Arkanier

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Arkanianer.jpg
Arkanier
Allgemeines:
Heimatwelt:
  • Frühere Welt unbekannt
  • Bevölkerten Arkania noch vor der Republik
Lebenserwartung:
  • durchschnittlich 85 Jahre
Klassifikation:
  • Intelligent
Sprache:
  • Arkanisch
  • Basic
Charakter:
  • Ruhig
Spezifische Daten:
Haarfarbe:
  • Weiß
Augenfarbe:
  • Weiß
Größe:
  • durchschnittlich 1,80 m
Merkmale:
  • weiße Haare
  • weiße, pupillenlose Augen
  • vier klauenartige Finger pro Hand
  • sehen im Infrarot-Bereich
  • sehr intelligent
Bekannte Personen:
Zitate:

„Das einzige, was noch gefährlicher ist als ein törichter Arkanianer, ist ein kluger Arkanianer.“ Arca Jeth

OOC Infos:
Rollenspielstatus:
  • Spielbar



Da sie sich schon immer von anderen isoliert und entfernt entwickelt hatten – ob nun auf ihrem eigentlichen Heimatplaneten oder auf Arkania -, sind viele Arkanier sehr fremdenfeindlich, paranoid gegenüber fremden Leuten und distanziert gegenüber Nicht-Arkaniern. Meistens kommen Fremde auch erst gar nicht nach Arkania. Diese rassistische Ader zeigt sich nicht nur gegenüber Fremden, sondern auch gegenüber ihrer eigenen Unterrasse, den Abkömmlingen, den Yaka und verschiedensten Hybriden. Doch dabei hört es nicht auf. Sie sind zudem extrem intelligent und halten sich durchaus – arroganterweise - auch für die intelligentesten Wesens des Alls. Außerdem haben sie in ihrer Vergangenheit sehr viele – und auch skrupellose – Experimente an der eigenen Rasse durchgeführt, um sich selbst zu perfektionieren und geeignete Arbeiter zu erschaffen, die Abkömmlinge, die beispielsweise in den Edelsteinminen arbeiten. Den Yaka, die einst auf Xexto lebten, pflanzten die Arkanier den Yaka verschiedenste Implantate ein, mit welchen sich die Yaka extrem schnell entwickeln konnten und deren Volk sehr schnell florierte. Doch auch vor anderen Rassen haben sie in der Vergangenheit keinen Halt gemacht, was ihnen schnell den Namen des verrückten, skrupellosen Wissenschaftlers eingehandelt hat.

Physiologie

Auf Grund ihres eigenen Perfektionismus‘, haben die Arkanier in ihrer Vergangenheit stark ihr Aussehen beeinflusst oder auch ihre Subspezies erschaffen. Aus den menschlichen Augen wurden pupillenlose, weiße Augen, mit denen sie im Infrarotbereich sehen können. Durch ihren hartnäckigen Ehrgeiz experimentieren sie immer noch weiter, selbst an ihren Kindern, die oftmals verstärkte Sinne erhalten, wie auch Implantate.

Kognitive Fähigkeiten und kulturelle Besonderheiten

Klassenordnung

Die Gesellschaft der Arkanier wird durch eine klare Klassenordnung bestimmt. Nachdem die Yaka perfektioniert wurden, wurden diese im sozialen System hochgestuft. Die Reinblüter der Arkanier sind, nach ihrer Ideologie, ganz oben im sozialen System. Danach kommen die Yaka (Reinblüter), dann die Abkömmlinge (Reinblüter), dann die Hybride, die mit der Zeit entstanden und zuletzt die Fremden. Mit einem angemessenem Benehmen und Geschenk erhält man jedoch als Fremder einen Ehrentitel, eine Sonderstellung, die einem mehr Freiheiten erlaubt. Diesen Ehrentitel kann man auch durch exzellente Äußerungen eines reinblütigen Arkaniers erhalten, was nicht sehr oft der Fall ist. Man ist ein Reinblut, wenn seine beiden Eltern das eigene Wesen teilen, z.B. ein Abkömmlingsmann und eine Abkömmlingsfrau bekommen ein Kind, welches demnach ein reinblütiges Kind ist (Abkömmling). Wenn z. B. ein Hybrid, welcher nicht für die Existenz als Abkömmling gezüchtet worden wurde und ein Abkömmling ein Kind gekommen, ist dies gemischt und wird einfach nur als Hybrid, Gemischter angesehen oder auch als Fremder. Gemischte sind immer minderwertiger als Reinblüter.

Bräuche und Riten

Da Arkanier sehr feindselig gegenüber Fremden sind, muss man immer auf seine Wortwahl achten, sowie bestimmte Höflichkeitsregeln beachten, um einen Arkanier nicht zu beleidigen. Arkanier sind sehr streng, was ihre Regeln betrifft; Yaka hingegen sind es nicht. Durch den seltsamen Humor der Yaka weiß man nur leider nicht immer, wenn sich diese doch mal angegriffen fühlen. Es wird beispielsweise als extrem unhöflich verstanden, wenn man als Nicht-Arkanier einem Arkanier Diamanten schenkt. Außerdem gehört es sich nicht, sich als Fremder allzu sehr zu schmücken, da man sonst die Bewohner Arkanias beleidigt. Man darf jedoch auch nicht zu wenig Eleganz an sich haben, da man sonst nicht ernst genommen wird. Dazu wird es gern gesehen, wenn sich Besucher für die arkanische Kultur interessieren. Man darf jedoch nicht zu interessiert sein, da man sonst paranoider Weise denkt, dass der Besuch für irgendwen Informationen sammelt. Will man als reinblütiger Arkanier oder Yaka Anerkennung, so muss in der Wissenschaft und in der Forschung tätig sein. Die Gesellschaft glaubt an Können und den Fortschritt. Religionen werden weitestgehend verachtet, besonders die der Republik und Jedi. Man ist davon überzeugt, dass Religionen den Fortschritt behindern. Viele Anteile der Bevölkerung Arkanias sehen nämlich die Einmischung der Republik und des Ordens, in ihrer Geschichte, als unrechtmäßig an. Es wird außerdem als schmutzig angesehen, Geschlechtsverkehr zu haben. Viel eher bekommt man sein Kind per „Reagenzglas“. Die Eltern suchen sich nach Schema die perfekte Genstruktur ihres Kindes aus. Die vollständige Entwicklung des Kindes kann man in einer künstlichen Fruchtblase betrachten, die sich außerhalb des Körpers der Mutter befindet, damit diese ihre Kraft der Wissenschaft widmen kann, wie auch der Vater der Familie. Das Kind wird auch viel eher von Droiden großgezogen, da die Eltern sich erst bei einer Erkrankung, der ersten Prothese, dem ersten Implantat oder dem Erfolg um das Wohl des Kindes scheren. Dazu wird einem Embryo alles Überlebenswichtiges per Computer in einen zylinderförmigen, aus Glas bestehenden, Füllkörper gegeben. Dort kann man dann sein Kind betrachten. Dieser Füllkörper ist einem Bacta-Tank vom Aufbau sehr ähnlich. Allerdings können hierauf nur reinblütige Arkanier und reinblütige Yaka zugreifen. Man versteht es, unter der gehobenen Gesellschaft, als beleidigend, wenn man den Ausschnitt sieht (das Geschlecht hierbei spielt keine Rolle), da dies den anderen Leuten um sich herum symbolisiert, dass diese leicht zu beeinflussen wären. Auf Arkania gelten als Schönheitsmerkmal, egal welcher Rasse oder Geschlechts: lange Haare, Gesichtsbemalung (z.B.: Schminke), Prothesen und Implantate. Man spricht nicht darüber, wenn man in ein Unternehmen einheiratet. Psychische Krankheiten sind zwar als Krankheiten anerkennt, werden jedoch als geistige Schwäche aufgefasst. Das arkanische Dominion feiert jeden Sommer die Jahre seiner Herrschaft. Es beginnt mit der arkanischen Hymne, gefolgt von der Rede der obersten Fünfundzwanzig. Danach wird der erste Diamant über das Tor des Regierungsgebäudes gehängt. Einen Monat hält jeder Professor, jeder Universität, einen Vortrag zu seinen Forschungsergebnissen, wie auch alle Firmenführer Arkanias. Jedoch bleiben diese in ihren Städten und kommen nicht in die Hauptstadt. Jede Stadt sorgt selbst für die Ausgestaltung ihres Spektakels. Jeden Winter gibt es einen Festzug mit Raumschiffen durch ganz Arkania, welcher der Bibliothek Veeshas Tuwan gewidmet ist. Isolation ist dem arkanischen Volk sehr wichtig, weshalb man sich auch eher weniger auf Waffen spezialisiert, sondern mehr auf Schilde und passive Verteidigungsanlagen.

Sprache

Vornamen werden oft aus Wörtern zusammengesetzt und für ein Wort in Basic, gibt es oft zu viele Übersetzungen, als das man diese genau aufzählen könnte. In einem Namen wird gutes und schlechtes vereint, da Arkanier davon überzeugt sind, dass aus beidem immer ein Wesen besteht. Während der Vorname das eigene Wesen symbolisieren soll, repräsentiert der Nachname den Weg der Familie. Durch den Kontakt mit der Außenwelt tauchen jedoch immer wieder Namen auf, die nichts mit der arkanischen Kultur zu tun haben.

Technisches Wissen

  • Arkanisches Blastergewehr:
    • Hersteller: Arkanier
    • Typ: Blastergewehr
    • Farbe: silber-blau
    • Reichweite: 28 Meter
    • Ära: Alte Republik, Mandalorianische Kriege und danach
    • Allgemeines: Wie bei fast allen arkanischen Werken, besteht ein Mangel an Aufrüstungsoptionen aus der Außenwelt. Man kann keine anderen Brennkammern / Abschusskammern und Kraftzellen / Leistungszellen hinzufügen. Man könnte nur mit arkanischen Teilen ersetzen oder aufrüsten. Das Design ist denen der modernen Blaster äquivalent.


  • Schwere arkanische Pistole (Blasterpistole):
    • Hersteller: Arkanier
    • Typ: Schwere Blasterpistole
    • Kultur: Arkanier
    • Datum: ca. 5956 VSY
    • Verkaufslage: Manaan, Taris
    • Kosten: 750 – 1300 Credits
    • Größe: Einhändige Waffe
    • Farbe: Gold
    • Reichweite: 23 Meter
    • Zweck: Fernkampf
    • Allgemeines: 6000 VSY wurde diese Waffe von Arkaniern entwickelt. Damals war sie sehr weit verbreitet und selbst 4000 VSY bei mandalorianischen Kriegen sehr effektiv und beliebt, wegen der hohen Durchschlagskraft und der sehr genauen Zielsicherheit (extrem leistungsfähig). Wie bei fast allen arkanischen Werken, besteht ein Mangel an Aufrüstungsoptionen aus der Außenwelt. Die Waffe ist nicht mit anderen Feuerkammern, Zielfernrohren und Energiezellen kompatibel. Man kann diese nur mit arkanischen Teilen ersetzen oder aufrüsten. Die Waffe feuert rote Blaster-Bolzen ab.


  • Arkanische Pistole:
    • Typ: Blasterpistole
    • Kultur: Arkanier
    • Ära: Alte Republik
    • Allgemeines: Diese Waffe wurde zur Zeit des Jedi-Bürgerkriegs gebaut. Eine Variante davon war die arkanische schwere Pistole. Sie erzielt in Sammlerkreisen hohe Preise, ist jedoch nicht so schlagkräftig wie andere Pistolen, ist aber dennoch sehr vielseitig einsetzbar.


  • Arkanisches Schallgewehr:
    • Typ: Betäubungswaffe
    • Farbe: dunkelgrün
    • Erbauer: Arkanier
    • Spätere Nutzer: Geonosianer
    • Allgemeines: Es funktioniert ähnlich wie die Schallblaster. Die geringe Nachfrage bedingte jedoch, dass die Arkanianer diese Schallwaffe zu einer tödlichen Waffe umentwickelten, um die Käuferzahlen zu erhöhen, bis sie Blastern ebenbürtig waren. Dennoch sind arkanische Schallgewehre nach wie vor selten anzutreffen.


  • Arkanischer Schallblaster:
    • Erbauer: Arkanier
    • Allgemeines: Hierbei handelt es sich um eine Schallwellen-basierte Waffe, die so mächtig ist, wie ein Blaster. Außerdem bietet diese Waffe weitere Vorteile, wie die Desorientation des Feindes. Viele Arten von Schilden, Abwehrmechanismen und Schallangriffe waren außerdem nicht fähig diese Waffe zu blockieren.


  • Arkanischer Energieschild:
    • Erbauer: Arkanier
    • Allgemeines: Hierbei handelt es sich um ein besonders mächtiges Personenschild; eine Verbesserung des Energieschildes, welche etwa doppelt so stark ist, wie das Standardmodell und Energie, Schall und Hitze besonders effektiv abwehrt. Man trägt es am Handgelenk als kleine, am Unterarm montierte Einheit, die mehr Schutz bietet, als normale Körperpanzer. Sobald man das Schild aktiviert, erscheint ein rötliches Feld um den Träger. Die Energiezelle der Einheit kann durch den Stress der Aufnahme von Schäden oder durch übermäßige Nutzung ausbrennen. Ein solcher Burnout erfordert, dass die gesamte Einheit ersetzt werden muss.


  • Arkanische Rüstungspanzerung:
    • Typ: Rüstung
    • Kultur: Arkanier
    • Farbe: mattes hellgrün mit silbernen Verzierungen
    • Zweck: Schützt den Benutzer vor plötzlichem Temperaturabfall
    • Ära: Alte Republik
    • Allgemeines: Diese Rüstung ist aus speziellen Legierungen, die nur sehr langsam Wärme verlieren und Schutz vor plötzlichen Temperaturschwankungen bieten. Eine gebundene Form von Schichtstoff wurde verwendet, die sie haltbar macht, wenn auch etwas unflexibel.


  • Arkanische Klappen:
    • Hersteller: Arkanier
    • Typ: Kopfbedeckung
    • Allgemeines: Da Arkanianer sehr infrarotempfindlich sind, tragen sie auf fremden Welten immer diese Klappen, die von Wissenschaftlern so angepasst wurden, dass sie die elektromagnetische Energie filtert und so eine Okularüberladung verhindert. Inzwischen gibt es auch eine Art Weiterentwicklung, die als Kontaktlinse im Gebrauch ist.


  • Arkanische süße Milch:

Hierbei handelt es sich um eine cremige und sehr starke Art von Met, welcher auf dem Planeten Arkania gebraut wird.


  • Arkanische Diamantbrille:

Diese werden anstelle von Standardbrillen für Feldeinsätze verwendet, zählen jedoch zu Luxusartikeln.


Quellen