Arkania

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Arkania.png Arkaniasystem.png Arkaniasektor.jpg
Arkania
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region:

Old Colonies Cluster

Typ:

Mischwelt

Spezies:

Arkanier, Yaka

Sektor:

Arkania Sektor

Temperatur:

-10-43°C

Sprache:
  • Arkanisch (Hauptsprache)
  • Yakanisch (Nebensprache)
  • Kjsaa (Mischsprache der Abkömmlinge)
  • Basic (Nebensprache)
System:

Arkania System

Atmosphäre:

60% Stickstoff, 40% Sauerstoff / Typ 1

Funktion:

wichtige Handelswelt

Monde:

Keine

Hydrosphäre:

max. 5,3% an der Planetenoberfläche

Regierung:

Arkanisches Dominion („Die obersten 25“) mit demokratischen Ansätzen

Partei:

Neutral

Gelände:

Tundren, Canyons, Wälder

Techniveau:

Raumfahrt (HY-Technik usw.)

Einwohner:

4,3 Milliarden

Tag:

18:00:00

Hauptimporte:
  • Luxusartikel
  • Vermögenswerte
  • Informationen
Offizielle Infos: Jahr:

277 Tage

Hauptexporte:
  • Diamanten
  • Rohstoffe
  • Medizinische Versorgung
  • Hochleistungstechnologie
  • Biologische Waffen
  • Schönheitsprodukte (Chirurgie, Implantate, Prothesen)


Coruscant mag zwar das Herz der Republik sein, aber der Geist, der träumt, ist genau hier auf Arkania.
— Arkoh Adasca


Planetare Informationen

Heimat der Arkanier, die sich vom Menschen nur durch ihre milchweißen Augen und ihre vierfingrigen Hände unterscheiden. Sie haben ein angeborenes Talent für das Manipulieren von Technik. Vor 4000 Jahren war hier ein von Jedi-Meister Arca gegründetes Trainingszentrum für Jedi. Arca war einer der größten Jedi-Meister, die es je gegeben hat.

Die Yaka sind eine muskulöse Rasse, die nach der Eroberung ihres Systems durch die Akanier einem ethisch fragwürdigen Experiment ausgesetzt wurden. Ihnen wurden kybernetische Gehirne eingesetzt, um ihre geringe natürlich vorhandene Intelligenz zu steigern. Das Experiment gelang und machte die Yaka zu einer der intelligentesten Spezies der Galaxis.

Politik und Verteidigung

Wächter

Bei Kontinent internen Angelegenheiten, spielen die arkanischen Wächter eine zentrale Rolle. Das Wappen variiert je nach Land; beispielsweise ist das Erkennungszeichen von Gitunnifadrozad das Gebirge Sorgemllmethi, welches für erstklassigen arkanischen Met bekannt ist.

Militär

Bei länderübergreifenden Angelegenheiten, sowie äußerer Verteidigung, spielt das arkanische Militär eine zentrale Rolle. Ihr Zeichen ist eine Hand, die aus Diamanten besteht und deren Fingerspitzen fließend in Schneeflocken werden.

Arkanischer Geheimdienst

Bei planetar und länderübergreifenden Angelegenheiten, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen, spielt der Arkanische Geheimdienst eine zentrale Rolle. Das Symbol ist der arkanische Drache.

Das Dominion

Das Dominion – oder auch die obersten 25 genannt – ist das zentrale Regierungsorgan. Alle 25 Länder Arkanias lassen mit unterschiedlicher Regelung je einen Kandidaten bestimmen, welcher eine Regierungszeit von fünf Jahren erhält. Alle Obersten werden über interne Umfragen gewählt, deren Muster nicht bekannt ist, um Korruption von außen und innen vorzubeugen.

Kjsaye-Bewegung

Die Kjsaye-Bewegung ist eine Untergrundbewegung von den Abkömmlingen und Hybriden, die teils auf pazifistische, teils auf terroristische Art für ihre Rechte kämpft und einsteht und stetig wächst, nachdem viele Regierungen der Galaxie sich gegen Sklaverei stark gemacht hatten. Der Name setzt sich aus den arkanischen Wörtern für Abkömmlinge – Saye - und Hybride – Kj - zusammen. Anhänger der Bewegung gelten als Hochverräter und werden vom Arkanischen Geheimdienst auch außerhalb des Planetens verfolgt. Allein reinblütige Arkanier werden – trotz Hochverrats – nicht öffentlich hingerichtet, sondern isoliert gefangen gehalten. Bisher hat es nur das Imperium geschafft einen hoch angesehenen Offizier aus der Isolation freizukaufen. Als größte Erfolge dieser Bewegung gelten: Die Errungenschaft, dass reinblütige Yaka zu der oberen, adligen Schicht gehören. Und dass reinblütige Abkömmlinge ohne Sklaverei leben dürfen, sollten sie sich freikaufen können, was ohne Bezahlung und mit einer Abhängigkeit von Sponsoren trotzdem schwierig ist.

Arkanisches Zentrum der Wissenschaften (AZW):

Das Arkanische Zentrum der Wissenschaften ist eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen der Galaxie.

Arkanischer Knotenpunkt für Wirtschaftswissenschaften und Handel (AKWH) in Adascopolis:

Das AKWH ist ein Zusammenschluss aus dem Unternehmens- und Finanzhauptinstitut und der Finanzbörse „Adascopolis Financial Exchange“. Von Sklaverei bis Großunternehmen wird dort alles angemeldet und erhält dort die Berechtigung des Fortbestandes. Unternehmen müssen alle drei Jahre dort einen Nachweis ihres Könnens unter Beweis stellen, welches persönlich von einem der Obersten 25 geprüft wird. Um Bestechlichkeiten vorzubeugen, passiert dies entweder im Geheimen oder mit einer offiziellen, überraschenden Einladung.

Feiertage

Sommer:

Das arkanische Dominion feiert jeden Sommer die Jahre seiner Herrschaft. Es beginnt mit der arkanischen Hymne, gefolgt von der Rede der obersten Fünfundzwanzig. Danach wird der erste Diamant über das Tor des Regierungsgebäudes auf Arkania gehängt. Einen Monat hält jeder Professor, jeder Universität, einen Vortrag zu seinen Forschungsergebnissen, wie auch alle Firmenführer Arkanias. Jede Stadt sorgt selbst für die Ausgestaltung ihres Spektakels.

Winter:

Jeden Winter gibt es einen Festzug mit Raumschiffen durch ganz Arkania, welcher der Bibliothek Veeshas Tuwan gewidmet ist und zwei Monate andauert.

Städte

Hauptstadt: Adascopolis Weitere wichtige Städte: Novania, Guith (Trade City), Kanti, Lynnia (Space City), Chyrx (Arkania Command) Kontinente = Länder (25): Ji’oum, Okom, Ocedaln, Yrkodil, Eldredynd, Notrol, Belvuri, Gad, Eniyr, Gitunnifadrozad, Anogtesh, Zil, Dossoth, Syndrenos, Zala, Etele’as, Doruze, Crunussaibis, Fenri, Krellmas, Shundusa, Sor’Dar, Thyer, Fol, Muzennesheru Wichtigste Länder: Shiihafan, Kallu, Mor’Ren, Ferr

Hauptstadt Adascopolis (Kontinent: Ji’oum)

Dies ist die historische Hauptstadt des Planeten. Von außen prahlt diese mit ihrer sorgfältig gepflegten Historie, während die Technologie innerhalb der Stadt ihresgleichen sucht: Obwohl die Stadt von Eis im Winter bis zum Sommer umgeben ist, ragt diese wie ein strahlender Diamant mit eigener Wetterregelungskuppel hervor, wie auch die prähistorischen Wolkenkratzer und begehbaren und antiken Museumslaboren. Von der einst machtvollsten Familie des Hauses Adasca regiert, später von den Nachkommen dieser an die obersten 25 übergeben und mit dem Unternehmens- und Finanzhauptinstitut beschmückt worden, ist diese Stadt den Besuch wert, sollte man die Einwohner davon überzeugen können, dass man dieser würdig ist. In einem dieser Wolkenkratzer befindet sich die Finanzbörse „Adascopolis Financial Exchange“, die einst der Mittelpunkt der Adasca BioMechanical Corporation war. Mit dem Einzug der Obersten 25 wurden die fragenden Stimmen der Finanzhistoriker erhört, die immer wieder die Legitimität dieses staatlichen Finanzinstituts bemängelten. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit einigen Nachkommen der Adascafamilie, wurde dieser die Verfügung darüber entzogen und ans Dominion vermittelt. „Am Horizont erstrahlt sie erst wie eine Perle, dann wie ein nicht realer Tropfen umgeben von Eis, doch kurz vor Ankunft schwinden diese wagen Worte zu einem Diamanten, dessen grundsätzliche Bezeichnung beinahe untertrieben wirkt“ – Prof. Dothul Dut, Arkanische Wissenschaftlerin Während Sklavenhandel in den anderen wichtigen Städten eher nebensächlich ist, läuft dieses Geschäft in Adascopolis auf Hochtouren, was für Außenstehende meist ebenso abstoßend wirkt, wie die Slums unterhalb der Stadt in der Kanalisation, in denen niedere Arbeiter oder Obdachlose beheimatet sind.

Middja (Kontinent: alle)

Diese Stadt ist die Stadt vor Adascopolis. Denn genau hier wurde der erste Diamant gefunden, der den Arkaniern ihren Wohlstand sichern konnte. Inzwischen ist diese – weitestgehend unterirdische und weltweit ausgedehnte – Stadt ein eigener Stadtteil der Hauptstadt, in dem das Minenlabyrinth seinen Anfang findet, aber auch die Kanalisation und somit das Armenviertel weltweit.

Novania (Kontinent: Crunussaibis)

Diese Stadt gilt als Warnung vor Machtbegabten, die von der arkanischen Gesellschaft massiv ausgestoßen und verachtet werden. In mehreren geschichtlich belegten Fällen haben sich nicht nur Jedi und Sith unrechtmäßig in arkanische Machenschaften eingemischt, sondern auch nichtsortierbare Machtbegabte. Aus diesem Grund liegen in dieser Stadt weitestensgehend alle Institute und Forschungslabore für die ebenfalls militärische Erforschung der Macht und der Machtbegabten. „Denn so sollen wir unsere Feinde, die wir bereits kennen, respektieren, anstatt uns verwundbarer zu machen und sie damit zu provozieren“, Dr. Thone Avah‘h, ehemaliger Abgeordneter der oberen 25 In der Nähe dieser Stadt entstand ebenfalls das arkanische Praxeum, indem Jedi ausgebildet wurden, welches inzwischen vernichtet wurde. Nur noch vereinzelte Bilddateien erinnern an das zweistöckige Gebäude aus Holz und Stein, an die Haupthalle, an die ausgebildeten Ritter und die imense Gartenanlage, die sogar den kalten Bedingungen getrotzt hatte. Viele Ansätze der heutigen Forschungen beziehen sich auf die von damals vermittelten Bereichen von Krafttechnik, Meditation und Diplomatie. Wie nach einer bitteren Ironie, befand sich unweit davon die alte Sith-Bibliothek Veeshas Tuwan, welche heutzutage eher als öffentliche Bibliothek ihren Gebrauch findet. Auch wenn sich viele Zweige des arkanischen Historikerverbunds auf die Erhaltung dieser spezialisiert haben, werden einige Teile für immer unlesbar bleiben, da diese durch die Jedi komplett zerstört und somit unbrauchbar gemacht wurden.

Guith (Kontinent: Thyer)

Vor dem Aufbau der heutigen Hauptstadt Adascopolis galt diese Stadt als Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Interesses Arkania. Davon ist laut imperialen Quellen nicht mehr viel übrig. Da die einstige Großfamilie, die heute nur noch ein Schatten ihrer selbst darstellt, weder in die Pflege noch in die historische Aufarbeitung investiert hatte, verkam diese Zusehens und gilt heute als Mittelpunkt für Schwarzmarkt und Ausgestoßene des arkanischen Volkes. Guith leitet sich vom arkanischen Wort für „gemeinsame Zukunft“ ab, welche ironischerweise nie eintraf.

Kanti (Kontinent: Krellmas)

Besonders unter Fans der regionalen Dejarik-Meisterschaften erfreut sich diese Stadt großer Beliebtheit. Da Kanti im Land Krellmas liegt, unterliegt dies der eher weltoffenen Herrschaft der dortigen Regierung, die – im Gegensatz zu den anderen arkanischen Ländern – weniger patriotisch eingestellt ist. Das sorgt dafür, dass in der Vergangenheit immer wieder Leute von außerhalb empfangen wurden, um an den dortigen Turnieren teilzunehmen. Auch der Obere der 25, der aus diesem Land kommt, ist einer der besten Spieler dieses Turniers. Leider sieht es das Gesetz des Planetens vor, dass NichtArkanier keinen Zugang zum politischen Geschehen erhalten, doch dafür gerne den Sieg mit nach Hause nehmen können.

Chyrx (Kontinent: alle)

Diese Raumstation gilt als eigenständige Stadt, obwohl diese weitestgehend militärisch geführt wird. Sie liegt im Orbit von Arkania und lässt sich in fünf verschiedene Stationen unterteilen, die autark führbar sind. Darüber wird nämlich nicht nur das Frühwarn- und Verteidigungssystem gesteuert, sondern auch der arkanische Gemeindienst und Talkshows, die Nachrichten an andere Völker übermitteln sollen („Arkanisches Holofernsehn“).

Fauna

Arkanischer Drache

Kaum ein anderes Tier musste wegen der Halbsensivität zur Macht mehr leiden als dieses. Kaum ein anderes Tier musste mehr Tests an sich zur Erforschung zur Macht erdulden als dieses. Die ursprünglichen Tiere hatten eine Flügelspanne von zehn bis fünfzehn Meter, konnten 3km weit mit einer Geschwindigkeit von 140h/km fliegen und konnten Feuer speien, was nicht nur zu Flugproblemen beim allgemeinen Verkehr, sondern auch zur bekanntesten Floskel für Abschiede führte: „Mögen Sie leichte Winde leiten.“ Obwohl diese von der Galaktischen Republik unter Artenschutz gestellt wurden, um diese vor der Jagd zu schützen, missbilligte das arkanische Volk dies. Inzwischen gelten die großen ihrer Vertreter als ausgestorben, auch wenn es immer wieder Gerüchte gibt, die etwas Anderes behaupten. Nach vielen genetischen Veränderungen jedoch, wurden die großen Vertretern zu kleinen Drachen. Diese sind aufgrund ihrer Größe von ca. 30-50cm wesentlich pflegeleichter und speien statt Feuer eher Schnurrgeräusche und sind sehr verschmust, sodass sie von vielen Arkaniern als schuppige und fliegende Haustiere gehalten werden.

Arkanische Qualle

Hierbei gibt es drei Unterteilungen: Arktisch, ozeanisch und atmosphärisch. Die arktischen Quallen leben im Eis und Schnee und können Dank biochemischer Prozesse den Aggregatzustand von ihrer Umgebung verändern. Eis und Schnee schmelzen sie beispielsweise. Diese Tiere sind extrem warm, weshalb man sich von ihnen fernhalten sollte, wenn man nicht vorhat, sich starke Verbrennungen zuzuziehen. Die ozeanischen Quallen leben in Flüssen, Seen, Meeren und Ozeanen. Zwar haben sie ebenfalls eine intensive Leuchtfarbe, doch kann diese nur nachts beobachtet werden. Die atmosphärischen Quallen sind langgezogen und können durch die Luft segeln. Dabei bewegen sie sich, als würden sie durch die Luft schwimmen. Ähnlich wie bei den ozeanischen Quallen leuchten sie nur nachts und geben keine starke Wärme ab.


Geschichtliche Ereignisse:

In der frühen Entwicklung des Planeten wurde schnell klar, dass ich hier eines der bedeutendsten Diamantenvorkommen der bekannten Galaxis befand. Schnell sprossen Bergbaukolonien und riesige Minenanlagen wie Pilze aus dem Boden. Durch eine weise Verwaltung von Minenkonzessionen und Abbaurechten konnte sich die arkanianische Gesellschaft auf die kulturellen und wissenschaftlichen Seiten des Lebens konzentrieren und nebenbei von den Früchten ihrer Diamantenexporte profitieren. Die kulturelle Blühte dieser längst vergangenen Zeit konnte anschließend niemals wieder erreicht werden. Staatstheater, prunkvolle Paläste und eine florierende Wirtschaft zeigten die Fähigkeit des arkanianischen Volkes, mit ihren natürlichen Ressourcen umgehen zu können. Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs stiegen auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Viele Universitäten entstanden. Darunter auch die Fakultät von Isfahan und die Universität von Tolgor, welche wohl zu den angesehensten Universitäten des Reiches gehören und mittlerweile auch interstellaren Ruhm genießen. Schnell wurde klar, dass die wahre Stärke Arkanias nicht in ihrem unglaublichen Diamantenreichtum verborgen lag, sondern vielmehr in dem Volk an sich. Die Entwicklung erster interstellarer Raumfahrzeuge symbolisierte den endgültigen Griff nach den Sternen. Innerhalb von nur wenigen Jahren wurden die beiden nächsten Planeten kolonisiert und urbar gemacht. Als die Arkanier jedoch auf eine weitere Rasse stießen, wurde damit eine Entwicklung angestoßen, die beinahe zur Spaltung des Volkes geführt hätte. Die Arkanier entdeckten die Yaka. Ein primitive Spezies, welche auf einem Planeten mit nur geringen natürlichen Rohstoffen wohnte. Dies führte vermutlich dazu, dass dieses Volk bisher unentdeckt bleiben konnte. Die Arkanier entdeckten jedoch schnell das Potential dieser Rasse. Die Yaka waren ungewöhnlich muskulös, verbunden mit einer sehr niedrigen natürlichen Intelligenz. Sie waren im Prinzip prädestiniert für die gentechnischen Versuche, welche sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit unter den Arkaniern erfreuten. Der Vorschlag, die Yaka mit kybernetischen Gehirnen auszurüsten, wurde schlussendlich vor dem großen Senat diskutiert. Diese Diskussion erzeugte beinah die bereits erwähnte Spaltung des arkanischen Volkes. Ein Großteil der Bevölkerung hielt diesen Eingriff für unethisch und unmoralisch. Schließlich gelang es jedoch der wissenschaftlichen Front die Regierung, mit Hilfe des Militärs, umzustimmen. Die Entscheidung der Regierung, die Genexperimente an Yaka zuzulassen, führte zu zahlreichen Unruhen auf dem gesamten Planeten. Nichts desto trotz begannen die Wissenschaftler mit ihrer Arbeit. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten und unter hohen Verlusten auf Seiten der Yaka, gelang es ihnen einen Yaka mit einem kybernetischen Gehirn auszustatten. Die ersten "Kreaturen", die erfolgreich mit einem Gehirn ausgestattet worden waren, liefen Amok und brachten sich schlussendlich selbst um. Erst nach weiteren zwei Jahren, gelang es den arkanischen Wissenschaftlern eine Methode zu entwickeln, die den plötzlichen Anstieg der Intelligenz kompensierte und die Yaka nicht in einen, meist tödlichen, Schockzustand versetzte. Das Ergebnis dieser Jahrzehnte langen Forschung war ein Volk, welches mittlerweile zu den intelligentesten der Galaxie gehört.

Die Epoche des Wohlstands und der Entwicklung brach jedoch sehr abrupt ab. Die Diamantenexporte wurden gestoppt, als die Zahaliraner den Glythe-Sektor blockierten. Der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung sorgte für eine gewisse Sorge innerhalb des arkanischen Volkes. Glücklicherweise wurde der Heimatsektor im Zuge einer Offensive des Imperiums befreit. Obwohl das Imperium mit dem Gedanken einer Eroberung der arkanischen Heimatwelt spielte, wurde Arkania nie angegriffen. Aufgrund ihrer eher defensiven Natur, besaßen die Arkanier keine große Angriffsflotte. Jedoch gab es auf ihren Planeten zahlreiche Defensivsysteme, welche einer anrückenden Flotte große Probleme bereiten konnten. Das Imperium entschied schlussendlich, dass eine Eroberung Arkanias zu risikoreich wäre. In Folge der Befreiung stiegen die Exporte des Planeten wieder. Ein wirtschaftlicher Niedergang war abgewendet worden, jedoch hatte die arkansiche Wirtschaft einen herben Schlag hinnehmen müssen, von welchem sie sich nie wieder ganz erholt hat. Nichts desto trotz ist Arkania eine starke und vor allem autarke Welt geworden, welche sich erfolgreich allen Versuchen sie finanziell oder militärisch zu bedrohen, widersetzen konnte.

Der Erfolg bei dem Volk der Yaka führte zu einer erneuten Steigerung der kybernetischen Forschung der Arkanier. Die Arkanier begannen an ihrem eigenen Genom Veränderungen einzuführen. Die ohnehin schon beachtliche, natürliche Sehleistung wurde noch etwas erhöht. Aufgrund einer Chromosomenmanipulation gelang die Verschiebung des Sichtbereichs in den Infrarotbereich. Diese Manipulation ist mittlerweile so stark in das Genom integriert, dass kaum noch ein Arkanier ohne diese Fähigkeit geboren wird. Ebenso wurden verschiedene Möglichkeiten der kybernetischen Implantation entwickelt. Die Möglichkeiten beginnen beim Ersetzen eines kaputten Hüftgelenks über das einsetzen eines künstlichen Armes, welcher die natürliche Körperkraft enorm steigert, bishin zur Implantation eines vollständigen kognitiven Systems. Letztere können unter Anderem eine Steigerung der Reaktionsfähig, der Hand-Augen-Koordination oder der allgemeinen mentalen Leistung bewirken.

Gerüchten zufolge wurden vor langer Zeit Androiden entwickelt, welche derart schnell und tödlich waren, dass nur die besten, machtbegabten Jäger und Jedi sie besiegen konnten. In einer großen Säuberungsaktion fielen alle Androiden unter den Lichtschwerthieben des Ordens. Alle? Nunja, fast. Es wird gemunkelt, dass ein Android entkommen konnte. Nur weiß niemand wohin.


  • Zu ZI: 270813 n. E. wurde Arkania durch eine imperiale Flotte gerettet. Ein Sonnenzerstörer der Herren der Ordnung versuchte den Planeten zu vernichten.
  • Zu ZI: 230619 n. E. überfiel das abtrünnige 23. Aufklärungsgeschwader Arkania. Dabei wurden große Mengen an Daten aus den Datenbanken des arkanischen Computernetzwerkes erbeutet.
  • Zu ZI: 240725 n. E. sprach sich erstmalig eine arkanische, reinblütige Gelehrte pro unterdrückte Minderheiten aus (siehe Archiv „Ein Funke im Meer von Tränen“)

Quelle