Benutzer Diskussion:Maeger: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Infanterie-Unterstützungspanzer Mark 1 wurde nach dem Fall von immer mehr Welten der Dritten Republik an das Imperium entwickelt. Oftmals gelang es den imperialen Verbänden nicht die republikanischen Kräfte vollständig zu vernichten, welche sich dann in unzugängliche und schwer zu kontrollierende Gegenden zurückzogen und von dort Guerilla-Kämpfe organisierten. Aus diesem Grund benötigte man bei den nachrückenden Garnisonstruppen immer öfter überschwere Unterstützung um die zivile Ordnung aufrecht zu erhalten. Jedoch erwiesen sich die meisten Fahrzeuge der Imperiale Army Force für solche Aufgaben entweder als zu schwer, oder zu leicht. Außerdem wurden diese Einheiten eher an der Front gebraucht und waren zu wertvoll um sie in aufreibenden Kämpfen zu verwenden. | Der Infanterie-Unterstützungspanzer Mark 1 wurde nach dem Fall von immer mehr Welten der Dritten Republik an das Imperium entwickelt. Oftmals gelang es den imperialen Verbänden nicht die republikanischen Kräfte vollständig zu vernichten, welche sich dann in unzugängliche und schwer zu kontrollierende Gegenden zurückzogen und von dort Guerilla-Kämpfe organisierten. Aus diesem Grund benötigte man bei den nachrückenden Garnisonstruppen immer öfter überschwere Unterstützung um die zivile Ordnung aufrecht zu erhalten. Jedoch erwiesen sich die meisten Fahrzeuge der Imperiale Army Force für solche Aufgaben entweder als zu schwer, oder zu leicht. Außerdem wurden diese Einheiten eher an der Front gebraucht und waren zu wertvoll um sie in aufreibenden Kämpfen zu verwenden. | ||
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Eines der Fahrzeuge, die sich als wirkungsvoll erwiesen hatten, war der 2-M Repulsorpanzer, der jedoch aufgrund seiner hohen Kosten nicht wirtschaftlich einsetzbar und insgesamt auch überbewaffnet war. Deswegen wurde Rothana Heavy Engineering damit beauftragt auf der Basis des 2-M einen leichteren und günstigeren Repulsorpanzer zu entwickeln, der vor allem schnell auf sich verändernde Bedrohungssituationen reagieren und die Infanterie wirkungsvoll unterstützen konnte. Rothana entschied sich aufgrund dieses Profils dafür ein in Massen für die imperiale Navy produziertes Geschütz, die Vierlingslaserkanonen der größeren Imperialen Sternzerstörer, auf das Fahrgestell eines 2-M anzubringen. Mit ihren hohen Schussraten, günstiger Produktion und vernichtender Wirkung gegen leichte Fahrzeuge und Infanterie passte es perfekt in das geforderte Profil. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen befestigte man die Waffe auf einer drehbaren Plattform. Dadurch wurde die Waffencrew jedoch auf dem Fahrzeug exponiert, was man durch einen leichten, rundum Durastahlschild mindern wollte. Außerdem ist es durch Einsparungen bei den Sensoren notwendig ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das als Kommandant des IUP fungiert und Richtungs- und Zielangaben an die restliche Besatzung weitergibt. Auch die restliche Bewaffnung und die Schilde des 2-M wurden weggekürzt. Dadurch wird der Panzer ein leichtes Opfer für mittlere und schwere Fahrzeuge, gegen die er sich weder wehren, noch standhalten kann. Jedoch ist der Kampf gegen solche Feinde auch nicht in seinem Einsatzprofil vorgesehen. | Eines der Fahrzeuge, die sich als wirkungsvoll erwiesen hatten, war der 2-M Repulsorpanzer, der jedoch aufgrund seiner hohen Kosten nicht wirtschaftlich einsetzbar und insgesamt auch überbewaffnet war. Deswegen wurde Rothana Heavy Engineering damit beauftragt auf der Basis des 2-M einen leichteren und günstigeren Repulsorpanzer zu entwickeln, der vor allem schnell auf sich verändernde Bedrohungssituationen reagieren und die Infanterie wirkungsvoll unterstützen konnte. Rothana entschied sich aufgrund dieses Profils dafür ein in Massen für die imperiale Navy produziertes Geschütz, die Vierlingslaserkanonen der größeren Imperialen Sternzerstörer, auf das Fahrgestell eines 2-M anzubringen. Mit ihren hohen Schussraten, günstiger Produktion und vernichtender Wirkung gegen leichte Fahrzeuge und Infanterie passte es perfekt in das geforderte Profil. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen befestigte man die Waffe auf einer drehbaren Plattform. Dadurch wurde die Waffencrew jedoch auf dem Fahrzeug exponiert, was man durch einen leichten, rundum Durastahlschild mindern wollte. Außerdem ist es durch Einsparungen bei den Sensoren notwendig ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das als Kommandant des IUP fungiert und Richtungs- und Zielangaben an die restliche Besatzung weitergibt. Auch die restliche Bewaffnung und die Schilde des 2-M wurden weggekürzt. Dadurch wird der Panzer ein leichtes Opfer für mittlere und schwere Fahrzeuge, gegen die er sich weder wehren, noch standhalten kann. Jedoch ist der Kampf gegen solche Feinde auch nicht in seinem Einsatzprofil vorgesehen. | ||
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In ersten Tests auf Carida erwies sich das Design als äußerst effektiv auf mittlere und hohe Entfernung. Durch die Einsparungen an Schilden, Bewaffnung und Sensoren erfüllte das Fahrzeug ebenfalls die wirtschaftlichen Forderungen des imperialen Oberkommandos. Auch die hohe Geschwindigkeit, mit der schnelle Verlegungen auf dem Schlachtfeld möglich werden, sprach für das Modell. So erteilte das Oberkommando der IAF den Auftrag einige hundert Einheiten anzufertigen, die zu Testzwecken an verschiedene Front- und Garnisonseinheiten ausgegeben. | In ersten Tests auf Carida erwies sich das Design als äußerst effektiv auf mittlere und hohe Entfernung. Durch die Einsparungen an Schilden, Bewaffnung und Sensoren erfüllte das Fahrzeug ebenfalls die wirtschaftlichen Forderungen des imperialen Oberkommandos. Auch die hohe Geschwindigkeit, mit der schnelle Verlegungen auf dem Schlachtfeld möglich werden, sprach für das Modell. So erteilte das Oberkommando der IAF den Auftrag einige hundert Einheiten anzufertigen, die zu Testzwecken an verschiedene Front- und Garnisonseinheiten ausgegeben. |
Version vom 22. Januar 2015, 08:53 Uhr
< Bodenfahrzeuge des Imperiums
Der Infanterie-Unterstützungspanzer Mark 1 wurde nach dem Fall von immer mehr Welten der Dritten Republik an das Imperium entwickelt. Oftmals gelang es den imperialen Verbänden nicht die republikanischen Kräfte vollständig zu vernichten, welche sich dann in unzugängliche und schwer zu kontrollierende Gegenden zurückzogen und von dort Guerilla-Kämpfe organisierten. Aus diesem Grund benötigte man bei den nachrückenden Garnisonstruppen immer öfter überschwere Unterstützung um die zivile Ordnung aufrecht zu erhalten. Jedoch erwiesen sich die meisten Fahrzeuge der Imperiale Army Force für solche Aufgaben entweder als zu schwer, oder zu leicht. Außerdem wurden diese Einheiten eher an der Front gebraucht und waren zu wertvoll um sie in aufreibenden Kämpfen zu verwenden.
Eines der Fahrzeuge, die sich als wirkungsvoll erwiesen hatten, war der 2-M Repulsorpanzer, der jedoch aufgrund seiner hohen Kosten nicht wirtschaftlich einsetzbar und insgesamt auch überbewaffnet war. Deswegen wurde Rothana Heavy Engineering damit beauftragt auf der Basis des 2-M einen leichteren und günstigeren Repulsorpanzer zu entwickeln, der vor allem schnell auf sich verändernde Bedrohungssituationen reagieren und die Infanterie wirkungsvoll unterstützen konnte. Rothana entschied sich aufgrund dieses Profils dafür ein in Massen für die imperiale Navy produziertes Geschütz, die Vierlingslaserkanonen der größeren Imperialen Sternzerstörer, auf das Fahrgestell eines 2-M anzubringen. Mit ihren hohen Schussraten, günstiger Produktion und vernichtender Wirkung gegen leichte Fahrzeuge und Infanterie passte es perfekt in das geforderte Profil. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen befestigte man die Waffe auf einer drehbaren Plattform. Dadurch wurde die Waffencrew jedoch auf dem Fahrzeug exponiert, was man durch einen leichten, rundum Durastahlschild mindern wollte. Außerdem ist es durch Einsparungen bei den Sensoren notwendig ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das als Kommandant des IUP fungiert und Richtungs- und Zielangaben an die restliche Besatzung weitergibt. Auch die restliche Bewaffnung und die Schilde des 2-M wurden weggekürzt. Dadurch wird der Panzer ein leichtes Opfer für mittlere und schwere Fahrzeuge, gegen die er sich weder wehren, noch standhalten kann. Jedoch ist der Kampf gegen solche Feinde auch nicht in seinem Einsatzprofil vorgesehen.
In ersten Tests auf Carida erwies sich das Design als äußerst effektiv auf mittlere und hohe Entfernung. Durch die Einsparungen an Schilden, Bewaffnung und Sensoren erfüllte das Fahrzeug ebenfalls die wirtschaftlichen Forderungen des imperialen Oberkommandos. Auch die hohe Geschwindigkeit, mit der schnelle Verlegungen auf dem Schlachtfeld möglich werden, sprach für das Modell. So erteilte das Oberkommando der IAF den Auftrag einige hundert Einheiten anzufertigen, die zu Testzwecken an verschiedene Front- und Garnisonseinheiten ausgegeben.