Watchman-Class Light Cruiser

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< Kreuzer des Imperiums


Watchman.jpg
Watchman Class Light Cruiser
Technische Daten:
Abkürzung:
  • WLC
Produktion:
  • Kuat Drive Yards
  • Sienar Fleet Systems
Bezeichnung:
  • Watchman Class Light Cruiser
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • leichter Kreuzer
Länge:
  • 700 Meter
Besatzung:
  • 1.750 (davon +300 Offiziere) + 350 Gunner
Rumpfcrew:
  • 900
Frachtkapazität:
  • 2.500 metrische Tonnen
Vorräte:
  • 1,5 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x4
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 65 MGLT (max. 70 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 1.100 RU
Schilde:
  • 2.200 SU
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 3 schwere Drillingsturbolaser (Feuerbereich: von Steuerbord über Bug bis Backbord)
  • 32 Turbolaser (Feuerbereich: 10 Bug, 6 Backbord, 6 Steuerbord, 10 Heck)
  • 40 Vierlingskanonen (Feuerbereich: 10 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord, 10 Heck)
  • 1 schwerer Allzweckwerfer (Feuerbereich: 360°)
  • 5 Traktorstrahlprojektoren (Feuerbereich: 2 Bug, 1 Backbord, 1 Steuerbord, 1 Heck)
Jägerkapazität:
  • Keine
Bodentruppen:
  • 12 MT-AT Spiderwalker (Standard)
  • 1 imperiales Regiment (bis zu 3000 Soldaten) inklusive aller dazugehörigen Fahrzeuge
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Ja, seit ZI 101014 n.E.
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der Leichte Kreuzer der Watchman-Klasse ist eine Neuentwicklung des Imperiums, wobei Kuat Drive Yards und Sienar Fleet Systems bei der Entwicklung ungewöhnlicherweise eng zusammengearbeitet haben.


Hintergrund

Da die imperiale Flotte weit zerstreut war, konnte in vielen Bereichen der imperialen Sektoren die Ordnung nicht aufrechterhalten werden. Diverse Unruhen, insbesondere durch die Roten Ritter des Lebens angeheizt, breiteten sich überall aus und die imperialen Streitkräfte hatten alle Mühe diese Aufstände niederzuschlagen.
Nun stellten sich die Nachteile der imperialen Flottenstrategie und Planung heraus. Die starke Stützung auf Großkampfschiffe, wie den Imperialen Sternzerstörern zeigte nun die Schwächen auf. Erstmal waren sie für solche schnellen Einsätze eindeutig überqualifiziert und wurden auf der anderen Seite, an anderen Stellen dringender gebraucht, als Unruhen tief im eigenen Territorium zu unterdrücken und niederzuschlagen. Auf der anderen Seite erwiesen sich auch viele Kreuzerklassen als ungeeignet für diese Aufgabe, da sie meist auch als Allrounder konzipiert wurden und nicht auf solch eine Aufgabe spezialisiert sind.
Als Resultat wurden die beiden oben genannten Firmen beauftragt, zusammen einen kostengünstigen leichten Kreuzer zu entwickeln, der folgende Punkte erfüllen sollte:

  1. sich kostengünstig und schnell in Massen produzieren lassen,
  2. einen relativ geringen Personalbedarf besitzen,
  3. eine vergleichsweise große Kapazität für Bodentruppen besitzen muss,
  4. über einen schnellen Hyperraum- und Sublichtantrieb verfügen,
  5. für Bombardierungs- und Bodenunterstützungseinsätze sehr gut geeignet sein,
  6. das Design muss dem üblichen Keildesign der meisten imperialen Schiffe entsprechen.


Konstruktion und Design

Die beiden Unternehmen entwickelten zusammen die Watchman-Klasse, einen 700 Meter langen leichten Kreuzer der auf dem ersten Blick wie ein zu klein geratener Imperialer Sternzerstörer aussieht. Dieser Vergleich ist sogar korrekt, da man das Design des alten ISD Klasse I nutzte. Es fällt auf, dass das Schiff „nur“ über einen Shuttlehangar verfügt und der Haupthangar fehlt. Man sparte den Hangar ein, um mehr Platz für Antrieb und Bodentruppen zu schaffen. Ein Nachteil liegt natürlich darin, dass der Watchman über keinerlei Jägerkapazitäten verfügt. Des Weiteren wurde der Shuttlehangar bis auf die Auslassöffnung komplett überarbeitet und dank des so gewonnen Platzes vergrößert, um weitere große Landungsschiffe, Shuttles oder Barkassen aufnehmen zu können. Aufgrund der relativ kleinen Hangaröffnung, muss der Ein- und Ausflug von Schiffen genau koordiniert werden, weshalb der Watchman über ein modernes elektronisches Leitsystem verfügt, welches direkt vom Operator auf der Brücke gesteuert wird.
Eine weitere Schwäche des Schiffes ist die Unterlegenheit im Raumkampf gegen die meisten Schiffe, welche größer oder gleich groß sind.


Die Bewaffnung

Die Bewaffnung wurde für Bombardierungs- und Bodenunterstützungseinsätze konzipiert. Deswegen verfügt der Watchman über ein sehr präzises, modernes Feuerleitsystem. Auffallend sind natürlich auch die drei Drillingsturbolasertürme, die es dem Kreuzer ermöglichen effektiv schwere Bombardements wie die Basis Delta Zero durchzuführen. Da diese Geschütze zwar einen großen Feuerbereich haben, aber nur die Oberseite des Schiffes abdecken, wurde auf der Unterseite zwischen Shuttlehangar und Reaktorkuppel ein schwerer, schnellfeuernder Allzweckwerfer installiert. Dieser ist in der Lage einen Feuerbereich von 360° auf der Unterseite abzudecken und eignet sich unter Anderem für den Abschuss von Minen, Torpedos, schweren Raketen, Sonden oder Kapseln. Abgesehen von den Standardwaffen befindet sich auf jedem Watchman ein kleines Arsenal von verschiedenen ABC-Sprengköpfen, welche eingesetzt werden können, wenn sich die normalen Bombardements als nicht ausreichend erweisen. Jedoch muss der Einsatz dieser Waffen erst vom Oberkommando der Streitkräfte autorisiert werden. Der Schiffskommandant darf den Einsatz nicht eigenmächtig anordnen.
Die zwölf auf dem Schiff stationierten MT-AT Spiderwalker werden mit ihren Hitzekokons ebenfalls über den Allzweckwerfer zum Einsatzgebiet auf den Planeten gebracht. Wegen den nicht vorhandenen, eigenen Jägerkapazitäten, wurde das Schiff mit einem guten Anti-Jäger-Schutz versehen. Dieser besteht aus 40 Vierlingsgeschützen die gleichmäßig über das ganze Schiff verteilt sind. Auf eine Ionenbewaffnung wurde komplett verzichtet, da diese für die Bombardierung und Bodenunterstützung praktisch nutzlos ist.


Bodentruppen

Insgesamt bietet der Watchman einem Regiment Bodentruppen mit bis zu 3000 Soldaten und den dazugehörigen Bodenfahrzeugen Platz. Anzumerken ist, dass das Schiff zum Transport jedes imperialen Regimentstyps ausgelegt ist, weshalb die Anzahl und Art der Soldaten, Bodenfahrzeuge und Landungsschiffe je nach Auftrag variieren kann. Um Platz zu sparen, befinden sich die Bodenfahrzeuge immer an Bord der Landungsschiffe, bereit zum sofortigen Einsatz. Nur für Wartungsarbeiten werden die Fahrzeuge in festgelegten Intervallen entladen.


Platzeinsparung, schneller Antrieb und niedriger Personalbedarf

Durch diese Platzeinsparung, konnten auch sehr leistungsfähige Antriebe eingebaut werden: Der HY-Antrieb versetzt das Schiff in die Lage, sich schneller als die meisten anderen Schiffe gleicher Größe im Hyperraum zu bewegen. Des Weiteren wurde ein besonderes Augenmerk auf den Personalbedarf gelegt. So wurde bei der Entwicklung ein guter Teil auf Automatisierung gesetzt, um den Bedarf zu reduzieren. Back-Up Systeme sorgen dafür, dass weiterhin alle wichtigen Funktionen von der Besatzung ausgeführt werden können, um Probleme wie bei den Katana-Dreadnaughts zu vermeiden.


Einsatzgebiete

Der Watchman wird hauptsächlich auf imperialem Territorium eingesetzt, um die oben erwähnten Aufstände und Krisen zu bekämpfen. Er kann als Garnisons- und Wachschiff dienen und schon alleine durch seine Anwesenheit Unruhen unterdrücken. Durch sein Zerstörungspotential, wird der Watchman von seiner Besatzung oft liebevoll „Mini-Sternzerstörer“ genannt. Gegebenenfalls findet man den Watchman in Invasionsflotten wieder, wo er jedoch gut von anderen Kreuzern, Großkampfschiffen und Jägern geschützt werden muss, da er selbst nur begrenzt im Raumkampf bestehen kann. Alles in allem stellt der Watchman auf seinem Gebiet, eine kostengünstige Alternative zu den Großkampfschiffen wie ISDs und VSDs.



Quellen