Devaronianer

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

< Rassen


Devaronians.jpg

Beschreibung:

Männliche Devaronianer haben eine rötliche Hautfarbe, spitze Zähne und dicke aber kurze Hörner. Sie sehen also aus wie gemeine Kobolde aus den Sagen und Erzählungen anderer Rassen. Um die Wahrheit zu sagen halten viele sie für die Inkarnation böser Geister. Devaronianer sind jedoch nicht so böse; trotzdem wurde der Planet Devaron nicht von der Neuen Republik bei den Gründungsmitgliedern aufgenommen.

Die Geschlechter der Devaronianer unterscheiden sich in physischen Merkmalen. Ihre Vorfahren nutzen die Hörner um sich vor Raubtieren zu schützen. Durch die Evolution haben die Weibchen die Hörner verloren. Die Männchen haben spitze Eckzähne, mit denen sie das Fleisch erbeuteter Tiere reißen können. Die Eckzähne der Weibchen sind abgestumpft und sehen aus wie die Eckzähne aller Allesfresser.

Die männlichen Vertreter dieser Rasse sind höchst unzuverlässig. Im Gegensatz zu ihnen sind die Weibchen direkt und sehr ambitioniert. Sie leiten Unternehmen und nehmen aktiv Teil an lokaler Politik. Die Männchen können keine öffentlichen Ämter bekleiden. Die Devaronianierinnen verlassen sehr selten ihren Heimatplaneten - es sei denn es hängt mit ihrem Beruf zusammen. Ihre männlichen Mitbürger reisen dafür oft und gerne, darum kann man sie auch an den meisten Raumhäfen antreffen. Sie arbeiten dort als reisende Händler, Kopfgeldjäger, Kaufleute und Schatzjäger. Wenn sie ihre Heimat verlassen, kehren sie selten zurück. Während sie jedoch nicht auf ihrem Heimatplaneten verbleiben, schicken sie jedoch ihren Lebensgefährtinnen Geld für die Kindererziehung. Dies ist jedoch den Devaronianerinnen ganz recht. Ihnen ist das Geld lieber als die Anwesenheit ihrer Partner.

Seitdem die männlichen Vertretder der Rasse den Hyperraumantrieb bauen konnten und somit interstallere Reisen möglich wurden, nutzten die Devaronianerinnen dies für Handelskontakte mit anderen Systemen. Do konnten sie ihren Planeten bereichern. Sie hörten jedoch nicht auf sich um die Wirtschafts- und Politikprobleme zu kümmern.

Die Devaronianer hegen eine Tradition, die es ihnen unmöglich macht sich der Neuen Republik anzuschließen. Ihr Strafsystem sieht immernoch die Todesstarfe vor, die auf grausame Art und Weise vollzogen wird. Mika'sai'Malloc, die Tochter von Kardu'sai'Malloc, genannt dem Schlächter von Montellian Serat, schreib in ihrem Tagebuch nieder, wie das Urteil an ihrem Vater vollstreckt wurde.

'Wir standen auf dem Gerichtsfeld am Rande des uralten entvölkerten Montellian Serat - der Stadt, die von meinem Vater zerstört wurde. Seit die Kunde von seiner Verhaftung umgegangen war, hatten die Beamten angefangen die Höhle des gefräßigen Quarra vorzubereiten. Das Wesen war überaus hungrig.

Meine Mutter wollte nicht an der Exekution ihres Mannes teil haben. Es kamen jedoch andere Angehörige unserer Familie: die einen um zu trauern, die anderen um sich zu ergötzen. Ich beobachtete wie man meinen Vater zwang am Rande der tiefen Höhle zu stehen. Als er regungslos da stand, hatte der hungrige Quarra ihn wohl gewittert, da er erfreut brüllte. "Dies ist der Schlechter von Montellian Serat," verkündete der Herold laut. Als die Meute sah, dass die Wächter meinen Vater in die Höhle schoben, brachen sie in lautes Geschrei aus.

Der Quarra schnappte sich meinen Vater, noch bevor dieser die Höhle richtig betreten hatte. Vater versuchte für eine Weile sich zu widersetzen, gab jedoch bald auf. Er bag den Hals zurück, sodass das Raubtier mühelos seine Kehle durchbeißen konnte.

Wenigstens wusste er wie man ehrenvoll starb.'

Zusatzinformation

Zu ZI: 180217 n.E. berichtete die GINN in ihrer Reihe „Rassen der Galaxis“ über die Devaronianer und ihre Kultur.

Quelle:

  • Essential Guide to Alien Species
  • Größe: 1,6 m
  • Ernährung: Unbekannt
  • Charakter: Unbekannt
  • Zitat: Unbekannt
  • Klassifikation: Intelligent