BlasTech EC-17 Hold-out Blaster
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Der EC-17 Hold-out Blaster von BlasTech Industries ist bereits seit den frühen Jahren die gängige Seitenwaffe von Scouttroopern, Storm Commandos und einer Vielzahl weiterer Einheiten in unterschiedlichen Truppengattungen. Aufgrund seiner vornehmlichen Verwendung innerhalb der Aufklärungstruppen des Imperiums, wird er häufig auch als Scoutpistole oder aufgrund seiner Größe als Miniblaster bezeichnet. Der handliche und kompakte Blaster eignet sich insbesondere dafür verdeckt oder selbst in kleinen Ausrüstungspaketen getragen zu werden. Scouttrooper oder Spezialeinheiten tragen diese Waffe meist versteckt in einem Stiefelholster. Häufig findet sich die Pistole aber auch in der kompakten Notfallausrüstung von Piloten, welche sich durch die kleine Waffe in besonderen Situationen, wie beispielsweise Abstürzen, ein Mindestmaß an Schutz erhoffen. Aufgrund des relativ hohen Preises und der Verbindung zum imperialen Militär findet die Waffe wiederum weniger Verbreitung unter Kopfgeldjägern und Kriminellen.
Die Blasterpistole ist nur auf eine kurze Distanz präzise und liefert nur auf maximal 10 Meter ein akkurates Trefferbild. Trotz eines im Gehäuse verbauten Visiers, sind Schüsse auf mittlere und weitere Distanzen in ihrer Wirkung stark begrenzt. Körperpanzerungen können nur innerhalb der effektiven Reichweite zuverlässig durchdrungen werden, jedoch verliert der Blaster bei derartigen Protektionen häufig schnell seine tödliche Wirkung. Die Waffe ist im Normalfall jedoch dazu fähig bei ihren Gegnern schwerste Verbrennungen und Verletzungen herbeizuführen, welche das Ziel zumindest außer Gefecht setzen, häufig aber auch zum sofortigen Tod führen. Das kleine Energiemagazin ermöglicht maximal 15 Schüsse in Form von herkömmlichen Plasmabolzen. Die Waffe verfügt jedoch in der neueren, seit 24 n.E. verbreiteten EC-17c Version über einen zweiten Feuermodus, welcher die Abgabe von nicht-tödlichen Blendladungen ermöglicht. Diese hochenergetischen Streuschüsse eignen sich insbesondere zum Einsatz gegen größere Gruppen von Gegnern und sind in ihrer Wirkung ähnlich wie eine Blendgranate. Ein geübter Anwender kann so mit einem einzelnen Schuss aus einem speziellen Emitter an der Waffe dutzende Gegner gleichzeitig für kurze Zeit kampfunfähig machen, indem diese durch eine gleißende Energieentladung geblendet werden. Bei falscher Anwendung kann sich der Schütze jedoch auch selbst blenden.
Eine Besonderheit bietet auch der Abzug der Pistole, welcher nicht wie üblich aus einem Hahn unter dem Lauf der Waffe besteht. Optimiert für die Verwendung mit Handschuhen und ähnlicher einschränkender Ausrüstung, wird der Schuss durch einen relativ empfindlichen Druckknopf im Griff der Waffe ausgelöst. Soldaten, welche diese Art des Feuermechanismus nicht gewohnt sind, benötigen teilweise lange Umgewöhnungsphasen bis sie die EC-17 meistern können. Das Feuern durch das immer wieder leichte festigen des Handgriffs an der Waffe macht es außerdem besonders schwierig sicher zu zielen.
Insgesamt handelt es sich beim EC-17 Hold-out Blaster um eine zuverlässige Waffe mit durchschnittlichen Leistungsparametern. Für einen geübten Schützen, welcher einige Trainingsstunden mit dieser außergewöhnlichen Pistole verbracht hat, kann sie ein treuer Partner in den besonders riskanten Situationen des Nahkampfs sein. Bei ungeübten Anwendern können die Besonderheiten der Waffe jedoch mehr Schaden anrichten, als echten Nutzen zu entfalten.
Technische Daten
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