Explorerflotte

< Fraktion: Das Imperium

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„Man wird nie neues Land entdecken, wenn man immer das Ufer im Auge behält...“

— Zitat eines unbekannten Entdeckers.

Die Explorerflotte

Die Expeditionsstreitkräfte sind der Motor der Entwicklung und als Dachverband Teil der Imperialen Navy. Sie werden vom Oberbefehlshaber der Expeditionsstreitkräfte (nachgeordnet zum Oberkommando) befehligt, unterstehen ansonsten aber den Oberbefehlshabern der jeweiligen Flotte in der sie operieren.

Zwar werden im Imperium neue Waffen, neue Systeme und Schiffe erforscht, über neue Möglichkeiten das Leben der Mitbürger zu verbessern, nachgedacht, aber all das ist nur ein Tropfen der zur Weiterentwicklung nötig ist. Der Auftrag der Explorerflotte besteht ganz klar darin, neue Welten zu entdecken, sie zu kartographieren und Kontakt zu neuen Spezies aufzunehmen.

Natürlich sollen Sie auch nach Rohstoffen und neuen Lebensraum für Siedler Ausschau halten. Zusätzlich pflegen Sie fremde Kulturen und entwickeln neue Medikamente, technische Geräte und Lebensmittel. Die Explorerflotte ist Teil eines Assault Corps, welches extra für die Flotte gegründet wurde. Alle Explorer Schiffe haben die Möglichkeit im Notfall Hilfe anzufordern falls Sie auf ernsthafte Schwierigkeiten treffen. Die Schiffe der Explorerflotte selber bestehen aus umgebauten starkmodifizierten Nebulon B Fregatten mit einer hohen defensiv Bewaffnung. Inzwischen wird allerdings auch immer mehr eine für den genauen Einsatzzweck konzipierte Meridian Klasse bevorzugt.

Die wichtigsten Aufgaben der Explorerflotte sind Entdeckung, der erste Kontakt zu neuen Rassen, das Entdecken neuer wichtiger Rohstoffe & das Vorbereiten zur Besiedlung geeigneter Planeten.

Neuaufstellung im Jahre 26 n.E.

Gegen Ende des Jahres kam die schon seit Jahren konzipierte Neuaufstellung zum Ende. Seit vielen Jahren erstmals operierten wieder selbständige Geschwader und Geschwaderverbände unter den Insignien und Namen der Explorer Flotte. Dabei haben sich die Aufgaben in diesen Jahren kaum verändert. Noch immer strebt die Explorer Flotte dafür dem Imperium, wie jeder andere Teilstreitkraft auch, bestmöglich zu dienen. Ihre indirekte Unterstützung sollte den entscheidenen Vorteil auf lange Sicht erbringen, um dem verfahrenen Krieg gegen das Neo Imperium endlich eine entscheidende Wendung zu bringen.

Postenreform

Aufgrund des verlustreichen Krieges, der letztlich auch der Grund für die Revitalisierung der Expeditionsstreitkräfte war, entschied man sich in der Neukonzeptionierung jener mehr Militarismus einfließen zu lassen, um die Expedtionsstreitkräfte autarker vom großen Bruder (der Imperialen Navy) zu machen und Verluste zu minimieren. Es folgte somit eine Reform der Posten- und Organisationsstruktur. Fort an würden rekrutierte Soldaten eine andere Form der Grundausbildung erleben, die sie sowohl auf den wissenschaftlichen Dienst der Explorer Flotte vorbereitete als auch die militärische Grundausbildung zufriedenstellte.

Die so ausgebildeteten Scouts waren eine Mischung aus wissenschaftlichen Assistenten, die über ihre Ausbildung Kenntnisse in grundlegender wissenschaftlicher Arbeit (Entnahme von Proben, Aufbau/Ablauf von Experimenten, Schreiben von Beobachtungsberichten, ..) erlangt haben, als auch kämpfende Individuen, die den Imperialen Eid geschworen haben und wissen sich zu verteidigen. Da die Grundausbildung mit den hinzugefügten Inhalten jedoch die Dauer insgesamt signifikant verlängerte, entschied man sich eine tiefergehende Spezialisierung der Kompetenzen während des Dienst über Fachbereiche anzusammeln.

Unter dem Motto "Every rifleman is a scout first" konnten die kommandierten Scouts Ihre Tätigkeiten schon früh in den Reihen der Expeditionsstreitkräfte aufnehmen, und wurden erst im Nachhinein spezialisiert. Bei den Richtungen der Spezialisierungen hielt man sich größtenteils an die alte, eigentlich bewährte Postenstruktur, wobei zusätzlich explizit Piloten (für den Transport von Material und Personen via Fähren, als auch die Selbstverteidigung mit Raumjägern) und dedizierte Medizinische Offiziere, die die Xenobiologen entlassten sollten, hinzugefügt wurden.

Abgrenzung zur Imperialen Navy

Die Explorer Flotte ist immens auf die Informationsgewinnung ausgelegt. Zwar wurde gerade in den letzten Jahren stark an der Schlagfertigkeit der Geschwader gearbeitet, doch bleibt hier das vorherrschende Ziel, die Forschungsarbeit, vorhanden. Diese Arbeit kann je nach Geschwader entweder in einem unbekannten System stattfinden, oder innerhalb von feindlichen Gebieten, um Aufklärung zu betreiben. Die Fernaufklärungsgeschwader bilden eine Untergruppe für sich.

Eine weitere Besonderheit bildet die Postenstruktur. Soldaten der Explorer Einheiten erhalten eine gesonderte Ausbildung. Statt der üblichen Grundausbildung erhalten zukünftige Scouts der Explorer Flotten eine Ausbildung für ihr spezielles Einsatzgebiet. Darin erhalten sie Wissen und Kenntnisse über grundlegende wissenschaftliche Arbeit, das Verhalten auf unbekannten Planeten, den Umgang mit unbekannten Lebewesen und der Aufklärung. Da dies Zeit in Anspruch nimmt, werden dafür postenspezifische Ausbildungen gekürzt. Diese Ausbildung wird deshalb erst nach Kommandierung auf der Einheit fortgeführt. (s. Postenkonzept)

Geschwadertypen

Im Folgenden werden die beiden Geschwadertypen und ihre Funktionen genauer beleuchtet. Zwar gruppieren sich diese Geschwader in die Flotten der Imperialen Marine ein, doch sind sie zum administrativen Teil über den Dachverband der Explorer Flotte zusammengeschlossen. Unter dem Imperator und dem Oberkommando hat der Oberbefehlshaber einer Navy Flotte die Befehlsgewalt über das Geschwader, wie auch über die restlichen Geschwader der Flotte.

Fernaufklärungsgeschwader / Infiltrationsgeschwader

In enger Zusammenarbeit mit dem Imperialen Geheimdienst stehen die Fernaufklärungsgeschwader bereit, um tief in feindlichen Territorien zu forschen. Sie agieren verdeckt und vollständig autark. Einsätze in diesen isolierten Einheiten sind gefährlich und kräftezehrend für die Besatzung.

Häufig sind sie monatelang auf sich allein gestellt und darauf bedacht, ihre Tarnung zu erhalten. Dennoch darf man diese Einheiten nicht mit herkömmlicher Spionage gleichsetzen. Die Fernaufklärung erkundet Systeme in Feindeshand und betreibt wissenschaftliche Analysen über die dortigen Vorkommnisse. Sie analysieren bspw. einen Planeten oder seine Bevölkerung, die vor Ort eingesetzten Technologien und sammeln weitere Informationen aus nächster Nähe zum Feind.

Die Fernaufklärungsgeschwader agieren nur in losen Geschwaderstrukturen, weshalb die meisten Geschwader auf einen Aufbau einer Linienstruktur verzichten. Als Schiffe kommen hier lediglich fortschrittliche Fregatten mit moderner Tarntechnologie vor. Ein weiterer Grund, wieso der Verlust einer Einheit sehr groß ist, und die Sicherheitsmaßnahmen an Bord eine Klasse für sich sind.

Darüber hinaus bilden die Fernaufklärungsgeschwader einen verlängerten Arm für den Imperialen Geheimdienst. Die Agenten des Geheimdienstes werden häufig über solche Einheiten an ihren Einsatzort gebracht.

Expeditionsgeschwader

Die Hauptaufgaben eines Expeditionsgeschwaders umfassen die Erforschung bisher unbekannter Regionen der Galaxie und die Entdeckung neuer Planeten, Spezies und Technologien. Dem Kernauftrag des Geschwaders liegt jedoch nicht nur wissenschaftlicher Eifer zugrunde, sondern auch die Sicherung der Überlegenheit des Galaktischen Imperiums und die Erlangung möglichst großer Vorteile für das imperiale Militär. Die Gewinnung moderner Technologien zählt ebenso wie die Eroberung neuen Lebensraums, oder die Aufklärung möglicher Gefahren bzw. Bedrohungen zum erweiterten Einsatzspektrum eines Expeditionsgeschwaders.

• Der Auftrag des Geschwaders umfasst daher ein breit gefächertes Aufgabenfeld:

• Erforschung unbekannter Regionen der Galaxis

• Kartographie und Erfassung neuer Gebiete und Vermessung unerforschter Hyperraumrouten

• Entdeckung neuer Planeten, Spezies und Kulturen

• Erforschung von Flora, Fauna, Gesellschaften und Zivilisationen im Randbereich der bekannten Regionen der Galaxis

• Erlangung und Entwicklung neuer Technologien

• Gewinnung neuen Lebensraums für das Imperium durch Kolonisation, Diplomatie, Inanspruchnahme oder Eroberung

• Erweiterung der Einflusssphäre des Imperiums durch Machtdemonstration, Bündnisse, Handel und Technologieaustausch

• Aufklärung potenzieller Gefahren und Bedrohungen für das Imperium

• Sicherung und Erweiterung der äußersten Grenzen des Imperiums durch Präsenz, Patrouillen, Ausweitung des Signal- und Überwachungsnetzwerks, uvm.

Um diese Aufträge erfüllen zu können, wurde das Expeditionsgeschwader neben seinen Forschungseinheiten durch zusätzliche Begleitschiffe verstärkt. Damit soll gewährleistet werden, dass das Geschwader auch gegen unbekannte Bedrohungen gewappnet ist und seine Aufgaben notfalls auch unter Anwendung von Gewalt erfüllen kann. Nichtsdestotrotz ist ein Expeditionsgeschwader in größeren Kampfsituationen auf externe Unterstützung angewiesen.