Division Kontakt halten zu können. Hinzu kommen zu den Quartieren der Schiffsbesatzung noch die Quartiere der IAF-Soldaten. Während die Crew des Schiffes auf zwei Quartierbereiche, beim Jägerhangar und unterhalb der Brücke, aufgeteilt ist, liegen die Quartiere der Army um den Fährenhangar herum. Während Offiziere Einzelquartiere bekommen, erhalten hohe Unteroffiziere (ab Gunnery Sergeant) Doppelquartiere, andere Unteroffiziere erhalten vier Mann Quartiere und Mannschaftler schlafen zu Zehnt im Schlafsaal. Allerdings nutzen alle Soldaten die gleiche Messe und die gleichen Trainingseinrichtungen, schließlich ist es für beide Parteien äußerst wichtig gut zusammenzuarbeiten. Als mobiler Stützpunkt ausgelegt, verfügt die Cerberus über erweiterte Trainings- und Freizeiteinrichtungen, so dass ein längerer Aufenthalt im Transit oder auf einem Planeten nicht zu, durch Untätigkeit provozierten, Reibereien und ähnlichen Schwierigkeiten kommen kann. Hierbei ist besonders das Trainingsdeck in direkter Nachbarschaft zum Maschinenraum zu beachten; hier können durch Holoemitter und verstellbare Geländeteile je nach Belieben neue Herausforderungen erstellt werden (ähnlich der Klontrainingseinrichtung auf Kamino). Der Bereich ist zudem als Multifunktionsraum designed. So kann die Fläche für Notquartiere, als Lagerfläche, Festsaal oder auch als Lazarett genutzt werden. Weiterhin ist eine Krankenstation neuster Bauart eingebaut; Bacta-Tanks, mehrere Operationssäle und eine Intensivstation in Kombination mit Spezialisten für alle medizinischen Bereiche sorgen für die körperliche und geistige Gesundheit sämtlicher Soldaten an Bord. Hinzu kommt eine zentral gelegene Waffen- und Gerätewerkstatt, die an den Quartierbereich der Army-Soldaten anschließt und auf zwei Decks liegt: Im oberen Stockwerk wird die Ausrüstung in kleinen, leicht zu verladenden, Ausrüstungscontainern gelagert und kann hier auch direkt abgeholt werden. Im unteren Stockwerk, an einem Wegschnittpunkt, ist ein Zugang zu den Enterkapseln, dem Fährenhangar und den Abwurfschächten möglich. Dort befindet sich ein automatisierter Ausgabebereich; nach der Identifizierung durch den Soldaten wird der entsprechende Container durch ein ausgeklügeltes Transportsystem innerhalb von 45 Sekunden vollständig zur Ausgabestelle gefahren. Dort kann sich der Soldat ausrüsten. Direkt neben dem CIC liegen die VIP-Quartiere, hierzu gehören Stabsoffiziere und Gäste, sowie die Besprechungsräume. Auch liegen hier, in einem besser gesicherten Bereich, die Räumlichkeiten des Divisionskommandeurs.

Transportierte Truppen

Ziel des Cerberus Strike Force Carrier's ist es, zwei Regimenter der Imperial Amy Force, gleich welchen Typs und welcher Zusammensetzung zu transportieren. Somit ist das Schiff fähig, bis zu 800 Fahrzeuge verschiedener Bautypen sowie bis zu 5500 Soldaten (Kampftruppen sowie Unterstützungspersonal) an Bord zu haben. Das Typschiff, die Cerberus, ist hierbei eine Ausnahme: Sie trägt die Divisionstruppen sowie ein Raumlanderegiment an Bord und kommt somit auf 4545 Soldaten und 305 Fahrzeugen. Um diese Flexibilität zu erreichen, ist der Transportbereich des Schiffes modular aufgebaut und kann binnen einer Woche auf eine neue Konfiguration umgerüstet werden.

Jäger, Fähren und Besonderes

Der CSFC bietet 12 Hangarplätze, die je nach Auftrag und Vorliebe des Kommandanten von verschiedenen Jägertypen belegt werden können. Auch finden sich hier in hoher Stückzahl die neuen Cerberus Assault Lander. Die Jäger finden sich nahe des Bugs in einem kleineren Hangar. Die Fährenhangaröffnungen sind auf den Seiten des Schiffes sowie dem Bauch. Die Hangartore können verriegelt werden. Ein weiterer, abgetrennter Landebereich im Fährenhangar ist für VIP vorbehalten. Im vorderen Teil des Schiffes befinden sich die Abwurfschächte für die Cerberus-Droppods. Insgesamt sind es 60 Abwurfschächte, in vier Gruppen, aus denen alle 30 Sekunden ein Droppod abgeschossen werden kann. Dadurch kann ein Raumlandebataillon innerhalb von 150 Sekunden abgesetzt werden. Für die Cerberus Boarding Crafts befinden sich je sechs Abschussvorrichtungen an den Flanken des Schiffes. Mit einem Ausrichtungsspielraum von 20° können die Kapseln auf sämtliche Orbitaleinrichtungen und Schiffe geschossen werden.

Software Neuerungen

Das an Bord des EID Orion entwickelte Betriebssystem ARGOS, in Kombination mit dem Kampfunterstützungsdisplay und des Artemis-Zielsystems wurden, als die Orion für andere Aufgaben freigestellt wurde, an die Imperiale Forschungsabteilung im Schlundzentrum übersandt und in einem neuen Betriebssystem untergebracht. Getestet wird dieses, vor der Serienreife und Überspielung an die anderen Imperialen Schiffe, auf der Cerberus, um letzte Fehler während und nach den Live-Tests zu beheben. Unter dem Acronym "INCOS" verbirgt sich die Bezeichnung: Imperial Navy Combat Operations System. Es übernimmt Teile des alten imperialen Betriebssystems, fügt eine eingeschränkte KI hinzu. Die KI ist jedoch nur zur Auswertung von Informationen und Weiterleitung an entsprechende Stellen, mit der Beigabe eines Ratschlages, zuständig. Sämtlicher Zugriff auf andere Systeme wurde unterbunden. Übernommen wurde die Sammlung von Statusberichten, Protokollen interner Sensoren und Kommunikationsdaten. ASCAD wurde in seiner Gänze in INCOS implementiert, weißt jedoch zudem noch eine weitreichendere technische und taktische Datenbank auf. Aus dem Artemis-Zielsystem entwickelten die Programmierer das AFCS, oder auch Apollon Fire Control System. Dieses bietet neue Algorithmen zur Berechnung besserer Feuerleitlösungen, unter Zuhilfenahme von INCOS und der Sensorphalanxen.

Quellen