Der erste Shkaamkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Leise zischend füllte sich der Raum mit Wasserstoff. Lichter vertrieben die Dunkelheit und enthüllten hunderte, tausende Kapseln die seit Jahrhunderte ihren Inhalt am Leben erhielten und auf den Weckimpuls warteten. Auf einer Empore erhellte sich eine ganz besondere Kapsel. Sie war größer als die restlichen, breiter und auch scheinbar massiver. An ihren Seiten bildeten mehrere rote LEDs eine Reihe und sprangen auf Grün über. Dampf entwich der Front und langsam enthüllte sie ihren Inhalt. Die Kapsel öffnete sich und die große Front schob sich nach oben. In Ihr befand sich ein riesiger massiger Leib von 2,30m. Schläuche wurden von seinen Schultern, Armen und Beinen gelöst und verschwanden in der Schlafkammer. Alle Vitalfunktionen waren ausgzeichnet und der Erste der Skhaam öffnete seine Augen. | + | Leise zischend füllte sich der Raum mit Wasserstoff. Lichter vertrieben die Dunkelheit und enthüllten hunderte, tausende Kapseln die seit Jahrhunderte ihren Inhalt am Leben erhielten und auf den Weckimpuls warteten. Auf einer Empore erhellte sich eine ganz besondere Kapsel. Sie war größer als die restlichen, breiter und auch scheinbar massiver. An ihren Seiten bildeten mehrere rote LEDs eine Reihe und sprangen auf Grün über. Dampf entwich der Front und langsam enthüllte sie ihren Inhalt. Die Kapsel öffnete sich und die große Front schob sich nach oben. In Ihr befand sich ein riesiger massiger Leib von 2,30m. Schläuche wurden von seinen Schultern, Armen und Beinen gelöst und verschwanden in der Schlafkammer. Alle Vitalfunktionen waren ausgzeichnet und der Erste der Skhaam öffnete seine Augen und verließ die Kapsel. Er sah sich in der Halle um. Der Raum war groß, riesig, er erstreckte sich kilometerweit. Es war nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Mutterschiff der Shkaam. Es lag still und unbeweglich in den Outer Rims, versteckt in einen großen Nebel, der vor atomarer Strahlung nur so strotzte und trotzdem dem Schiff nicht gefährlich werden konnte. |
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+ | Seine Schulterbreite betrug 1,60 m und sein Kopf saß direkt auf dem Körper, er hatte keinen Hals. Sein ganzer Körper wirkte seltsam verdreht und als wäre er Wirbellos, doch der Eindruck täuschte. Von dem Wunsch gesteuert endlich mit der Arbeit beginnen zu können, trieb er sich selber an und bewegte sich mit schweren dumpfen Schritten durch die Halle und erreichte schließlich einen Lift. Der Lift führte Skarr direkt in die Kommandozentrale des Schiffes. Droiden wirbelten umher und führten die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus. Skarr ignorierte sie alle und begab sich zum runden Kartentisch. Ein Knopfdruck aktivierte die 3D Ansicht einer Galaxienkarte. Verschiedenste Cluster und Sternenballungen waren verzeichnet sowie die Position seines Schiffes. Erste Daten flimmerten über die Karte und er nickte. Er empfand keine Zufriedenheit oder Freude, Shkaams kannten keine Gefühle oder Empfindungen. Shkaams wurden nur angetrieben von ihrem Auftrag und dem rationalen Handeln ohne durch Gefühle behindert zu werden. |
Version vom 30. Mai 2008, 22:07 Uhr
Die Ursachen des ersten Kriegs gegen die Shkaam liegen eigentlich viel weiter in der Vergangenheit. Man müsste die Uhr um 5.000 Jahre zurück drehen um überhaupt im Ansatz verstehen zu können, wieso dieser Krieg ausgefochten wurde. Genauere Informationen zu den Skhaam und ihren Erschaffern hat Dr. Estreum erarbeitet und lassen sich im Schriftstück zu den Shkaam nachlesen. Wir wollen uns in dieser Aufzeichnung, welche zu den Archiven auf Coruscant gelegt werden, nur auf das wesentliche beschränken. Wir berichten über Skarrs Erwachen im 30ten Jahr vor Endor im Outer Rim und wie er getreu seiner Programmierung Massenvernichtung über die Chiss und unsere Galaxie bringen sollte.
30 Jahre vor Endor, irgendwo in den Outer Rims... |
Leise zischend füllte sich der Raum mit Wasserstoff. Lichter vertrieben die Dunkelheit und enthüllten hunderte, tausende Kapseln die seit Jahrhunderte ihren Inhalt am Leben erhielten und auf den Weckimpuls warteten. Auf einer Empore erhellte sich eine ganz besondere Kapsel. Sie war größer als die restlichen, breiter und auch scheinbar massiver. An ihren Seiten bildeten mehrere rote LEDs eine Reihe und sprangen auf Grün über. Dampf entwich der Front und langsam enthüllte sie ihren Inhalt. Die Kapsel öffnete sich und die große Front schob sich nach oben. In Ihr befand sich ein riesiger massiger Leib von 2,30m. Schläuche wurden von seinen Schultern, Armen und Beinen gelöst und verschwanden in der Schlafkammer. Alle Vitalfunktionen waren ausgzeichnet und der Erste der Skhaam öffnete seine Augen und verließ die Kapsel. Er sah sich in der Halle um. Der Raum war groß, riesig, er erstreckte sich kilometerweit. Es war nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Mutterschiff der Shkaam. Es lag still und unbeweglich in den Outer Rims, versteckt in einen großen Nebel, der vor atomarer Strahlung nur so strotzte und trotzdem dem Schiff nicht gefährlich werden konnte.
Seine Schulterbreite betrug 1,60 m und sein Kopf saß direkt auf dem Körper, er hatte keinen Hals. Sein ganzer Körper wirkte seltsam verdreht und als wäre er Wirbellos, doch der Eindruck täuschte. Von dem Wunsch gesteuert endlich mit der Arbeit beginnen zu können, trieb er sich selber an und bewegte sich mit schweren dumpfen Schritten durch die Halle und erreichte schließlich einen Lift. Der Lift führte Skarr direkt in die Kommandozentrale des Schiffes. Droiden wirbelten umher und führten die unterschiedlichsten Tätigkeiten aus. Skarr ignorierte sie alle und begab sich zum runden Kartentisch. Ein Knopfdruck aktivierte die 3D Ansicht einer Galaxienkarte. Verschiedenste Cluster und Sternenballungen waren verzeichnet sowie die Position seines Schiffes. Erste Daten flimmerten über die Karte und er nickte. Er empfand keine Zufriedenheit oder Freude, Shkaams kannten keine Gefühle oder Empfindungen. Shkaams wurden nur angetrieben von ihrem Auftrag und dem rationalen Handeln ohne durch Gefühle behindert zu werden.