Adela Alvarez

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AAlvarez.jpg
Adela Alvarez, geb. Sayvia (durch erste Hochzeit kurzzeitig Gaston)
Rasse:
  • Twi'lek
Geburtsdatum:
  • 230315 v.E.
Geschlecht:
  • weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • blaugrau
Hautfarbe:
  • blau
Größe:
  • 1,70 m
Gewicht:
  • 68 kg
Eltern:
  • Vater: Hatmo Sayvia, Mediziner +061010 n.E.
  • Mutter: Byrgeth Sayvia, Edelsteinschleiferin +041010 n.E.
Geschwister:
  • Boory Sayvia
Familienstatus:
Kinder:
  • Melissa und Angelina Sophie Alvarez *14 n.E.
  • Tarek Alvarez *15 n.E.
Psychologische Einträge:
  • aufbrausend und stur, im Normalfall aber dennoch zuverlässig
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

Adelas Kindheit und Jugend auf Ryloth

Aufgewachsen als Tochter eines auf Ryloth bekannten Mediziners und einer Edelsteinschleiferin wandte sie sich schon in früher Kindheit den Kriegern ihres Clans zu. Sie lernte bei ihnen soviel sie nur konnte und machte sich einen Namen als Freikletterin auf den Bergen und in den Höhlensystemen Ryloths.

Sie suchte immer neuere Herausforderungen und fand schließlich ihre Größte, als ihre Eltern, unterstützt durch die Clankrieger, ihren sehnlichsten Wunsch erfüllten und ihr einen Bastardjäger, einen Y-Interceptor, schenkten.

Sie wurde durch den besten Clanpiloten ausgebildet und flog nach ihrer, mit Bravour bestandenen, Flugprüfung von nun an jede nur verfügbare Minute mit dem Jäger und testete ihn in allen Lagen und Situationen die Ryloth und der umgebene Raum ihr bieten konnten.

Sie suchte dann weitere Herausforderungen. Aufgrund ihrer Fähigkeiten und trotz Ryloths Neutralität im Galaktischen Bürgerkrieg entschied sie sich dem Starfightercorp der Rebellenallianz beizutreten.


Der Weg zur Rebellenallianz und Adelas dortiger Werdegang

Nach Abschluss der Akademie der Rebellenallianz flog sie eine gewisse Zeit für die Silberfalken, wo Sie es bereits zum Rang eines Second Lieutenant schaffte. Sie absolvierte schließlich ihre Kommandolizenz, als mit einer der besten Teilnehmer ihres Jahrgangs.

Eines Tages entschied sie sich das Starfightercorp zu verlassen und zur Navy zu wechseln, um auf der MRC Starchild als Jägerpilotin zu dienen. Nach nur knapp vier Monaten wurde Sie dann bereits zum zweiten Offizier des Schiffes ernannt.

Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits mehrfache Mutter und gerade von dem Vater ihrer Kinder verlassen worden. Der Trennungsschmerz sollte jedoch nicht lange andauern, da sie kurz darauf die Liebe zu ihrem bis dahin besten Freund Reck Gaston, damaliger Leiter der Akademie der Rebellenallianz, der später ihr Mann wurde, entdeckte. Allerdings sollte auch diese Liebe nicht von langer Dauer sein. Beide gingen weiter ihren Berufen nach. Adelas Kinder (Reck und sie sollten nie gemeinsame Kinder haben) wuchsen gut behütet bei Reck auf dem Akademiegelände auf, bis das dieser eine Tag alles verändern sollte.


Dunkle Schatten ziehen auf - Der Fall von Sluis Van und persönliche Verluste

Der Krieg zwischen den Rebellen und den Imperialen hatte sich zunehmend zugespitzt. Die Imperialen hatten herausgefunden wo die Akademie der Rebellen lag und griffen ohne jegliche Vorwarnung mit voller Härte an. Nach diesem Angriff, bei dem auch Adela zu Besuch vor Ort war, schaffte sie es noch gerade sich zurück zu ihrem Trägerschiff zu retten, wo man bereits davon ausging das auch sie gefallen sei. Hier erfuhr sie schließlich, dass ihr Mann und ihre Kinder seit dem Angriff auf Sluis Van als vermisst galten.

In den folgenden Monaten verbrachte sie ihre freie Zeit immer häufiger in einem Pub, von dem man sagte, dass dort viele Imperiale ein und ausgehen, in der Hoffnung etwas über den Verbleib ihren Kindern und Reck herauszufinden. Dabei lernte sie auch einen jungen aufstrebenden imperialen Offizier, Askin Briggs, kennen. Auf Grund der gleichen Rasse und Herkunft, kamen die beiden bald ins Gespräch, wobei sie ihre Muttersprache twi'leki bevorzugten. Nur auf Grund dieser Tatsache waren die beiden, die bald erkennen mussten das sie eigentlich Feinde sind bzw. sein sollten, nicht gezwungen den jeweils anderen in 'Ketten zu legen' und auszuliefern. Sie trafen sich fortan noch einige Male und wären die Umstände ihres Kennenlernens andere gewesen, so hätte aus den beiden vermutlich etwas werden können, da auf beiden Seiten schon eine gewisse Anziehungskraft vorhanden war. Auf Grund dessen, dass die Dinge aber waren, wie sie waren, ging er weiter seiner Karriere nach und sie setzte ihre Suche nach ihren Kindern und ihrem Mann fort.

Es gingen noch ein paar Wochen ins Land, ehe Adela die Nachricht und damit traurige Gewissheit erhielt, dass ihre erstgeborenen Kinder bei dem Angriff des Imperiums ihr Leben gelassen hatten. Sie waren an Bord eines Flüchtlingstransporters, der, noch ehe er in den Hyperraum springen konnte, abgeschossen wurde. Nach dieser Nachricht verlor sie jegliche Hoffnung das ihr Mann diese Hölle überlebt haben könnte und verschloss sich zunehmend. Kein Lachen, kein anderes Anzeichen von Fröhlichkeit war ihr mehr zu entlocken.

Innerlich wurde sie immer verbitterter und sah die Schuld am Tod ihrer Kinder und dem Verschwinden ihres Mannes zunehmend in den eigenen Reihen, sprich bei der Rebellenallianz selber. Immerhin war diese doch sehr große Vereinigung nicht in der Lage gewesen die auf Sluis Van befindlichen Soldaten, Frauen, Kinder, etc. rechtzeitig zu warnen, geschweige den zu evakuieren.


Die Flucht von der Rebellenallianz, hin zum Imperium, sowie schicksalhafte Begegnungen

Nach dieser immer stärker werdenden Erkenntnis erinnerte sie sich wieder an die paar Treffen mit Askin und entschloss sie sich schließlich die Seiten zu wechseln. Sie plante alles bis ins kleinste Detail und eines Tages kam es endlich dazu, dass sie auf einem Patrouillenflug mit ihrer Rotte angegriffen wurde. Sie gab noch einen Funkspruch ab, dass sie getroffen sei, ehe sie ihren Identifizierungscode deaktivierte, mit ihrem A-Wing in den Hyperraum sprang und so gewissermaßen aus den Händen der Rebellenallianz floh.

Nach diesem Vorfall erfuhr sie durch Zufall, dass sie bei der Rebellenallianz als vermisst galt. Nun erst wandte sie sich an das Imperium und bat darum, als Jägerpilotin in dessen Dienste treten zu dürfen. Denn eins wusste sie genau, das Fliegen, das würde sie nie aufgeben wollen.

Am 210813 n.E. wurde ihr Übertritt von der Rebellenallianz zum Imperium genehmigt. Ihr alter Rang wurde entsprechend der imperialen Rangordnung angepasst. Weiter wurden ihre Verdienste innerhalb der Streitkräfte der Rebellenallianz anerkannt und ebenfalls entsprechend der imperialen Auszeichnungen angepasst. Kurze Zeit später kehrte sie noch einmal in den Galaxypub ein, in der Hoffnung einen gewissen Twi'lek wiederzusehen. Jedoch kam alles anders als erwartet, als sie plötzlich ihrem Ehemann Reck Gaston gegenüber stand. Dieser war inzwischen von der Rebellenallianz für Tod erklärt worden, weshalb sie offiziell als Witwe galt. Wie nicht anders von ihm zu erwarten, hatte er inzwischen über seine Kontakte herausfinden können, dass sie die Seiten gewechselt hatte. Es entbrannte ein fruchtbarer Streit zwischen beiden und am Ende ließ Reck sie mit den Worten 'Verräterin' einfach stehen, aber immerhin am Leben. Dennoch zersprang ihr Herz in diesem Moment in tausend Scherben, was sich für sie trotzdem ein bisschen wie sterben anfühlte. War sie in ihrem damaligen Glauben und daraus resultierenden Schmerz über seinen vermeintlichen Tod zu ungeduldig gewesen? Hätte sie doch länger hoffen, suchen und warten sollen?


Adelas Werdegang beim Imperium und ihr Austritt aus den Streitkräften

Adela ging schließlich weiter ihrem Dienst Jägerpilotin des TSD Deception nach, auf dem sie auch ihren zuletzten besten Freund aus Zeiten der Rebellenallianz, Enrico Alvarez, wiedertraf. Mit ihm hatte sie endlich seit langem wieder eine ihr vertraute Person an der Seite, bei der sie sich auch ausweinen und trösten lassen konnte. Bald erkannte der Kommandant des Schiffes zudem ihr Geschick beim fliegen, das er schon bald zu schätzen lernte. So kam es dann dazu, dass sie nur ein paar Monate nach ihrem Übertritt zur Jagdstaffelführerin des TSD ernannt wurde, da ihr Vorgänger sich in die Reserve hatte versetzen lassen.

Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen, dass sie es ihrem Vorgänger recht bald gleich tun würde, auf Grund des Misstrauens das ihr von vereinzelten „Kameraden“ entgegenschlug. Diesem Misstrauen fühlte sie sich bald nicht länger gewachsen, zumal sie glaubte das es niemanden gab, dem sie sich diesbezüglich hätte anvertrauen können. Nicht einmal Enrico, der inzwischen weitaus mehr als ihr bester Freund für sie war, wollte sie dies mitteilen, aus Angst ihm zur Last zu fallen. So kam es am 170214 n.E. dazu, dass sie mehr oder weniger freiwillig ihren Posten niederlegte und sich in die Reserve versetzen ließ.

In dieser Zeit hatte sie zunehmend überlegt einmal etwas Neues auszuprobieren. So entschied sie sich nach recht kurzer Zeit und einem anregenden Gespräch mit, dem ihr bereits längere Zeit bekannten Kommandanten der ASD Chronos, Abrik Sen'liin, aus der Reserve zurückzukehren. Sie beantragte ihre Versetzung auf besagtes Schiff als Sicherheitsoffizierin, der nach einer ausführlichen Begründung ihrerseits, schließlich stattgegeben wurde. Sie bemühte sich nach Kräften den Aufgaben eines Sicherheitsoffiziers gerecht zu werden, was ihr jedoch nicht wirklich gelingen wollte. Obwohl Enrico, mit dem sie seit ihrem Weggang von der Deception natürlich immer wieder in Kontakt stand, versuchte sie zu ermutigen, wusste sie zunehmend, dass sie sich mit dem Posten des Sicherheitsoffiziers überhaupt nicht identifizieren konnte. Als sie dann auch noch, nach einem Angriff auf ihre Person, wegen angeblicher Unruhestiftung gemeinsam mit Enrico, der sich zu diesem Zeitpunkt als Gast auf der Chronos aufhielt, in die Brigg geworfen wurde wusste sie für sich, dass sie als Sicherheitsoffizierin immer versagen würde. Schließlich wurden beide damit konfrontiert, dass darüber nachgedacht wurde sie zu exekutieren. Bei dieser Mitteilung legte man ihnen nahe sich schon einmal über ihren letzten Wunsch Gedanken zu machen, den der Kommandant ihnen zugestehen wollte, da ihm Adela auf eine Weise irgendwie am Herzen lag. Unter diesen Voraussetzungen hielt Enrico schließlich noch in der Brigg um ihre Hand an, da beide den selben Wunsch hegten, wenn sie schon sterben sollten, dann wenigstens als Mann und Frau. Schlussendlich kam doch alles anders als erwartet. Die erste Offizierin, Tiska Dasyr, nahm sich der Beiden an und hörte sich das Geschehnis noch einmal aus Adelas Sicht an. Kurz nach diesem entscheidenden Gespräch kam es dann dazu, dass alle Vorwürfe fallen und die Beiden wieder freigelassen wurden. Für Adela stand allerdings fest, dass sie keine Minute länger auf diesem Schiff bleiben wollte und so kam es das sie nach nicht einmal fünf Wochen erneut die Einheit wechselte und vor dem ihr wiedermal entgegenschlagenden Misstrauen „flüchtete“.

Von diesem Vorhaben hatte natürlich auch Enrico erfahren, wodurch es am 170714 n.E. dazu kam, dass nicht nur sie, sondern auch Enrico auf den erst kürzlich in Dienst gestellten ISD II Destructor wechselte. Beide dienten hier fortan als Jägerpiloten. Ihre Beziehung, als auch die Tatsache, dass Adela bereits hochschwanger war, behielten sie vorerst für sich. Da Adela keinerlei der typischen verräterischen Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte, war dies auch nicht all zu schwer.

Als schließlich der unvermeidliche Geburtsprozess einsetzte und sie durch die, von den Wehen verursachten Schmerzen, während eines Gesprächs mit ihrem Jagdstaffelführer vor diesem auf die Knie sackte, bemerkte dieser, beim zeitgleichen platzen der Fruchtblase, was mit ihr los war. Sie wurde sofort zur Krankenstation gebracht. Nebenbei informierte man den Kommandanten, Jack Kennon, des Schiffes, der 'leicht' angesäuert den Befehl erteilte den Vater, sollte er sich an Bord befinden, ausfindig zu machen und zu ihm zu schicken. Ab diesem Zeitpunkt war es mit Enricos und Adelas Versteckspiel vorbei und beide mussten sich erneut starkem Misstrauen von Seiten ihrer Kameraden aussetzen, da auch hier allen ihre Vergangenheit bekannt war.

Schon bald ergab sich jedoch die Möglichkeit den skeptischen Kameraden ihre Loyalität zu beweisen. Während eines Einsatzes flogen Enrico und sie in ein von Vong besetztes Gebiet zurück, um den damaligen Jagdstaffelführer Valin JiKata zu retten. Dies brachte den Beiden bei der restlichen Crew enormen Respekt ein und das ihnen entgegenschlagende Misstrauen reduzierte sich auf ein sehr geringes Maß. Speziell zu Jolan Rendar, dem Navigator der Destructor entwickelte sich eine sehr gute, beinahe innige, Freundschaft.

Kurz nach diesem Vorfall beschlossen Beide möglichst bald Nägel mit Köpfen zu machen. Sie wollten sich endlich trauen lassen. Die Trauzeugen waren sehr schnell gefunden. Gemeinsam fragten sie schließlich den Kommandanten der Destructor ob er bereit sei die Vermählung vorzunehmen. Dieser willigte ein und erklärte die Beiden am 281014 n.E. zu Mann und Frau. Von der Hochzeitsreise nach Korona, ein Hochzeitsgeschenk des Kommandanten, brachten die Beiden ein zunächst sehr kleines Mitbringsel mit, was jedoch für keinen der Beiden ein Problem darstellte. Sie wussten, dass Enricos Mutter sich über jeden neuen Enkel freute. Zudem war bei ihr daheim auf der Farm genug Platz und sie hatte bereits öfters angeboten sich um die Kinder der Beiden, egal wie viele es werden würden, zu kümmern.

Noch im Anfangsstadium der Schwangerschaft kam es dazu, dass der, zu dem Zeitpunkt aktuelle, zweite Offizier und Jagdstaffelführer JiKata Valin durch den Kommandanten von seinen Posten enthoben wurde. Kurz nachdem die Ausschreibungen für beide Posten eröffnet waren, sprachen Enrico und Adela miteinander, wobei sich herausstellte, dass Beide den Entschluss gefasst hatten sich auf beide Posten zu bewerben. So wurden sie für kurze Zeit zu Rivalen. Da der Kommandant jedem von ihnen einen Chance geben wollte, kam es dazu das Enrico auf den Posten des Operators wechselte und kurz darauf zum zweiten Offizier der Destructor ernannt wurde. Zeitgleich erfolgte Adelas Ernennung zur Jagdstaffelführerin. Beide lebten sich schnell auf ihren neuen Posten ein und kamen zunächst auch gut zurecht.

Jedoch kam es recht bald dazu, das Adela anfing gewisse Schwächen zu zeigen, die zunächst einmal mit der einhergehenden Schwangerschaft begründet wurden. Als diese auf Grund einer Frühgeburt recht bald überstanden war, eckte sie trotzdem immer wieder mit verschiedenen Personen an. Zu guter Letzt auch mit dem Kommandanten selbst, was ihr mal wieder einen Aufenthalt in der Brigg und zudem einen Eintrag in der Akte einbrachte.

Enrico merkte zunehmend das sie offenbar irgendwas schwer belastete und schließlich vertraute sie ihm an, dass sie mit der Gesamtsituation zunehmend unzufriedener sei. Seit seiner Ernennung zum zweiten Offizier und ihrer Ernennung zur Jagdstaffelführerin hatten beide kaum noch Zeit füreinander, zumal ihre Dienstzeiten oft voneinander abwichen. Hatte er frei, hatte sie Dienst und umgekehrt. Sie überlegte sogar öfters mal ihren Dienst zu quittieren und zu seiner Mutter und den Kindern zu ziehen, um diese aufwachsen zu sehen.

Diese Überlegung verwarf sie jedoch wieder und blieb weiter im Dienst. Allerdings war sie doch etwas außer Form und oftmals unkonzentriert, was sie schließlich bei einem Einsatz gegen die Vong beinahe das Leben gekostet hätte. Bei dem Versuch einen Vongjäger zu einem Asteroiden zu locken, um diesen durch ihr plötzliches abtauchen, an dem Asteroiden zerschellen zu lassen, wurde sie von ihrer Reaktionsschnelligkeit im Stich gelassen. So kam es, dass nicht der Vongjäger, sondern ihr eigener an dem Asteroiden zerschellte. Sie selbst hatte es in letzter Sekunde geschafft den Notausstieg zu betätigen und konnte nach einiger Zeit des Suchens von ihrer Rotte gefunden und durch ein Rettungsshuttle zurück zur Destructor gebracht werden. Dieser Vorfall hatte jedoch dazu geführt, dass sie wieder zunehmend überlegte ihren Dienst ein für alle Mal zu quittieren. Das Einzige was sie nun noch davon abhielt war Enrico. Sie wollte ihn beschützen und solang ihr dies so teils möglich war, wollte sie weiter die Zähne zusammenbeißen. Enrico selbst hätte es hingegen sehr begrüßt, wenn sie den Schritt gegangen wäre, da er sie wiederum in Sicherheit wissen wollte. Sein Wunsch sie in Sicherheit zu wissen, sollte aber schließlich doch in Erfüllung gehen, als es dazu kam, dass der Kommandant abdankte und sein erster Offizier zu seinem Nachfolger ernannt wurde. Adela hatte schon früher immer wieder Probleme mit diesem, welche sich durch seine Beförderung nur verstärkten und so kam es dazu, dass sie sogar ganz aus den imperialen Streitkräften austrat. Sie zog sich nach Caldera, auf die Farm von Enricos Mutter zurück, auf welcher auch noch immer der A-Wing, mit dem sie einst von der Rebellenallianz floh, gut versteckt stand. So konnte sie wenigstens ab und an der Fliegerei nachgehen.


Eine unerwartete Rückkehr, mit unerwartetem Wiedersehen

Als schließlich wieder einmal ein Adjutant für das Imperiale Administrationsbüro gesucht wurde, entschied sie sich, sich auf den Posten zu bewerben und somit ins Imperium zurückzukehren. Zu ihrer Überraschung wurde ihre Bewerbung angenommen, sodass sie zu ZI 150528 n.E. zur Adjutantin des Imperialen Administrationsbüros ernannt und in den Rang eines Commander befördert wurde. Nachdem ihr ihre Einheiten zugeteilt worden waren und sie die Namen der Kommandanten sah, äußerte sie den Wunsch recht bald die Einheiten besuchen zu wollen, um sich persönlich vorzustellen. Ihr erster und bisher einziger Besuch fand auf dem HRC Valkyrie statt, wo sie nach fast 15 Jahren schließlich wieder auf Askin Briggs traf. Als sie ihn wiedersah begann ihr Herz zunehmend schneller zu schlagen, hatte sie ihn, trotz der weitestgehend glücklichen Ehe mit Enrico, nie ganz vergessen können. Es dauerte auch nicht lange, ehe im stillen die Gerüchteküche an Bord zu brodeln begann, die bei ihrer Abreise durch eine unbedachte Äußerung des diensthabenden Operators sogar kurzzeitig überkochte.