Arachnor

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Arachnor.jpg
Arachnor
Allgemeines:
Heimatwelt:
Klassifikation:
  • Nicht Intelligent
Spezifische Daten:
Größe:
  • 2 Meter (Erwachsen)
OOC Infos:
Rollenspielstatus:
  • Nicht Spielbar


Beschreibung:

Arachnor sind riesige Spinnenwesen und wohnen auf dem Planeten Arzid, wo sie die überwiegenden Feuchtwälder bewohnen. Dort finden sich viele der riesigen Macaabpilze, die die Hauptnahrung der Arachnor bilden. Sie essen aber auch das Fleisch anderer Lebewesen. Im Gewebe der Macaabpilze fand man einige interessante chemische verbindungen. Eine dieser Verbindungen ist in der Lage die Wirkung der meisten vom Imperium benutzten Vorrichtungen zur Kontrolle der Hinrfunktionen zu neutralisieren. Andere bewirken, dass die Netze, die von den Arachnor gesponnen werden, die klebrigsten und todbringensten Netze sind, die von jeglichen Spinnenwesen in der Galaxie gemacht werden.

Arachnor kümmern sich sehr genau um ihre Umgebung. Obwohl sie nicht intelligent sind, sagt ihnen ihre Instinkt wie sie ihre Opfer aufschrecken, dass diese in ihre versteckten Netze fallen. Wannimmer ein durch ein Netz gefangenes Wesen sich losreißen will, wird es nur immer tiefer in das Netz gezogen, bis es an einen Kokon erinnert.In der Frühzeit des Imperiums begab sich der ältere Anthropologe Hoole zusammen mit seinem Assistenten, dem Biologen Chlar Kotschmin, auf den Planeten Arzid. Bedauerlicherweise geht aus seinem Bericht hervor, dass sein Assistent die Begegnung mit einem Arachnor nicht überlebt hat.

"Wir folgten den Spuren eines Arachnor. Kotchmin ging voraus. Plötzlich rutschte er aus und rollte einen steilen Abhang hinunter. Er landete in der Mitte eines maskierten und unglaublich verworrenen Netzes eines Arachnor. Geschockt realisierte ich, dass der Arachnor die Spuren absichtlich gelegt hatte, damit sein Opfer in die Falle ging. Wie zur Bestätigung meiner Vermutungen ließ sich ein Arachnor von unterhalb eines großen Pilzes herab. Er fing sofort an meinen sich wehrenden Assistenten einzuspinnen. In nur wenigen Sekunden hatte er ihn so fest eingewickelt, dass der Arme nicht mehr atmen konnte. Ungeachtet meiner langsam aufsteigenden Panik, lief ich den Abhang hinab um Kochmin zu retten. Nach kurzer Zeit stand ich Auge in Auge dem Monster gegenüber. Das Wesen schoss in meine Richtung mit einem klebrigen Netz, aber es gelang mir mich wegzuducken. Ich zog mein Schwert und warf mich in Richtung des Kokons, um Charl zu befreien. Die Klinge meiner Waffe blieb jedoch an dem Netz kleben und wenig später klebte auch ein Ärmel meiner Tunika am Kokon. Panisch stellte ich fest, dass ich mich nicht befreien konnte. Ich bemühte mich darum nicht mit noch mehr Körperteilen am Netz kleben zu bleiben und unterdrückte den Willen des Arachnors soweit, dass er zumindest für einige Zeit von mir abließ. Es gelang mir meinen Ärmel zu befreien, jedoch stellte ich fest, dass ich kein entsprechendes Werkzeug hatte um meinen gefangenen Freund zu befreien. Ich lief zum Schiff, wo ich eine Vibroklinge holte, aber als ich zurück kehrte atmete Charl schon nicht mehr.

Dies machte mich sehr bedrückt. Kotchmin war ein genialer Wissenschaftler und genoß einen guten Ruf unter den Seinen. Lediglich die Tatsache, dass ich seine sterblichen Überreste zu seiner Familie zurückführen konnte, gibt mir ein wenig Genugtuung.