Ben-Shan Jeth

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< Spielercharaktere


Ben-Shan Jeth.png
Ben-Shan Jeth
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 050508 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
  • Fondor
Augenfarbe:
  • blau (im Holobild nicht gut zu erkennen)
Größe:
  • 1,75 m
Gewicht:
  • 69 kg
Eltern:
  • Eren Jeth (Jägerpilot auf dem ISD II Revanior)
  • Gia Jeth (geb. Marr)
Geschwister:
Familienstatus:
  • ledig
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte


Sonstige Verwandte:

  • Onkel: Roan Marr
  • Tante: Elena Marr
  • Cousin: Viktor Marr (2O, NSD Erinyen)
  • Neffe(n): Gideon Black
  • Nichte(n): Priscilla Black

Hobbys:

  • spielt gerne Sabacc und Dejarik
  • hat gute Fähigkeiten im waffenlosen Nahkampf
  • trainiert leidenschaftlich mit Nahkampfwaffen wie Machtlanze und Vibroklinge (Einzel- und Doppelklingig)
  • das Fahren von schnellen Maschinen
  • interessiert sich für die ältere Geschichte der Galaxis

Privates Fortbewegungsmittel:

Einheitsinterne Karrierelaufbahn:

  • Anfang 13 n.E. Ernennung zum stellvertretenden Jagdstaffelführer des ISD II Doomhammer
  • ZI:250713 n.E. Enthebung vom Posten des stellvertretenden Jagdstaffelführers
  • ZI:020913 n.E. Ernennung zum Leiter der TIE-Interceptor Staffeln 3 und 4
  • ZI:290414 n.E. Ernennung zum kommissarischen Jagdstaffelführer des ISD II Doomhammer
  • ZI:150614 n.E. Ernennung zum Jagdstaffelführer des ISD II Doomhammer
  • ZI:101215 n.E. Ernennung zum Zweiten Offizier des ISD II "Doomhammer"

Lebenslauf

Frühe Jahre

Ben-Shan wurde acht Jahre vor Endor als Sohn von Eren Jeth, einem imperialen Jägerpiloten, geboren. Da sein Vater jedoch früh nach Bakura versetzt worden war, wuchs er ab seinem sechsten Lebensjahr dort auf. In seiner Kindheit wurde er in der Schule sowie von seinen Eltern zum imperialen Idealisten erzogen. Als kurz nach der Schlacht von Endor Bakura von den Ssi-ruuk angegriffen wurde, kämpfte sein Vater, den Befehlen seines Vorgesetzten folgend, zusammen mit der Rebellen-Allianz gegen die Invasoren, obwohl dieser die Allianz wegen ihres Widerstandes gegen die Neue Ordnung verachtete. Nach dem Kampf gegen die Invasoren ging sein Vater allerdings in den Ruhestand, da er es nicht ertragen konnte, dass sich Bakura, für welches er gekämpft hatte, den Rebellen anschloss. Er zog mit seiner Familie zurück nach Fondor und gründete dort ein Transportunternehmen. Seine Kinder erzog Eren Jeth jedoch streng im Geiste des Imperiums, und vor allem Ben-Shan drillte er dazu, einmal in den Dienst des Imperiums zu treten und an seines Vaters statt die Rebellen zu bekämpfen. Um in die Fußstapfen seines Vaters treten zu können, studierte er Militärtaktik im Raumkampf, des Weiteren belegte er, aus reinem Interesse, einige Semester in Geschichte.

Schicksalsschlag der Familie

Das Fuhrunternehmen der Familie lief gut. Ein Frachtauftrag sollte sich jedoch für immer in das Gedächtnis der Familie einbrennen. Eren hatte den Auftrag bekommen, Fracht von Fondor nach Naboo zu verschiffen. Der Auftrag schien nicht gefährlich, daher durfte Sching-Yi, Ben-Shans jüngerer Bruder, mit. Ihr Frachter wurde jedoch von Piraten überfallen, welche das Schiff in Stücke schossen, um die Ladung anschließend aus dem All zu fischen. Eren konnte dem Tod entkommen, und der Schaden, welchen das Unternehmen erlitt, war verkraftbar. Bens Bruder, welcher das Schiff mit einer anderen Rettungskapsel verlassen hatte, konnte jedoch nicht mehr gefunden werden. Er galt als verschollen. Dies war ein schwerer Schlag für die Familie. Der Verlust des damals Siebenjährigen hinterließ eine Wunde, die sich lange nicht mehr schließen ließ. Ben versuchte, diesen Verlust mit Training zu kompensieren.

Ausbildung im Imperium und der verlorene Bruder

Mit 17 Jahren schrieb er sich in der imperialen Akademie ein. Der Unterricht und das Training unter der Aufsicht von Lieutenant General Corades bestärkten ihn weiter in seinem Glauben an das Imperium. Dadurch konnte er eine Prüfung seines Willens absolvieren, welche sich bald darauf ereignen sollte.

In den Semesterferien des zweiten Ausbildungsjahres ereignete sich etwas, von dem Ben nie geglaubt hätte, dass es je eintreten würde. Während einem seiner Streifzüge begegnete er einem jungen Mandalorianer. Das Überraschende daran war jedoch, dass dieser junge Mandalorianer sein verschollener Bruder war. Das Wiedersehen verlief zunächst nicht besonders freundlich. Ben warf seinem Bruder vor, die Ideale ihrer Familie und die des Imperiums verraten zu haben, während Sching-Yi sich von der Familie verraten fühlte. Um eine Eskalation des Streits zu verhindern, schlug Ben vor, ihren Disput in einem Wettstreit beizulegen. Er hoffte, seinen Bruder während diesem derart zermürben zu können, dass dieser seinen verqueren mandalorianischen Vorstellungen absagen würde. Schlussendlich gelang ihm dies und so ermöglichte er seinem Bruder auf diese Weise, in den Schoß der Familie zurückzukehren.

Ben schloss indes seine Ausbildung ab.

Dienst im Imperium

Seine Bewährungsmission fand auf der Doomhammer, welche zu diesem Zeitpunkt bei Ryloth Sklaven aufnehmen sollte, statt. Er flog dabei ein Shuttle, welches auf Ryloth Truppen absetzte und anschließend Sklaven wieder zur Doomhammer hinaufbrachte, bei diesem Flug wurde er von Keys Fomar begleitet.

<<<Eintrag 28-07-12, Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Mein erster Einsatz war Anspannung pur. Nicht, dass mir die Art unserer Fracht zu schaffen gemacht hätte, nein, die Wurmköpfe sind zum Dienen geboren. Die verkaufen sich ja sogar gegenseitig. Nein, die tun mir gewiss nicht leid.
Aber in einem Shuttle zu sitzen, an den Boden gefesselt zu sein und zu hoffen, dass die Jäger über uns dafür sorgen, dass nichts durchkommt, das ist nervenaufreibend.
Meinem Aufpasser… Master Crewman Fomar schien das Ganze nichts auszumachen, offenbar hat er Vertrauen in die Fähigkeiten seines Jagdstaffelführers.
<<<Eintrag-Ende>>>

Nach dieser Mission wurde er als Crewman mit dem Posten des Jägerpiloten in das Geschwader „Pride of the Illidari“ auf die Doomhammer versetzt.

Der Dienst auf der Doomhammer gestaltete sich schwer. Bens Problem waren allerdings keine mangelnden Leistungen. Vielmehr war es der Führungsstil seines Jagdstaffelführers Jerran Korrup, der Ben Schwierigkeiten bereitete. Korrup schien es Freude zu bereiten, seine Piloten mit hartem Training zu fordern und mit unmöglichen Bestrafungen zu überfordern. Ben war häufig das Ziel dieser Bestrafungen. Er selbst war daran allerdings nicht ganz unschuldig, da Ben dazu neigte, Korrup zu kritisieren.

Dennoch gediehen Bens Fähigkeiten unter Korrups Leitung, welcher trotz ihrer Differenzen Bens Talent erkannt hatte. So begann Ben, zu einem wichtigen Bestandteil der Staffel heranzuwachsen. Bei seiner fünften Mission hatte er erstmals die Aufgabe, seinen Jagdstaffelführer zeitweise zu vertreten. Dieser war aufgrund eines Aufenthaltes auf der Krankenstation verhindert und konnte somit erst später die Leitung über die Staffel übernehmen. Trotz seiner geringen Erfahrung meisterte er diese Aufgabe und wurde nach dieser Mission in den Rang eines Senior Crewman befördert.

Familienbande – Die Schlacht um Corellia

Zu ZI 290712 n.E. meldete er sich freiwillig, um in der Schlacht zur Befreiung des corellianischen Systems zu kämpfen. Er tat dies vor allem, da sein Cousin Viktor Marr zu dieser Zeit auf der Centerpoint-Station festsaß. Bei diesem Einsatz flog er einen TIE-Defender. So wurde er bei dieser Schlacht Zeuge eines triumphalen Sieges über die Shkaam.

<<<Eintrag 30-07-12, Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Als ich hörte, ein Einsatzteam säße im corellianischen System auf der Centerpoint-Station fest und Viktor wäre auch Teil dieses Teams, stand meine Entscheidung fest. Ich beantragte meine zeitweilige Versetzung zur beteiligten Task Force und traf binnen weniger Tage mit einigen anderen Piloten bei dem Verband ein, welcher Corellia befreien sollte. (…)
Ich hätte niemals gedacht, dass die ersten republikanischen Streitkräfte, denen ich im Kampf begegne, Verbündete sein würden. Sicher, die Shkaam sind nun schon seit einiger Zeit eine große Bedrohung, aber ein Bündnis zwischen Imperialen und Rebellen… es ist fast zum Lachen.
Ich musste mich anstrengen, dass ich mit meinen vier flügelmontierten Laserkanonen nicht das Feuer auf all die Langschnäuzer eröffnete. (…)
Die Schlacht ist gewonnen und Viktor ist wieder runter von der Station. Ich konnte Flugerfahrung mit einem TIE-Defender sammeln, etwas, das nicht jeder Pilot von sich sagen kann.
Dies wird mir zwar auf der „Doomhammer“ und auch kaum einem anderen Schiff irgendetwas bringen, aber dennoch…Der gestrige Tag war dem Imperium ein Triumph und mir ein persönlicher Erfolg.

<<<Eintrag-Ende>>>

Einschneidende Ereignisse

Einige Zeit später, er war gerade zum Master Crewman befördert worden, wurde er zu ZI 080213 n.E. zu Vice Admiral Jacquol Saval gerufen. Dieser hatte in seiner Akte gelesen, dass er „firm“ im bewaffneten Nahkampf sei und dies nun in einem Zweikampf mit ihm als Gegner einer Probe unterziehen wollte. Der Kampf dauerte circa zehn Minuten, und am Ende hatte der Vice Admiral Ben besiegt und ihm eine Wunde in der rechten Gesichtshälfte zugefügt.

Im zweiten Monat des Jahres 13 n.E. geriet das Geschwader in ein Minenfeld, welches heimtückisch von einer damals unbekannten Partei dort platziert worden war. Die Jägerpiloten bekamen den Auftrag, das Minenfeld zu räumen und somit einen Weg für das Geschwader zu bahnen. Als sich jedoch herausstellte, dass sie nur wenig gegen die Minen ausrichten konnten, erhielt Ben-Shan von seinem Jagdstaffelführer einen verhängnisvollen Befehl. Er sollte einigen der weniger erfahrenen Piloten den Auftrag erteilen, sich für die Doomhammer zu opfern und Kamikazeangriffe gegen die Minen zu fliegen. Er war gegen diese Maßnahme, und so schlug er vor, die Minen mit einer zeitaufwändigeren Methode zu sprengen. Korrup lehnte jedoch ab und Ben war gezwungen, den Befehl an die entsprechenden Piloten weiterzugeben. Da allerdings die Piloten, kurz nach der Ausgabe des Kamikazebefehls, die Anweisung zum Sprung erhielten, überlebten einige dieser Piloten. Diejenigen, welche dem Befehl zuvor noch Folge geleistet hatten, lösten eine Kettenreaktion in dem Minenfeld aus, die jedoch letztlich nur von geringem Nutzen war. Wegen der Sinnlosigkeit des Opfers und dem Kamikazeangriff an sich empfindet Ben diese Taktik seither als abscheulich. Hinzu kommt hierbei, dass die Erwähnung des Kamikazeangriffs unüberlegte Handlungen seitens Ben nach sich ziehen kann.

Trotz oder möglicherweise auch gerade wegen des Einsatzes der Jäger wurde die „Doomhammer“ schwer beschädigt und die Hälfte des Geschwaders zerstört. Des Weiteren fiel der Vice Admiral aufgrund einer Verletzung ins Koma. Dies war zu ZI 110413 n.E. einer der Gründe, die dazu führten, dass ein Teil der Besatzung rebellierte. Diese Rebellion fand jedoch ein jähes Ende, als ein Schiff, welches der Bauart der Schiffe der Handelsföderation entsprach, Kampfdroiden zur Enterung der Doomhammer entsandte und diese die Besatzung gefangen nahmen. Anschließend wurden sie auf das Droidenkontrollschiff gebracht, in dessen Hangar sie in Käfige gesperrt wurden. Da der Jagdstaffelführer nicht auffindbar war und Ben zu dessen Stellvertreter ernannt worden war, führte Ben bei dem folgenden Ausbruch eine kleine Gruppe von sieben Piloten an. Schließlich gelang es der Besatzung der Doomhammer, die Kontrolle über das Schiff zu erlangen. Da nun die Rückeroberung der Doomhammer oberste Priorität hatte, galt es nun, sich kampfbereit zu machen. Die Aufgabe der Piloten war es hierbei, die an Bord befindlichen Droidenjäger umzuprogrammieren. Diese führten sie anschließend in den Kampf, wobei Ben hierbei das erste Mal den Jagdstaffelführer ganz offiziell vertrat.

<<<Eintrag 25-02-13, Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Mir scheint immer mehr, dass Korrup in mir eine Art Schüler sieht. Deswegen hat er mich sicherlich auch zu seinem Stellvertreter ernannt. Was ich davon halten soll, ist mir jedoch nicht klar. Auf der einen Seite ist es für einen jeden Soldaten natürlich eine Ehre, wenn seine Leistungen auf diese Weise belohnt werden. Die Art der Dinge, die mich Korrup zu lehren gedenkt, halte ich jedoch für höchst zweifelhaft.
Der Vorfall im Minenfeld hat mir dies wieder mal deutlich gemacht. Diese sinnlosen Opfer. Keiner von ihnen hätte sterben müssen. Und nicht nur das, selbst die „Doomhammer“ wurde durch diesen Wahnsinn in Gefahr gebracht.
Sollte ich einmal an Korrups Stelle stehen, ich werden keinen meiner Piloten sinnlos opfern. Kamikaze wird es in einer von mir geführten Staffel nicht geben.
Korrup hat einen eifrigen Schüler gefunden, doch wird dieser nicht das lernen, was Korrup will.
<<<Eintrag-Ende>>>

Widerstand – Der Schüler rebelliert

Die Differenzen zwischen Korrup und Jeth waren jedoch, trotz Bens Ernennung zum stellvertretenden Jagdstaffelführer, nach wie vor vorhanden und präsent. Diese traten zu ZI 250713 n.E. erneut hervor. Ben war so etwas wie der Schüler und Korrup der verhasste Meister, den es zu übertreffen galt und dem man nicht einfach guten Gewissens vertrauen durfte. Korrup war sich dieser zwiespältigen Beziehung offenbar bewusst und so war es nicht verwunderlich, dass auch er seinem Schüler misstraute. Bei einer Besprechung wurde Korrup von einem der neueren Piloten gefragt, ob das Verhalten der Offiziere der Doomhammer bisweilen nicht etwas merkwürdig sei. Daraufhin verlangte Korrup von Jeth, er solle ihm erklären, woher der Crewman diese Gedanken habe. Korrup nahm vermutlich an, dass Ben versuchte, die neuen Piloten gegen Korrup einzunehmen. Ben verwies lediglich darauf, dass der Crewman in der Lage sei, selbstständig zu denken. Korrup warf Jeth und Klenn, dem besagten Crewman, vor, ihre Vorgesetzten in Frage zu stellen. Er enthob Ben vom Posten des stellvertretenden Jagdstaffelführers. Neuer Stellvertreter wurde Keys Fomar, welcher sich dadurch ausgezeichnet hatte, dass er den Streit beendete, bevor dieser eskalieren konnte.

Bei einer Inspektion Korrups zu ZI 020913 n.E. gerieten Jeth und Korrup erneut aneinander, der Jagdstaffelführer überprüfte die Wartung der Blaster seiner Jägerpiloten, bei Jeth jedoch stellte er fest, dass der Blaster klemmte, obwohl dieser erst am Vortag von Jeth überprüft worden war. Daraufhin stellte Korrup Ben auf die Probe, indem er ein kleines Frage-Antwort-Spiel mit ihm vollführte. Als er jedoch eine Frage in einer Weise beantwortete, die Korrup missfiel, brach dieser Ben mit dem Kolben seines eigenen Blasters die Nase.

Ben, der vor Schmerz und Zorn außer sich war, warf Korrup vor, aus seinen Launen heraus zu handeln und willkürlich seine Piloten zu bestrafen. Alle im Raum erwarteten, dass Ben von Korrup schwer bestraft werden würde, doch dieser bewies erneut seine Unberechenbarkeit und beauftrage ihn wegen seines Mutes damit, künftig die beiden TIE-Interceptor Staffeln 3 und 4 in die Schlacht zu führen.

Die Erschütterung der Macht – eines AT-ATs

Nachdem Bel Iblis, ein greiser Alt-Rebell, aus irgendeinem Loch gekrochen war, um das Imperium herauszufordern, kämpfte die „Doomhammer“ wie viele andere imperiale Schiffe gegen dessen Truppen. Die „Doomhammer“ war damit beauftragt, Bel Iblis’ Anhänger von Loaron zu vertreiben.

Um dies medienwirksam zu feiern, wurde eine Parade abgehalten, auch Ben nahm an dieser teil. Er marschierte zusammen mit den anderen Jägerpiloten hinter dem AT-AT des Jagdstaffelführers her. Die Parade wurde jedoch jäh unterbrochen, als Widerständler das Feuer auf den Festzug eröffneten. Korrups AT-AT wurde dabei von mehreren Raketen getroffen und ging zu Boden. Die Versuche Bens und Fomars, ihren Jagdstaffelführer aus dem Fahrzeug zu bergen, scheiterten, als das Fahrzeug explodierte. Ben war zu nahe am AT-AT und verlor durch die Explosion einen Großteil seines linken Armes. Fomar reagierte jedoch unverzüglich und brachte seinen Freund zu einem Sanitäter, bevor Schlimmeres geschehen konnte.

<<<Eintrag 19-10-13, Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Der Verlust meiner Hand war nicht so schlimm, wie ich ursprünglich gedacht habe. Tatsächlich hat die Neue einige nicht zu verachtende Vorteile. Zum Beispiel ist es für eine künstliche Hand unmöglich, zu ermüden.
Der Verlust von Korrup jedoch dauert mich. Ich weiß es nicht besser auszudrücken. Ich habe ihn nie wirklich gemocht und mein Respekt vor ihm hielt sich auch in Grenzen. Manchmal dachte ich sogar, ich würde ihn hassen.
Nun jedoch verspüre ich Bedauern. Es ist keine wirkliche Trauer, vielmehr ist es eine tiefe Betroffenheit. Vielleicht liegt es daran, dass Keys und ich dabei versagt haben, ihn zu retten. Vielleicht auch weil er gerade am Tag der Parade geradezu „nett“ war. Es schien so, als wollte er die Beziehung zu seinen Piloten nachhaltig ändern. Doch nun ist er nicht mehr. Keys ist seit dem Verlust Korrups noch stiller als sonst. Ich weiß, dass er Korrup respektiert hat, vielmehr als ich dies je getan habe.
<<<Eintrag-Ende>>>

Auf Loaron war indes der offene Widerstand ausgebrochen. Durch massives Vorgehen der Sicherheitsoffiziere konnte dieser jedoch mehr und mehr eingedämmt werden, bis sich schließlich die restlichen Widerständler ergeben mussten.

Jetzt bin ich der Meister! – Die Verhältnisse ändern sich

Die überlebenden Mitglieder sollten hingerichtet werden, die Besatzung der Doomhammer und damit auch die Piloten wohnten diesem Ereignis per Holoübertragung bei. Während der Hinrichtung ereignete sich ein Wunder. Korrup hatte überlebt. Er hatte sein Gedächtnis verloren und war einer der überlebenden Widerständler. Er überlebte die Hinrichtung, da ihn der damalige Leitende Sicherheitsoffizier, Varmur Lerun, erkannte. Korrup wurde daraufhin in die Krankenstation verbracht, als JSF fiel er daher weiterhin aus.

Da sich die Fähigkeiten des Jagdstaffelführers nicht ohne weiteres wieder herstellen ließen, wurden Ben und Fomar beauftragt, ihn für die Zeit bis zur Wiederherstellung seiner Fähigkeiten unter ihre Fittiche zu nehmen.

<<<Eintrag 17-12-13 Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Und so drehen sich die Verhältnisse. Bislang war ich derjenige, der von Korrup lernte. Doch nun versuchen Keys und ich, einen Korrup Rekruten zu einem Jagdstaffelführer auszubilden. Dies alles wäre geradezu witzig, wäre da nicht der Umstand, dass Korrup allem Anschein nach keinerlei Gefühle mehr kennt. War er früher ein harter Knochen, so erscheint er mir nun gleich einem Eisblock.
<<<Ende-Eintrag>>>

Die Ausbildung ging über einen Zeitraum von mehreren Monaten, schließlich wurde Korrup jedoch auf die Predator versetzt. In der Zeit danach füllte Ben das entstandene Kommandoloch, indem er die Rolle des kommissarischen Jagdstaffelführers übernahm. Er bewährte sich in dieser Position und so wurde er schließlich zum Jagdstaffelführer der "Doomhammer" ernannt. Zudem wurde ihm die Aufgabe zuteil, die Gesamtleitung der Staffeln der „Doomhammer“ zu übernehmen.

Bluttaufe eines Amtes

Sein erster Einsatz als Jagdstaffelführer ließ auch nicht lange auf sich warten. Er sollte die Jäger der „Doomhammer“ bei einem Angriff auf die – im Allerta System stationierte – Yuuzhan Vong-Flotte anführen. Aus dieser Offensive wurde jedoch nach kürzester Zeit ein Desaster. Die ersten Jäger wurden bereits in den ersten Minuten des Gefechtes zerstört. Von den vier Staffeln, welche von der Doomhammer ausgesandt worden waren, überlebten (Ben mitgezählt) 15 Piloten, der Rest fiel den Vong zum Opfer. Dazu kam, dass zwei der übrigen Jäger nach dem Kampf irreparabel beschädigt waren.

<<<Eintrag 29-06-14, Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Ich bin erschüttert. Ich habe noch nie ein derartiges Gemetzel erlebt. Wir hatten von Anfang an keine Chance. Die Yuuzhan Vong haben Arbeit von Monaten zunichte gemacht. Diese Wilden haben meine Staffeln ausgelöscht, als wären es Fliegen.
Aber für diese Schmach werden diese Viecher zahlen. Wir werden eine Schwäche finden und dann schlagen wir zurück… das werde ich meinen Piloten sagen. Doch selbst für mich klingen diese Worte leer. Ich habe keine Ahnung, wie wir mit dieser Bedrohung umgehen sollen.
Nichtsdestotrotz… ich muss vier Staffeln neu aufbauen. Nicht nur neue Rekruten vorbereiten, auch die Überlebenden müssen wieder Mut fassen.
<<<Eintrag-Ende>>>

Die brennende Maske

Die nächsten Monate auf der Doomhammer waren vom Wiederaufbau des Jagdgeschwaders geprägt und verhältnismäßig ereignislos. Dies änderte sich, als die Doomhammer zu ZI 301014 n.E. nach Garqi aufbrach, zur Festung von Admiral Saval. Da diese (aus für Ben unbekannten Gründen) von Saval feindlich gesinnten Söldnern bewacht wurde, erhielten die Jäger der Doomhammer den Befehl, sich mit diesen zu befassen. Die Söldner waren im Vergleich zu den Imperialen recht unorganisiert, weswegen es für die Piloten unter Bens Führung ein leichtes war, die Söldner ohne große Verluste zu eliminieren.

Nach erfolgreicher Beendigung dieses Einsatzes kehrte Ben mit seinen Piloten auf die Doomhammer zurück, jedoch erhielt er bei seiner Ankunft Kunde von einem Ereignis, das er nicht für möglich gehalten hätte. Admiral Jacquol Saval war im Kampf für Kaiser und Reich gefallen.

Die letzte Ehrung

Obgleich Ben unten im Hangar und im Pilotenbereitschaftsraum seltener mit dem Admiral zu tun hatte, als vielleicht andere, so hatte er doch zu dem Mann, der die Doomhammer geführt hatte, aufgeschaut. Daher war es ihm ein Bedürfnis, bei der Trauerfeier zu Ehren Admiral Savals eine Rede zu halten:

Admiral Jacquol Saval war ein Kommandant, wie es nur schwerlich einen weiteren geben wird. Er war der erste Kommandant, unter dem ich gedient habe. Es war nicht immer leicht, unter ihm zu dienen.
Dennoch verstand er es er es, seine Mannschaft zu motivieren, wenn auch auf seine ganz eigene Art und Weise.
So war diese… meine erste im Dienst erworbene Narbe das Ergebnis eines Übungskampfes mit dem Admiral, bei welchem ich unterlag. Diese Niederlage spornte mich an, meine Fähigkeiten und Disziplin weiter auszubauen.

Auch wenn die Wege des Admirals oft schwer zu ergründen waren, so hat er uns doch durch so manche schwere Stunde geführt. Sei es nun ein Minenfeld, welches das halbe Geschwader vernichtete.
Sei es der zwischenzeitliche Verlust dieses Schiffes an kriegstreibende Feinde des Imperiums.
Sei es der Kampf gegen die Vong.
Er hat nie aufgegeben und uns und die „Doomhammer“ durch jede Schwierigkeit geführt.
Darum verneige ich mich hier in Ehrfurcht vor unserem großen Kommandanten und sage… auch im Namen aller Jägerpiloten des ISD II „Doomhammer“…
Es war eine Ehre, unter Ihnen dienen zu dürfen. Mögen Sie in Frieden ruhen.


Natürlich war Ben nicht der einzige Redner auf der Beerdigungszeremonie, welche von Savals modifiziertem Protokolldroiden S-3PO geleitet wurde. Viele sprachen, die den Admiral weit besser gekannt hatten als er. Auf seine Rede folgte die Rede von Dr. Xenia Neskaya. Nach ihr trat, zu Bens Überraschung, Korrup ans Rednerpult. Auf ihn folgte Fleet Admiral Rayment, der von einer dunklen Seite des Admirals sprach, von welcher Jeth sich fragte, worin sie wohl bestanden hatte. Daneben erinnerte Rayment die Anwesenden an etwas, das im Angesicht des Verlusts des Admirals untergegangen war. Dass eine noch größere Persönlichkeit ebenfalls von ihnen gegangen war. Imperator Desiderius I. selbst. Nach einer Schweigeminute für die beiden Gefallenen endete Rayment mit seiner Rede und machte Platz für die letzte Rednerin – der Witwe des Admirals, Dania Saval. Nach ihrer Rede über den liebevollen Vater und Ehemann ging sie hinüber zum Sarg des Verstorbenen, küsste diesen und brach danach zusammen, so dass sie, von Sturmtruppen gestützt, zu ihrem Platz gebracht werden musste. Das war für Ben, der sich die ganze Zeit gefragt hatte, wie sie sich überhaupt auf den Beinen hatte halten können, keine Überraschung. Eine solche hingegen war es, als S-3PO ankündigte, nun werde der Admiral selbst zu den Versammelten sprechen. Nachdem Saval mit seiner Holobotschaft geendet hatte, wurde sein Sarg in den Weltraum entlassen, wo er von den Turbolasergeschützen der Doomhammer binnen Sekundebruchteilen verdampft wurde. S-3PO folgte seinem Herrn.

Hinter den feindlichen Linien

Für Ben gab es nach der Trauerfeier keine Auszeit. Er bekam von Line Captain Julian Griffith, der einstweilen die Aufgaben Savals übernommen hatte, den Auftrag, ins Ord Mantell System zu fliegen und dort zwei Sensorsonden abzusetzen, ohne dass die Vong etwas davon mitbekamen. Er nahm Fomar mit, mit welchem er noch tiefsinnige Gespräche über sein Verhalten innerhalb der Staffel zu führen hatte. Sie flogen mit dem modifizierten Shuttle des verstorbenen Admirals. Während Ben und Keys unterwegs waren, wurden sie von Dan Jiranus vertreten. Jiranus hatte hauptsächlich damit zu tun, zwei Neuankömmlinge zu versorgen, einen Rekruten und eine junge Pilotin, die von der Army auf die Doomhammer gewechselt war.

Nach einigen Schwierigkeiten gelang es unterdessen Ben und Keys, die Sensorsonden zu platzieren. Um jedoch zu verhindern, dass diese entdeckt wurden, initiierten sie ein Ablenkungsmanöver, bei dem sie sich selbst zum Ziel machten und die Vong auf eine falsche Fährte führten. Wie Ben es von Nichtmenschen erwartete, fielen sie darauf herein, was jedoch zur Folge hatte, dass das Shuttle unter schweren Beschuss geriet und geradeso in den Hyperraum entkam.

Wieder bei Garqi angekommen, stellten die beiden jedoch fest, dass die Doomhammer nach Bilbringi aufgebrochen war. So mussten Ben und Keys hinterher, um wieder zurück an Bord kommen zu können.

Die Rückkehr zur "Doomhammer"

Zurück auf der "Doomhammer" stellten Ben und Keys fest, dass Jiranus offenbar den Befehl erhalten hatte, im System zu patrouillieren, daher schlossen sie sich ihm an, nachdem sie den Shuttle abgestellt und ihre Jäger bestiegen hatten. Ben übernahm wieder das Kommando, kurz bevor die Staffeln den Befehl erhielten, sich um eine Gruppe Firespray-Kanonenboote zu kümmern.

Nachdem dieser Einsatz erfolgreich beendet war, konnte Ben nun selbst die neue Pilotin, Clarice Edwards, in die Staffel einweisen.

Intermezzo - Der Lohn der Arbeit

Ben-Shan Jeth’s YT-2000 „Crusader“

Seit seinem Eintritt in die imperiale Navy hatte sich Ben kaum außerhalb der Doomhammer befunden, als Pilot nicht und erst recht nicht als Jagdstaffelführer. Dennoch, ein wenig Freiraum konnte er sich schaffen, um sein verdientes Geld an den Mann zu bringen. Von seinem Verdienst erwarb er einen gebrauchten YT-2000, welcher den Namen „Crusader“ trug. Viel Zeit, sein Schiff zu fliegen, hatte er jedoch nicht. Ein paar Flüge zwischen Bakura und Fondor mussten reichen, bevor er wieder zur Doomhammer zurückkehrte.

Jurassic Park

Zu ZI 190315 n.E. begleiteten Ben und einige seiner Piloten den neuen Kommandierenden Offizier, Line Captain Griffith, auf den Mond Typhus im Dorin-System. Man wollte herausfinden, ob der Mond reich an Rohstoffen sei. Durch einen koronaren Ausbruch fielen jedoch sämtliche Systeme des Shuttles aus und es drohte, abzustürzen. Dank des Ingenieurs Hussein und Ben, der kurzerhand die Steuerung des Shuttles übernommen hatte, konnte dies jedoch soweit verhindert werden, dass bei dem folgenden Aufprall niemand tödlich verletzt wurde. Auf dem Boden stellte das Team fest, dass sie etwa 60 km von der Schürferstation entfernt waren, welche ihnen als Basis hätte dienen sollen. Da das Shuttle nicht zu gebrauchen war, entschied Line Captain Griffith, dass sie sich zu Fuß auf den Weg zur Station machen sollten. Dies war jedoch alles andere als einfach, wie sich herausstellte, als die Gruppe mitten in der Nacht von einem Rudel Raubechsen überfallen wurde, welche vier Trooper töteten. Nach einem weiteren Übergriff unterwegs erreichte das Team schließlich die Station, auf deren Landeplattform sich ein YT-1300 befand. Man untersuchte die Station und fand neben mehreren Leichen auch einen Überlebenden, der von einem Angriff gefährlicher Raubtiere berichtete. Wie sich herausstellte, waren eben diese noch immer in der Station. Die Gruppe musste sich den Weg zum Transporter freikämpfen, um zurück zur Doomhammer zu gelangen. Bei dieser Aktion konnte Ben jedoch nicht viel zum Gelingen beitragen, da seine Armprothese mangels Wartung und Ersatzteilen ausgefallen war.

Namen machen Staffeln

Während sich die Doomhammer und das Geschwader regenerierten ersann Ben einen Plan um die Piloten besser zu motivieren und dadurch noch bessere Leistungen zu erhalten. Er wollte die Piloten stärker an ihre Staffeln binden. Um dies zu erreichen tauschte er die nichtssagenden Namen Advanced 1, Advanced 2, Interceptor 1, Interceptor 2, sowie Scimitar und Bomber aus. An ihre Stelle traten Lycan, Tigris, Duodecim und Duedeni, sowie Krayt und Mytho. Ben ernannte sich selbst zum Leader der „Lycaner“ und ernannte Clarice Edwards, deren Fortschritt ihn interessierte zu seiner Flügelfrau. Fomar wurde auf eigenen Wunsch mit der Führung von Duodecim beauftragt.

Familienkrankheiten

Nachdem die Doomhammer wieder voll einsatzbereit war, führte ihr Weg sie in einen Sektor der Shkaam. Erstaunt stellten alle jedoch fest, dass sie von den Shkaam nicht angegriffen wurden. Es stellte sich heraus, dass die hiesigen Shkaam nicht bereit waren, mit ihren Brüdern in den Krieg zu ziehen. Man entschloss sich, diplomatische Verhandlungen aufzunehmen. Ben, der zu seiner Erleichterung von derartigem verschont blieb, machte sich an näher liegende Dinge. Fomar hatte ihn gebeten, Edwards in seine Staffel zu versetzen. Da Ben ohnehin vor hatte, sie an höhere Aufgaben heranzuführen, ernannte er sie vor versammelter Mannschaft zur Rottenführerin von Duodecim.

Kurz nach diesem Ereignis ereilte Ben jedoch eine Nachricht seines Vaters:

Betreff: SN Revanior: Entscheidung

-[o]- --- > Incoming Message < --- -[o]-

ISD II Revanior
MWO Eren Jeth
Jägerpilot
Zeitindex: 140815 n.E.
Geheimhaltungsstufe : Gelb

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-


Hallo Ben,

du wunderst dich sicher, dass ich dir von Bord eines Sternenzerstörers schreibe. Der Grund dafür ist, ich konnte nicht mehr zu Hause sitzen und meine Geschäfte tätigen, während die Galaxis von nichtmenschlichem Abschaum bedroht wird. Ich konnte auch nicht warten bis sich mal ein Schiff nach Fondor verirrt und mit Zwangsrekrutierungen beginnt. Was die GINN auch über den Kaperbrief des Imperator schreiben mag, hier auf Fondor merken wir leider noch nichts davon.
Jedenfalls habe ich vor einer Woche die „Jethstern“ beladen und habe mich zum nächstgelegenen Schiff begeben, das ich finden konnte, dem ISD II Revanior.
Mein Schiff habe ich dem Militär unterstellt und mich freiwillig gemeldet. Nachdem ich den Leuten dort meine Verdienste vorgelegt hatte, haben sie mich ohne weitere Fragen zu den Piloten versetzt. Mein Jagdstaffelführer hat mir, nachdem ich ihm gezeigt hatte, dass ich nicht eingerostet bin, eine seiner Staffeln unterstellt.
Um deine Mutter mach dir keine Sorgen, sie ist auf Fondor geblieben und erledigt die Geschäfte, bis ich wiederkomme.

Dein Vater.

Mit einem alten Brot kann man Schädel einschlagen

Eren Jeth
Master Warrant Officer

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-


<<<Eintrag 14-08-15 Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Was für ein sturer alter Hund mein Vater doch ist. Statt dass er sich einen ruhigen Lebensabend macht, kehrt er zurück in den Militärdienst und begibt sich somit in noch größere Gefahr.
Wenn ich es jedoch recht bedenke, kann ich ihn verstehen. Außerdem wäre es besser, wenn mehr Leute so denken würden wie er, statt zu Hause zu sitzen und darauf zu hoffen, dass die sonst so ungeliebten Soldaten die Zivilisten retten.
<<<Eintrag-Ende>>>

Ein Freund in Nöten

Indes war Bens Vater nicht der Einzige, um den er sich Sorgen machen musste. Sein alter Freund und Stellvertreter Keys Fomar hatte seine Pflichten einige Zeit vernachlässigt. Da dies aus wichtigen familiären Gründen geschehen war, drückte Ben bei Fomars Rückkehr ein Auge zu. Da Fomar jedoch psychisch äußerst labil zu sein schien, sah Ben sich genötigt, mehrere Gespräche mit ihm zu führen. Bei diesen wich Keys immer wieder aus oder versuchte, sich sogar ganz vor ihnen zu drücken. Erst nach mehreren Versuchen gelang ihm ein vernünftiges Gespräch und er konnte ihn so dazu bringen, seine Fehler zu erkennen. Dennoch war sein Zustand nach wie vor nicht stabil und so traf Ben eine Entscheidung.

Da er es für zu gefährlich erachtete, Fomar die alleinige Führung von Duodecim zu überlassen, entschied er, dass Edwards fortan die Befugnis haben sollte, Fomars Befehle zu annullieren und gegebenenfalls selbst die Leitung der Staffel zu übernehmen.

<<<Eintrag 20-11-15 Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Ich hoffe, dass Keys wieder zu voller Einsatzfähigkeit findet. Ich habe ihn auf seinem Posten belassen, da ich der Ansicht bin, dass ihm diese Aufgabe bewusst macht, welche Verantwortung er hat.
(…) Edwards steht ihm zur Seite, sie ist eine talentierte Pilotin und wird eines Tages sicherlich höhere Führungsaufgaben übernehmen.
<<<Eintrag-Ende>>>

Eine neue Aufgabe – Große Veränderung

Seit nunmehr drei Jahren hatte Ben auf der „Doomhammer“ gedient. Sie war ihm mehr ein Zuhause geworden, als es Bakura oder sein Heimatplanet Fondor je waren. Begonnen als Rekrut, stieg er immer weiter die Karriereleiter hinauf. Er wurde der Stellvertreter seines Lehrers und Jagdstaffelführers und übernahm später sowohl den Posten des Jagdstaffelführers, als auch die Gesamtleitung der Staffeln als Commander Air Group. Schließlich erreichte er den Rang eines Master Warrant Officers und damit den höchsten Rang, den ein Unteroffizier erwerben konnte.

Nach seiner Beförderung zum Master Warrant Officer stellte er sich darauf ein, dass dies seine letzte Beförderung oder zumindest seine letzte Beförderung für lange Zeit gewesen sei. Doch dies war ein Irrtum. Gegen Ende des Jahres 15 n.E. ließ sich der Zweite Offizier, Serafin Shartok, überraschend in die Reserve versetzen. Somit war der Posten des Zweiten Offiziers verwaist und musste neu besetzt werden. Ben ergriff die sich ihm bietende Möglichkeit und bewarb sich auf den Posten. Auf der Jahresabschlussfeier wurde er schließlich zum Zweiten Offizier ernannt und zum Officer Cadet befördert. Seine Ernennung wurde jedoch von einer unerwarteten Wendung gestört. Mayer betrat, noch während Commodore Griffith Ben zu seinem neuen Zweiten Offizier ernannte, die Bühne. Er trug eine dunkle Robe und machte einen etwas mitgenommenen Eindruck. Wie er der erstaunten Besatzung mitteilte, war er vor wenigen Stunden von Lord Nick Krason als Schüler angenommen worden und somit dem Dunklen Orden beigetreten. Ben hatte keine Vorbehalte gegen Dunkle Jedi, doch war es ein Unterschied, von ihnen zu hören und tatsächlich mit einem zusammen zu arbeiten.

Er war sich nicht sicher, was die Zukunft bringen mochte, doch eines war gewiss: das Jahr 16 nach Endor wird ein interessantes Jahr werden.

Keine Zeit zum Lernen

In der Tat begann das Jahr, wie das alte geendet hatte: mit Veränderung. Dark Jedi Mayer ließ sich vom Posten des Ersten Offiziers entbinden. Da dieser nun verwaist war, musste Ben kommissarisch dessen Aufgaben übernehmen. So traf es sich auch, dass er nur wenige Wochen nach seiner Ernennung zum Zweiten Offizier Commodore Griffith selbst zu vertreten hatte. Er kommandierte die Doomhammer bei einer Patrouille im Rhommamol-System. Diese unerwartete Aufgabe meisterte er. Doch er wusste nicht, dass er die Doomhammer nicht zum letzten Mal in diesem Jahr kommandiert hatte. Tatsächlich ging er nach der Ernennung von Line Captain Fanning zum Ersten Offizier davon aus, dass dieser nun im Falle einer Verhinderung des Kommandanten diesen vertreten würde. Diesem wurde auch aufgetragen, das Kommando zu übernehmen, als Line Captain Griffith einen verdienten, dreimonatigen Sonderurlaub nahm. Fanning war jedoch nicht aufzufinden und so war Ben gezwungen, selbst das Kommando zu übernehmen. Die Führung der Jagdstaffeln übergab er in dieser Zeit Fomar. Ben beendete die laufende Operation auf dem Planeten Charmath erfolgreich.

<<<Eintrag 16-06-16 Persönliches Logbuch von Ben-Shan Jeth>>>
Seit Line Captain Griffith von Bord gegangen ist, habe ich nichts mehr von unserem Ersten Offizier vernommen. Eigentlich hatte ich die Annahme, als Zweiter Offizier würde man erst in die Aufgaben eines Offiziers eingeführt und wäre sozusagen erst in einer Lernphase. Dies scheint für mich nicht zu gelten. Ich werde das Kommando übernehmen, solange es nötig ist. (…) Ich hoffe, ich bin den kommenden Aufgaben gewachsen. Es ist so anders auf der Brücke eines Sternzerstörers zu stehen und zuzusehen, wie draußen die Piloten kämpfen. Jeder meiner Befehle kann viel mehr Leben kosten als es zu meiner Zeit als Jagdstaffelführer der Fall war. (…) Ich darf meine Zweifel nicht zeigen, ich muss sie bei Seite schieben. Ich darf die Crew und den Einsatz dadurch nicht gefährden. <<<Eintrag-Ende>>>

Im Anschluss an diese Operation beteiligte er sich maßgeblich an der Planung der nächsten. Das 52. Geschwader hatte den Auftrag bekommen, sich nach Onderon zu begeben, welcher unter dem Einfluss der Hapanischen Sekte „Weiße Rose“ stand und von eben dieser zu befreien. Der Plan war, einen Bürgerkrieg auszulösen, der die Sekte selbst von dem Planeten vertreiben sollte. Das Einsatzteam der Doomhammer sabotierte unter Bens Führung die Bemühungen der Hapaner. Ben trat dabei gleichzeitig als Anführer einer Gegenbewegung auf, die angeblich über die wahren Absichten der Hapaner aufzuklären suchte. Die Rechnung ging auf und große Teile der Bevölkerung wandten sich gegen die Weiße Rose. Aufgrund dessen, dass Fanning nach wie vor verschwunden war, wurde Ben von Grand Admiral Rayment offiziell zum Kommissarischen Kommandanten der Doomhammer ernannt.

Als Line Captain Griffith, anstatt aus seinem Urlaub zu kommen, in die Reserve versetzt wurde, wurde Ben zum Ersten Offizier der Doomhammer ernannt. Wenig später wurde Vice Admiral Michiru Troy das Kommando über die Doomhammer und das gesamte Geschwader übertragen. Mit ihrer Unterstützung vertrieb man die Weiße Rose endgültig von Onderon.

Ein neues Schiff

Mit der Ankunft von Vice Admiral Troy hielt noch eine weitere Änderung Einzug. Die Doomhammer wurde als Flaggschiff des 52. Geschwaders abgelöst und ein beträchtlicher Teil ihrer Crew, darunter auch Ben, wurde auf das neue Flaggschiff, den Nemesis-Klasse Sternzerstörer „Erinyen“, versetzt. Außerdem folgte Fomar Ben auf den Posten des Jagdstaffelführers. Als Nachfolger auf den Posten des Zweiten Offiziers wurde Bens eigener Cousin, Viktor Marr, zur Erinyen versetzt und kehrte somit nach langer Abwesenheit in das 52. Geschwader zurück.

<<<wird fortgesetzt >>>


Medizinische Daten

  • vollkommen diensttauglich
  • Verwundung im Einsatz (Schnittwunde in der rechten Gesichtshälfte), vollständig geheilt (vernarbt)
  • Verwundung im Training (Nasenbruch), vollständig verheilt
  • Verwundung im Einsatz (Verlust des linken Armes vom Ellenbogengelenk ab), vollständig geheilt (Ersetzung des Armes durch eine mechanische Prothese)

Besonderheiten

  • führt immer ein Vibromesser mit, welches er von seinem Vater geschenkt bekam, als er die Akademie abgeschlossen hatte
  • eine Narbe auf der rechten Gesichtshälfte, welche sich vom rechten Auge aus in die Wange hineinzieht
  • Linkshänder
  • linker Arm durch Prothese ersetzt

Fähigkeiten

  • hat gute Fähigkeiten im waffenlosen und bewaffneten Nahkampf
  • Führungspersönlichkeit
  • schnelle Auffassungsgabe
  • kaum ausgeprägtes Technikverständnis

Psychologisches Gutachten

  • meist freundlich
  • hat ein ausgeprägtes Gefühl für Ehre
  • neigt zum Starrsinn
  • vertritt seine Meinung mit Beharrlichkeit
  • treu dem Imperium und dem Imperator gegenüber
  • rassistisch gegenüber Nichthumanoiden (Yevethaner, Shkaam etc.)
  • leicht herablassend gegenüber Nichtmenschen
  • ausgeprägte Abneigung gegen Kamikazeangriffe