Weequay
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Beschreibung:
Die Weequays, ein Wüstenvolk, wurden von Jabba dem Hutten auf seiner Segelbarke als Wachleute eingesetzt. Sie waren dazu optimal Prädestiniert. Sie sind nicht gerade für ihe Feinfühligkeit bekannt. Sie tragen und nutzen Vibro-Äxte mit hohlen Durastahl-Schäften und stellen die Schwingungsintensität der Klinge gerne auf Maximum.
Die humanoiden Weeqauys stammen vom sonnenverbrannten Planeten Sriluur im Sriluur-System. Dort lebten sie als Nomadenstämme, die die Wüsten des Planeten durchwanderten, aber im Laufe der Zeit siedelten sie in großen Clan-Städten entlang der schmalen Küstenränder. Es mag an den besonderen Umständen und Anforderungen liegen, die eine harte und feindselige Umwelt mit sich bringt, das die Weequays ziemlich wenig Wert einem einzelnen Individuum beimessen; sie habe einmal eigene Namen. Alle Clanangehörigen arbeiten zum Wohl der gesamten Gemeinschaft zusammen.
Weequay-Städte sind um so genannte thal-Schreine aus schwarzem, poliertem Stein herumgebaut. Hier bringen die Gläubigen, die man sant nennt, ihre Opfer dar. Die Weequays erehren viele Götter, von denen jeder eine elementare Kraft oder eine sriluurianische Tierspezies symbolisiert und charakterisiert. Der wichtigste Gott ist dabei QUAY, der Gott des Mondes, nach dem sich die Spezies - "die Gefolgsleute Quays" - benannt hat.
Jeder Gott wird über ein Totem angerufen, das den Lebensbereich der jeweiligen Gottheit darstellt. Mit Quay spricht man durch ein kugelförmiges Totem; jeder Weequay führt eins mit sich, um bei Bedarf Kontakt aufzunehmen und Rat einzuholen. Wann immer die Weequays eine wichtige Entscheidung zu treffen haben, holen sie das Totem hervor, schütteln es und warten darauf, das Quay ihnen Anweisungen gibt. Solche Rituale können dabei jedoch eine erhebliche Zeit in Anspruch nehmen, doch die Weeqauys sind von der Antwort, dem Resultat des Rituals immer überzeugt.
Geheime Verständigung
Die Kultur der Weequays ist komplex und brutal zu gleich. Obwohl sie nur in begrenztem Maße eine Technologie angenommen haben, sind sie doch Experten in der Fertigung von Nahkampfwaffen wie Energiepiken und -Äxten, die sie auch mit verheerender Wirkung gegen ihre Feinde einsetzen können. Die meisten Spezies finden die Weequays barbarisch und bedrohlich. Weequays schweigen viel, insbesondere wenn Angehörige von anderen Spezies zugegen sind. Sollten sie in einem solchen Fall doch zu Kommunikation genötigt werden, dann suchen sie sich erst einen Übersetzer ihres Vertrauens.
Doch die Weequay sprechen nur wenig, ja, schweigen ist ihnen eine Art ungeschriebenes Gesetz. Das liegt unter anderem wohl daran, dass individuelle Meinungen nur geringen Wert für sie besitzen und ausserdem haben sie die einzigartige Möglichkeit, eine nonverbale, auf Pheromonen basierende Kommunikation zu nutzen. Das befähigt die Mitglieder eines gleichen Clans in absoluter Stille miteinander zu reden. Diese Art der Verständigung wird von Linguisten für genauso umfassend und subtil wie eine gesprochene Sprache gehalten.
Die Weequays sind auch äusserlich von ihrer harten Wüstenwelt gezeichnet. Ihre lederartige Haut ist grob und knotig und die Farbe variiert zwischen Schwarz-, Grau- und Brauntönen. Die Männer rasieren sich ihre Haar bis auf die Zöpfe am Hinterkopf. Die Frauen scheren ihre Köpfe vollkommen kahl.
Auf anderen Welten
Wenn die Weequays ihre Heimat verlassen, nehmen sie einen Namen an und behalten diesen, bis sie nach Sriluur zurückgekehrt sind. Sie tragen jedoch alle den Namen "Gefolgsman Quays" - Weeqauy. Es ist Weequays nicht erlaubt, thal-Schreine zu bauen, während sie auf anderen Planeten und Welten sind. Sie dürfen jedoch ein starkes Tier oder sogar einen Gegner opfern. Jedes Jahr in der Fremde wird durch einen weiteren Haarknoten-Zopf dargestellt. Dieser wird bei der Rückkehr abrasiert.
Einige Weequay-Emigranten, die nicht nach Sriluur zurückkehrten, strandeten auf Tatooine, dessen Wüstenklima dem auf ihrem Heimatplaneten ähnelt. Dort verdingen sie sich in den Diensten von Jabba dem Hutten als Wachleute.
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