Aidan Heston
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Charakter:
Heston ist ein sehr reservierter junger Mann, der sich wenn möglich zurückhält und andere in die erste Reihe lässt. Er bevorzugt es vergleichsweise sicher in der zweiten oder dritten Reihe zu stehen und von dort zu wirken.
Er ist lieber in der Gesellschaft von Maschinen und zieht sie der von Menschen und anderen Humanoiden vor. Er hat ein ausgeprägtes Interesse Informationen jeglicher Art zu sammeln und verbringt einen Großteil seiner freien Zeit damit diese zu akquirieren, zu katalogisieren, zu tauschen, zu kaufen und zu verkaufen. Wenn er sich nicht gerade damit beschäftigt, sitzt er vor einem Bildschirm und schreibt an Programmcodes oder liest Informationen über die neuesten Entwicklungen von Hyperraumantrieben.
Aufgrund seiner ruhigen Art fällt er jedoch besonders seinen Vorgesetzten nur selten auf und ist deswegen in einer Position gelandet, in der er nicht einmal mehr Pflichtbeförderungen erwarten kann – ein Umstand, der ihm sehr recht ist, da er sich so ganz seinen Leidenschaften widmen kann.
Aufgrund seiner Charaktereigenschaften ist er alles andere als ein idealer Soldat, was ihm besonders in seiner Zeit bei der Army auf die Füße fiel. Seit seiner Versetzung in einen Maschinenraum ist ihm sein besonnenes Verhalten jedoch mehr als einmal zu Gute gekommen und er kann beruhigt aus der dritten Reihe arbeiten, während andere an der vordersten Linie Heldentum ernten.
Aussehen:
Mit 1,85 Meter Größe und 76 Kilogramm Gewicht ist Heston zwar schlaksig aber ausreichend muskulös, um seinen Aufgaben gerecht zu werden. Er hat dunkelbraune Haare, die er zumeist kurz schneidet – dazu trägt er sehr kurze Bartstoppeln. Auffällig sind sowohl sein ersetzter linker Arm als auch die fehlende Mimik in seiner rechten Gesichtshälfte, wo er aufgrund seiner Verwundungen Implantate trägt.
Lebenslauf:
Aidan wurde in eher bescheidene Verhältnisse auf den untersten Ebenen Coruscants hineingeboren. Sein Vater arbeite als Barmann, während seine Mutter gelegentlich als Bedienung in einem der zahlreichen Fastfoodrestaurants jobbte.
Dabei war er für sehr kurze Zeit der jüngste Sproß des durch die halbe Galaxis verteilten Clans der -estons, deren erste Buchstaben davon abhingen in welchem Teil der Galaxis sie zur Welt kamen. Bedauerlicherweise bestand eben jene Familie jedoch fast auschließlich aus Ganoven, Beutelschneidern und Huttengehilfen, weswegen sein weiterer Weg schon jetzt fast unabänderlich vorgezeichnet war. In der Schule war er eher durchschnittlich, da er mit seinen Gedanken oft woanders war und er im Unterricht vor sich hinträumte. Seine Freizeit verbrachte er damit mit seinen Cousins und anderen Kinder von den unteren Ebenen erst Unfug und später immer mehr kleine und größere Verbrechen zu begehen. Er nutzte schon damals sein erblühendes Talent mit Computern und anderer Technik, um Lücken in den Systemen von Spielhöllen zu finden und diese auszunutzen. Er betrieb Kontenbetrug mit den zahlreichen Banken auf Coruscant, stellte gefälschte Bescheide aus und erpresste andere Leute damit und beging auch sonst jegliche Schandtaten ,zu der er und seine Kumpanen fähig waren.
Trotzdem war er damit in seinem tiefsten Inneren nicht glücklich und er träumte oft davon seinem Leben einen tieferen Sinn zu geben, da er nicht wie seine Eltern als einfacher Arbeiter oder Krimineller enden wollte – dass er und seine Kumpanen bei ihren Verbrechen des öfteren erwischt und nur mit viel Glück und einigen Tricks härteren Strafen entkamen, spielte wohl auch eine Rolle. Als er die Schule schließlich mit einem eher mittelmäßigen Abschluss beendete, wusste er zuerst nicht was er tun sollte. Er zog trotzdem von zu Hause aus und hielt sich die Zeit danach mit Gelegenheitsjobs und kleineren Gaunereien über Wasser. Als ihm schließlich aufgrund diverser ungünstiger Umstände das Wasser schließlich bis zum Halse stand, entschloss er sich der imperialen Armee beizutreten, wo er vor seinen Häschern vorerst geschützt war und gleichzeitig eine ideale Plattform hatte, um seine Fähigkeiten zu verbessern.
Im Laufe der Zeit diente er zuerst in der Army-Einheit Wolfsrudel, in der er unter High General Gherant eingesetzt wurde, einem der wenigen Offiziere, die tatsächlich Potential in Heston sahen und ihn deswegen auch beförderten – eine Tatsache, von der er sich bis heute nicht sicher ist, ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. Aufgrund zahlreicher Verwundungen und vieler Versetzungen in seiner Einheit ließ er sich zu Fortbildungszwecken in den Innendienst versetzen und nahm nach Abschluss derselben seinen Dienst auf der MSD Devastator auf, wo er es bis jetzt geschafft hat den strengen Augen seiner Vorgesetzten zu entgehen.
