Yutrane-Trackata T5-B Schwerer Panzerjäger

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< Bodenfahrzeuge der Dritten Republik


T5.jpg
Yutrane-Trackata T5-B Heavy Tank-Hunter
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • T5-B Heavy Tank
Typ:
  • Schwerer Panzer
Maßstab:
  • Panzer
Länge:
  • 15 Meter
Besatzung:
  • 1 Kommandant
  • 1 Pilot
  • 1 Bordschütze
Frachtkapazität:
  • 250 kg
Geschwindigkeit:
  • 70 km/h
Rumpfstärke:
  • 340 RU
Bewaffnung:
  • 1 Leichter Turbolaser
  • 4 Schwere Blasterkanonen
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der T5-B ist der modernste Panzer im Dienst der Dritten Republik. Er dient den Bodenstreitkräften zur Überwindung schwer gepanzerter Waffensysteme und Befestigungen.

Entwicklung

Die Invasion der Yuuzhan Vong brachte viele Veränderungen mit sich. Eine davon war, dass die Dritte Republik erkannte, dass sie sich lange Jahre zu sehr damit beschäftigt hatte ihre Raumflotte zu verstärken und dadurch ihre Bodenstreitkräfte vernachlässigt hatte. Dies wollte die Militärführung, allen voran General Crix Madine, kompensieren als sie 14 n.E. die Yutrane-Trackata damit beauftragte einen Schweren Jagdpanzer zu entwickeln. Dieser sollte vor allem in der Lage sein die Bodenfahrzeuge der Yuuzhan Vong wirksam auszuschalten.

Um dies zu bewerkstelligen, entschieden sich die Entwickler dazu, den Panzer mit einem Leichten Turbolaser auszurüsten, welcher in der Lage sein sollte den Großteil der bekannten Panzerungen zu durchschlagen. Um eine gute Geländegängigkeit zu gewährleisten, blieb man beim bewährten Repulsorantriebsystem.

Ein erster Prototyp wurde fertiggestellt und vorgeführt. Die Taktiker der Dritten Republik erkannten jedoch, dass der Panzer Enterversuchen feindlicher Infanterie nichts entgegenzusetzen hatte. Sie drängten die Entwickler dazu den Panzer auch gegen Infanterie einsetzbar zu machen.

Da die Konstrukteure allerdings nicht bereit waren Energie vom Turbolaser abzuziehen, entschied man sich für eine Kompromisslösung. Der Turbolaser sollte das Gros an Energie erhalten. Ein Teil wurde jedoch für vier Schwere Blasterkanonen bereitgestellt, um ein Mindestmaß an Schutz zu gewährleisten.

Aufbau

Der Leichte Turbolaser dominiert das Design des Panzers. Er befindet sich am Geschützturm, über dem Cockpit. Dieses wird zu beiden Seiten von schräg stehenden Durastahlschilden geschützt. Unterhalb dieser Schilde befinden sich Vertiefungen, welche sich die ganze Längsseite des Panzers entlang ziehen. In diesen befinden sich (je zwei zu beiden Seiten) die vier Schweren Blasterkanonen. Während sich der Kommandant und der Pilot im Cockpit des Panzers befinden, hat der Bordschütze seinen Posten im Turm des Panzers.

Einsatz

Die primäre Aufgabe des T5-B ist das Ausschalten feindlicher Bodeneinheiten. Diese Aufgabe erfüllt der Leichte Turbolaser, welcher die Panzerung der meisten Bodenfahrzeuge mühelos durchschlägt. Dieser wird vom Piloten bedient, dessen Sitz sich direkt neben dem Kanonenrohr befindet. Durch diesen Umstand ist es dem Piloten möglich sowohl auf Sicht, als auch unter zu Hilfenahme seiner Instrumente zu feuern.

Um den Energieverbrauch zu senken, wird der Panzer vor dem Abfeuern des Turbolasers auf den Boden abgesetzt und der Repulsor abgeschaltet. Um ein energiebedingtes Liegenbleiben des Panzers zu vermeiden, wird die Energie für den Turbolaser begrenzt. Die Energie, welche dem Turbolaser zugeteilt wird, reicht zur Abgabe von circa 25 Schüssen. Würde der Panzer beim Absetzen im Boden versinken oder ist von einem Aufsetzen aus anderen Gründen abzuraten, so kann auch aus der Luft gefeuert werden. Hierbei verbraucht der Panzer jedoch das zweieinhalbfache an Energie.

Die Schweren Blasterkanonen werden vom Bordschützen bedient. Da diese nur Sekundärwaffen sind, werden sie in der Regel abgeschaltet, während der Turbolaser feuert. Dies ist jedoch kein Automatismus und kann je nach taktischer Lage erfolgen oder nicht erfolgen. Ist die, dem Turbolaser zugeteilte, Energie aufgebraucht, so muss sich der Panzer mithilfe seiner Sekundärbewaffnung verteidigen.

Vor- und Nachteile

Durch die Konzentration der Energie auf den Turbolaser ist es den Entwicklern gelungen eine ausgezeichnete Zerstörungskraft zu erzielen. Erste Feldversuche zeigten, dass die Panzerung der Yuuzhan Vong Fahrzeuge dem Feuer des Panzers kaum bis garnicht standhalten kann. Darüber hinaus ist die Feuerrate des Panzers durchaus akzeptabel. Von Nachteil ist jedoch, dass der Panzer gegen wendigere Ziele kaum geschützt ist. Aus diesem Grund sollte er nie allein gegen Feindkräfte eingesetzt werden.

Quellen