Spyglass-Class Long Range Reconnaissance Ship: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Sublichtbereich ist die Fluggeschwindigkeit ausreichend, um schnell Ziele zu erreichen. Hier ist die Leistung mit einem Bomber vergleichbar, allerdings ist das Schiff träger. Für die Einsatzmöglichkeiten bedeutet das aber keine Einschränkung. Bei deaktiviertem und abgeschottetem Hauptantrieb ist nur noch minimalstes manövrieren möglich. | Im Sublichtbereich ist die Fluggeschwindigkeit ausreichend, um schnell Ziele zu erreichen. Hier ist die Leistung mit einem Bomber vergleichbar, allerdings ist das Schiff träger. Für die Einsatzmöglichkeiten bedeutet das aber keine Einschränkung. Bei deaktiviertem und abgeschottetem Hauptantrieb ist nur noch minimalstes manövrieren möglich. | ||
Im Überlichtbereich ist der Hyperantrieb leistungsfähig, ebenso das Navigationssystem, hier ist es deutlich besser, als aktuelle imperiale Jägermodelle. Ein ebenfalls leistungsstarker Reserveantrieb ist auch vorhanden. | Im Überlichtbereich ist der Hyperantrieb leistungsfähig, ebenso das Navigationssystem, hier ist es deutlich besser, als aktuelle imperiale Jägermodelle. Ein ebenfalls leistungsstarker Reserveantrieb ist auch vorhanden. | ||
− | === | + | ===Defensivsysteme=== |
Das einzige nennenswerte Defensivsystem ist die spezielle Rumpfbeschichtung, welche für ein minimales Sensorprofil sorgt. Damit es komplett funktioniert, müssen Antrieb und aktive Sensoren deaktiviert sein, da Triebwerksemissionen und Sensorabstrahlungen eine Ortung ermöglichen. Vermutlich hat das Schiff auch aus diesem Grund keine Schilde. Sind alle unnötigen Systeme abgeschaltet, ist eine Entdeckung nur aus nächster Nähe mit regulären Methoden möglich. Spezielle Systeme, wie Kristall-Gavfeld-Fallen, oder Sensornetze, die eine Unterbrechung registrieren, werden nicht abgewehrt. | Das einzige nennenswerte Defensivsystem ist die spezielle Rumpfbeschichtung, welche für ein minimales Sensorprofil sorgt. Damit es komplett funktioniert, müssen Antrieb und aktive Sensoren deaktiviert sein, da Triebwerksemissionen und Sensorabstrahlungen eine Ortung ermöglichen. Vermutlich hat das Schiff auch aus diesem Grund keine Schilde. Sind alle unnötigen Systeme abgeschaltet, ist eine Entdeckung nur aus nächster Nähe mit regulären Methoden möglich. Spezielle Systeme, wie Kristall-Gavfeld-Fallen, oder Sensornetze, die eine Unterbrechung registrieren, werden nicht abgewehrt. | ||
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Die Panzerung ist zwar relativ stark, aber da sie begrenzt ist und Treffer die Tarnfunktion beeinträchtigen könnten, ist jedes Gefecht zu vermeiden. | Die Panzerung ist zwar relativ stark, aber da sie begrenzt ist und Treffer die Tarnfunktion beeinträchtigen könnten, ist jedes Gefecht zu vermeiden. | ||
− | === | + | ===Aktive Sensoren=== |
Die aktiven Sensorsysteme sind sehr leistungsfähig. Neben dem Antrieb verbrauchen sie am meisten Hauptenergie. Diese Systeme erlauben es, sowohl große Bereiche schnell abzudecken, als auch Daten über große Distanz zu erfassen. Die Computersysteme sind darauf ausgelegt, die großen Datenmengen der Sensoren effektiv und vollständig zu verarbeiten, Suchmuster durchzuführen und auch anhand der Daten dynamisch anzupassen. Die Zusammenstellung an Sensoren ist dabei vergleichbar mit anderen Schiffen, spezielle Sensoren sind hier nicht vorhanden. | Die aktiven Sensorsysteme sind sehr leistungsfähig. Neben dem Antrieb verbrauchen sie am meisten Hauptenergie. Diese Systeme erlauben es, sowohl große Bereiche schnell abzudecken, als auch Daten über große Distanz zu erfassen. Die Computersysteme sind darauf ausgelegt, die großen Datenmengen der Sensoren effektiv und vollständig zu verarbeiten, Suchmuster durchzuführen und auch anhand der Daten dynamisch anzupassen. Die Zusammenstellung an Sensoren ist dabei vergleichbar mit anderen Schiffen, spezielle Sensoren sind hier nicht vorhanden. | ||
− | === | + | ===Passive Sensoren=== |
Die passiven Sensoren sind eindeutig das größere Augenmerk beim „Spyglass“. Im Verhältnis sind sie noch leistungsfähiger, als die aktiven Systeme, können ihr volles Potential nur bei abgeschaltetem Antrieb ausschöpfen, da die Triebwerke Störungen verursachen. Außerdem kann man die passiven Sensoren auch komplett nutzen, wenn man getarnt unterwegs ist. Besonders hervorzuheben ist das Teleskopsystem, welches auch auf sehr große Distanzen Details erfassen kann. Primär ist es ein optisches System, aber kann auch noch weitere Bereiche des EM-Bandes abdecken, was grade bei der Suche nach Schiffen und Flotten nützlich sein kann. | Die passiven Sensoren sind eindeutig das größere Augenmerk beim „Spyglass“. Im Verhältnis sind sie noch leistungsfähiger, als die aktiven Systeme, können ihr volles Potential nur bei abgeschaltetem Antrieb ausschöpfen, da die Triebwerke Störungen verursachen. Außerdem kann man die passiven Sensoren auch komplett nutzen, wenn man getarnt unterwegs ist. Besonders hervorzuheben ist das Teleskopsystem, welches auch auf sehr große Distanzen Details erfassen kann. Primär ist es ein optisches System, aber kann auch noch weitere Bereiche des EM-Bandes abdecken, was grade bei der Suche nach Schiffen und Flotten nützlich sein kann. | ||
− | === | + | ===Einsatzprofile:=== |
− | ==== | + | ====Gefechtseinsätze==== |
Für den Einsatz im Gefecht ist der „Spyglass“ wegen der mangelnden Bewaffnung, Manövrierfähigkeit und Schilde komplett ungeeignet. | Für den Einsatz im Gefecht ist der „Spyglass“ wegen der mangelnden Bewaffnung, Manövrierfähigkeit und Schilde komplett ungeeignet. | ||
− | ==== | + | ====Nahbereichs- und Systemaufklärung==== |
Der „Spyglass“ ist gut geeignet für Nahbereichs- und Systemaufklärung. Ideal erscheint es hier, ihn als Teil einer Patrouille fliegen zu lassen. Die besseren Sensoren erlauben es, unübersichtliche Bereiche, bei denen Jäger in Gefahrenbereiche wie Asteroiden fliegen müssten mit geringerem Risiko zu erfassen, oder wegen der Sensorreichweite die Route kürzer zu gestalten. Die Jäger können dem „Spyglass“ bei Feindkontakt Deckung geben, damit dieser sicher entkommen kann. Hier ist aber stets der Nutzen gegen das Verlustrisiko abzuwägen. | Der „Spyglass“ ist gut geeignet für Nahbereichs- und Systemaufklärung. Ideal erscheint es hier, ihn als Teil einer Patrouille fliegen zu lassen. Die besseren Sensoren erlauben es, unübersichtliche Bereiche, bei denen Jäger in Gefahrenbereiche wie Asteroiden fliegen müssten mit geringerem Risiko zu erfassen, oder wegen der Sensorreichweite die Route kürzer zu gestalten. Die Jäger können dem „Spyglass“ bei Feindkontakt Deckung geben, damit dieser sicher entkommen kann. Hier ist aber stets der Nutzen gegen das Verlustrisiko abzuwägen. | ||
− | ==== | + | ====Langstreckenaufklärungen==== |
Bei der Langstreckenaufklärung ist beim „Spyglass“ mehr noch, als bei bisherigen Aufklärern das Wichtigste, dass man den Sprung in das System richtig plant. Der Austritt aus dem Hyperraum ist der Moment, an dem man am leichtesten entdeckt wird. Bei unzureichender Informationslage ist ein Austritt am Systemrand oder noch weiter außerhalb empfehlenswert. Scans sollten prinzipiell erst passiv erfolgen, bevor man nach Lage aktiv scannt, oder sich annähert. | Bei der Langstreckenaufklärung ist beim „Spyglass“ mehr noch, als bei bisherigen Aufklärern das Wichtigste, dass man den Sprung in das System richtig plant. Der Austritt aus dem Hyperraum ist der Moment, an dem man am leichtesten entdeckt wird. Bei unzureichender Informationslage ist ein Austritt am Systemrand oder noch weiter außerhalb empfehlenswert. Scans sollten prinzipiell erst passiv erfolgen, bevor man nach Lage aktiv scannt, oder sich annähert. | ||
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− | ==== | + | ====Langstreckenüberwachung==== |
Wegen seiner Tarnfähigkeit und der langen möglichen Einsatzzeit kann man ihn auch als vorgeschobenen Überwachungsposten einsetzten. Dabei positioniert sich der Spyglass an einem Punkt der feindlichen Route und geht in Tarnmodus. So platziert, kann man Flottenbewegungen, einschließlich Nachschubrouten, überwachen. Dies kann auch einen bevorstehenden Angriff umfassen oder sogar feindliche Verstärkung. Ein Umverlegen der Überwachung ist möglich und sollte nach Gegebenheiten erfolgen. | Wegen seiner Tarnfähigkeit und der langen möglichen Einsatzzeit kann man ihn auch als vorgeschobenen Überwachungsposten einsetzten. Dabei positioniert sich der Spyglass an einem Punkt der feindlichen Route und geht in Tarnmodus. So platziert, kann man Flottenbewegungen, einschließlich Nachschubrouten, überwachen. Dies kann auch einen bevorstehenden Angriff umfassen oder sogar feindliche Verstärkung. Ein Umverlegen der Überwachung ist möglich und sollte nach Gegebenheiten erfolgen. | ||
− | === | + | ===Anforderungen an die Besatzung:=== |
Der Pilot sollte Jägerpilot mit hinreichender Flugerfahrung sein, da speziell die Navigation für das Driften nicht einfach ist. Gefechtserfahrung ist hingegen weniger wichtig, da man sich idealerweise vorher zurückzieht. Der Sensoroffizier sollte vor dem ersten Einsatz zumindest eine Woche Training erhalten, sowie hinreichend selbst versucht haben, den „Spyglass“ mit verschiedenen Schiffen unter unterschiedlichen Umständen zu orten, um mit den Eigenschaften der Sensoren und Tarnung vertraut zu sein. Für den Fall, dass ein Besatzungsmitglied ausfallen sollte, empfiehlt es sich, dass Pilot und Sensoranalyst die jeweilig anderen Tätigkeiten ausführen kann. | Der Pilot sollte Jägerpilot mit hinreichender Flugerfahrung sein, da speziell die Navigation für das Driften nicht einfach ist. Gefechtserfahrung ist hingegen weniger wichtig, da man sich idealerweise vorher zurückzieht. Der Sensoroffizier sollte vor dem ersten Einsatz zumindest eine Woche Training erhalten, sowie hinreichend selbst versucht haben, den „Spyglass“ mit verschiedenen Schiffen unter unterschiedlichen Umständen zu orten, um mit den Eigenschaften der Sensoren und Tarnung vertraut zu sein. Für den Fall, dass ein Besatzungsmitglied ausfallen sollte, empfiehlt es sich, dass Pilot und Sensoranalyst die jeweilig anderen Tätigkeiten ausführen kann. |
Version vom 31. Januar 2015, 19:14 Uhr
< Jäger & Shuttles des Imperiums
Allgemeines
Die Spyglass Class setzt neue Maßstäbe im Bereich der Fernaufklärung. Bisherige Langreichweitenaufklärung erfolgte mit kleinen, umgerüsteten Jägern oder Schiffen, die aus der Linie eines Geschwaders abgezogen werden mussten. Mit den Fernaufklärern der Spyglass Class ist nun ein spezieller Aufklärer für diese Rolle entwickelt worden.
Die Fernaufklärer haben ein Zwei-Mann-Cockpit, einen Piloten und einen Sensoroffizier. Das Innere des Schiffes ist mit einer kleinen Nasszelle, Küche und zwei Kojen für die Besatzung ausgestattet. Die Sensordaten laufen beim Sensoroffizier zusammen, während der Pilot sich um die Kontrolle der Flugbahn und die Navigation kümmert.
Die extrem empfindlichen Sensoren befinden sich in einem separaten Pod über dem Rumpf und in der Rumpfspitze. Hervorzuheben ist vor allem ein Hochleistungsteleskop, das dem Schifftyp seinen Namen gab. Mit Hilfe des Teleskops können aus selbst extremen Entfernungen kleinste Details ausgemacht werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, feindliche Werftanlagen oder die Oberfläche von Planeten optisch zu erfassen.
Der Rumpf ist mit einem intelligenten Meta-Polymer überzogen, welches sich mit Hilfe der Sensordaten an die Umgebung genau anpasst. So werden Licht und Temperatur erfasst und auf der Oberfläche perfekt wiedergegeben. Die Hülle und besonders die Beschichtung mit dem Meta-Polymer ermöglicht ein extrem geringes Sensorprofil, welches es dem Feind nahezu unmöglich macht, das Schiff mit regulären Hilfsmitteln aufzuspüren.
Der Antrieb bildet die Schwachstelle des Schiffs, deswegen sehen die Einsatzparameter in der Regel einen geradlinigen Anflug ins Zielgebiet vor. Ist er aktiviert, kann das Schiff aufgrund der Antriebsemission entdeckt werden. Um dieses Risiko zu umgehen, wird der Antrieb der Spyglass Class außerhalb des Zielgebiets deaktiviert. Das Schiff treibt dann auf einer durch die vorherige Schubrichtung vorgegebenen geraden Bahn durch sein Zielgebiet und ist, bis der Antrieb gefahrlos wieder aktiviert werden kann, manövrierunfähig. Ist eine ausführlichere Aufklärung zum Beispiel eines Planeten erforderlich, kann das Schiff durch eine exakte, hochkomplizierte Berechnung der Flugbahn unter Zuhilfenahme der Gravitation des Zielplaneten in einen Orbit um diesen eintreten.
Das Schiff besitzt einen Holonet-Transceiver, der jedoch versiegelt ist und nur im Notfall aktiviert werden darf.
Waffentests:
-[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]-
ASD Chronos
MWO Vega Gohan
Jagdstaffelführer
Zeitindex: 240120 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
-[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-
Sehr geehrter Vice Admiral Soural,
Gemäß Ihres Befehles, testeten ich, MWO Vega Gohan, und CCm Dexter Voss, den neueingeführten Langstreckenaufklärer „Spyglass-Class Long Range Reconnaissance Ship“.
Den ausführlichen Bericht habe ich angehängt. Es folgt eine kurze Zusammenfassung:
Der „Spyglass“ erfüllt die Anforderung an einem modernen Langstreckenaufklärungsjäger auf Grund seiner leistungsfähigen Sensoren und Tarneigenschaften im großen Maße. Er verfügt über keine Offensivsystem und keine Schilde. Sein Einsatz in Kampfeinsätzen ist deshalb ausgeschlossen. Er verfügt über eine ausreichende Geschwindigkeit und geringe Manövrierfähigkeit, die durch weitere Tests verbessert werden kann. Eine modulorientierte Weiterentwicklung für die Sensorsysteme wie für den XA-1 Jäger könnte sinnvoll sein, wenn dieses Schiff in größerer Stückzahl in den Flotten des Imperiums auftritt. Ich empfehle Ihnen, Sir, weitere Schiffe dieser Bauart für die 5. Linie zu beschaffen.
Stärke und Weisheit dem Imperator
Vega Gohan Master Warrant Officer
Anhang:
Testbericht „Spyglass - Class Long Range Reconnaissance Ship“ – kurz: “Spyglass”
Mobilität
Im Sublichtbereich ist die Fluggeschwindigkeit ausreichend, um schnell Ziele zu erreichen. Hier ist die Leistung mit einem Bomber vergleichbar, allerdings ist das Schiff träger. Für die Einsatzmöglichkeiten bedeutet das aber keine Einschränkung. Bei deaktiviertem und abgeschottetem Hauptantrieb ist nur noch minimalstes manövrieren möglich. Im Überlichtbereich ist der Hyperantrieb leistungsfähig, ebenso das Navigationssystem, hier ist es deutlich besser, als aktuelle imperiale Jägermodelle. Ein ebenfalls leistungsstarker Reserveantrieb ist auch vorhanden.
Defensivsysteme
Das einzige nennenswerte Defensivsystem ist die spezielle Rumpfbeschichtung, welche für ein minimales Sensorprofil sorgt. Damit es komplett funktioniert, müssen Antrieb und aktive Sensoren deaktiviert sein, da Triebwerksemissionen und Sensorabstrahlungen eine Ortung ermöglichen. Vermutlich hat das Schiff auch aus diesem Grund keine Schilde. Sind alle unnötigen Systeme abgeschaltet, ist eine Entdeckung nur aus nächster Nähe mit regulären Methoden möglich. Spezielle Systeme, wie Kristall-Gavfeld-Fallen, oder Sensornetze, die eine Unterbrechung registrieren, werden nicht abgewehrt.
Die Panzerung ist zwar relativ stark, aber da sie begrenzt ist und Treffer die Tarnfunktion beeinträchtigen könnten, ist jedes Gefecht zu vermeiden.
Aktive Sensoren
Die aktiven Sensorsysteme sind sehr leistungsfähig. Neben dem Antrieb verbrauchen sie am meisten Hauptenergie. Diese Systeme erlauben es, sowohl große Bereiche schnell abzudecken, als auch Daten über große Distanz zu erfassen. Die Computersysteme sind darauf ausgelegt, die großen Datenmengen der Sensoren effektiv und vollständig zu verarbeiten, Suchmuster durchzuführen und auch anhand der Daten dynamisch anzupassen. Die Zusammenstellung an Sensoren ist dabei vergleichbar mit anderen Schiffen, spezielle Sensoren sind hier nicht vorhanden.
Passive Sensoren
Die passiven Sensoren sind eindeutig das größere Augenmerk beim „Spyglass“. Im Verhältnis sind sie noch leistungsfähiger, als die aktiven Systeme, können ihr volles Potential nur bei abgeschaltetem Antrieb ausschöpfen, da die Triebwerke Störungen verursachen. Außerdem kann man die passiven Sensoren auch komplett nutzen, wenn man getarnt unterwegs ist. Besonders hervorzuheben ist das Teleskopsystem, welches auch auf sehr große Distanzen Details erfassen kann. Primär ist es ein optisches System, aber kann auch noch weitere Bereiche des EM-Bandes abdecken, was grade bei der Suche nach Schiffen und Flotten nützlich sein kann.
Einsatzprofile:
Gefechtseinsätze
Für den Einsatz im Gefecht ist der „Spyglass“ wegen der mangelnden Bewaffnung, Manövrierfähigkeit und Schilde komplett ungeeignet.
Nahbereichs- und Systemaufklärung
Der „Spyglass“ ist gut geeignet für Nahbereichs- und Systemaufklärung. Ideal erscheint es hier, ihn als Teil einer Patrouille fliegen zu lassen. Die besseren Sensoren erlauben es, unübersichtliche Bereiche, bei denen Jäger in Gefahrenbereiche wie Asteroiden fliegen müssten mit geringerem Risiko zu erfassen, oder wegen der Sensorreichweite die Route kürzer zu gestalten. Die Jäger können dem „Spyglass“ bei Feindkontakt Deckung geben, damit dieser sicher entkommen kann. Hier ist aber stets der Nutzen gegen das Verlustrisiko abzuwägen.
Langstreckenaufklärungen
Bei der Langstreckenaufklärung ist beim „Spyglass“ mehr noch, als bei bisherigen Aufklärern das Wichtigste, dass man den Sprung in das System richtig plant. Der Austritt aus dem Hyperraum ist der Moment, an dem man am leichtesten entdeckt wird. Bei unzureichender Informationslage ist ein Austritt am Systemrand oder noch weiter außerhalb empfehlenswert. Scans sollten prinzipiell erst passiv erfolgen, bevor man nach Lage aktiv scannt, oder sich annähert.
Annäherung kann drei Methoden nutzen: Beschleunigen, dann den Antrieb abschalten und so getarnt weiter driften. Aktives Fliegen unter Nutzung von Sichtschutz, wie beispielsweise Asteroiden. Ein Mikrosprung ist auch durchführbar, aber riskant. Letzteres sollte nur gewählt werden, wenn für die anderen Methoden keine Zeit ist.
Beim Driften ist die Position des Sternes und anderer Signalquellen zu beachten, da auch der „Spyglass“ Schatten wirft, trotz seiner Spezialhülle. Dies könnte zu einer Entdeckung führen. Wegen des Teleskops lässt sich meist eine zu große Annährung an das Ziel vermeiden.
Die Einrichtungen des „Spyglass“ erlauben zwar eine Einsatzdauer von bis zu 9 Monaten, doch sollte man dies nach Möglichkeit vermeiden. Aber es ist problemlos möglich, sowohl entfernte Systeme, als auch mehrere Systeme in einem Flug aufzuklären, ohne, dass der lange Flug die Piloten belastet, wie es in Jägern der Fall ist.
Langstreckenüberwachung
Wegen seiner Tarnfähigkeit und der langen möglichen Einsatzzeit kann man ihn auch als vorgeschobenen Überwachungsposten einsetzten. Dabei positioniert sich der Spyglass an einem Punkt der feindlichen Route und geht in Tarnmodus. So platziert, kann man Flottenbewegungen, einschließlich Nachschubrouten, überwachen. Dies kann auch einen bevorstehenden Angriff umfassen oder sogar feindliche Verstärkung. Ein Umverlegen der Überwachung ist möglich und sollte nach Gegebenheiten erfolgen.
Anforderungen an die Besatzung:
Der Pilot sollte Jägerpilot mit hinreichender Flugerfahrung sein, da speziell die Navigation für das Driften nicht einfach ist. Gefechtserfahrung ist hingegen weniger wichtig, da man sich idealerweise vorher zurückzieht. Der Sensoroffizier sollte vor dem ersten Einsatz zumindest eine Woche Training erhalten, sowie hinreichend selbst versucht haben, den „Spyglass“ mit verschiedenen Schiffen unter unterschiedlichen Umständen zu orten, um mit den Eigenschaften der Sensoren und Tarnung vertraut zu sein. Für den Fall, dass ein Besatzungsmitglied ausfallen sollte, empfiehlt es sich, dass Pilot und Sensoranalyst die jeweilig anderen Tätigkeiten ausführen kann.
-[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autoren: Bowan Überarbeitung: Gohan
- Bilder: Bildmaterial by Seraquin von Seraquin auf deviantART