Aliens im Militär

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< Kapitel 5: Verhalten im Militär



Nicht alle Rassen sind zum imperialen Militärdienst geeignet

Aliens im Militär

Da sich die Grenzen des Imperiums stetig erweiterten und immer mehr Systeme befriedet wurden, sah sich das OkdSt einem immer größer werdenden Truppenbedarf ausgesetzt. Selbst die Produktion der Klonsoldaten, die an den wenigen Standorten nach wie vor auf Hochtouren lief, war nicht in der Lage die ständig auslaufenden Sternenzerstörer zu besetzten, die neu eroberten Planeten zu kontrollieren und die zahlreichen Verluste an der Front auszugleichen. Aus diesem Grund sah sich die militärische Führung gezwungen auch nicht menschlichen Spezies den Weg in die imperialen Streitkräfte zu ebnen. Allerdings wurden auch hier, aufgrund wirtschaftlicher Gründe, Abgrenzungen vorgenommen. So wurden nur Spezies zugelassen, deren körperliche Grundvorrausetzungen, das Tragen einer Trooperrüstung und das Bedienen vorhandener Waffen und Fortbewegungsmittel zuließen. Die gewaltige Rüstungsproduktion umzustellen um den physischen Vorraussetzungen anderer Spezies gerecht zu werden, war und ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit.

Rassenhass

Dieser Entschluss spaltete die hohen Offiziere, die die Wichtigkeit und Bedeutung von Schlagkraft und Reinheit der Truppe unterschiedlich bewerteten. Strategisch war es zweifellos die richtige Entscheidung. Kurz nach Erlass der Antidiskriminierungsgesetze sah sich das Militär einer nie zuvor dagewesenen Zahl von neuen Rekruten gegenüber. Zwar stellten Aliens noch immer eine Minderheit innerhalb der imperialen Armee dar, doch durch die mannigfaltigen Fähigkeiten der verschiedenen Spezies konnten die Waffengruppen eine bis dahin noch nie erreichte Effizienz erlangen, sodass es einigen gelang, schnell in relativ hohe Positionen aufzusteigen. Innerhalb der Truppe kam es jedoch von Beginn an zu einigen Protesten und vereinzelten Übergriffen auf nicht menschliche Kameraden. Um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben und das Projekt "Bunte Truppe" nicht zu gefährden, wurden harte Strafen für xenophobische Übergriffe eingeführt.

Ein Exempel

Als im Jahre 170806 n.E. ein junger Twi`lek Unteroffizier während einer Wehrübung schwer misshandelt wurde und nach diesem Vorfall als dienstuntauglich klassifiziert werden musste, wurde ein Exempel statuiert um Aliens wie Menschen die offizielle Haltung der Führung zu verdeutlichen. Alle fünf menschlichen Angreifer wurden von einem Militärtribunal abgeurteilt und umgehend öffentlich hingerichtet. Seit diesem Vorfall sind Gewalttaten gegenüber Aliens die absolute Ausnahme, was allerdings nicht bedeutet, dass nicht nach wie vor in vielen Köpfen, quer durch alle Dienstgrade und Truppengattungen, ein unbändiger Hass auf alles Fremde existiert.

Zusatzinformation/Medienberichte

Quellen