Ingenieur: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Rumpfstruktur ist in verschiedene Rumpfsektionen aufgeteilt, die zusammen ein flexibles Gitternetzwerk ergeben. Auf diesem Gittergerüst sitzt die Hülle des Sternenschiffes, die zum größten Teil aus hochbelastbaren Legierungen besteht. Schäden an der Rumpfstruktur sind im höchsten Maße kritisch, da es dabei immer zu starken internen Schäden und zur Dekrompression ganzer Schiffssektionen kommt. Reparaturen im Feld sind nahezu unmöglich. Es sollte immer eine Werft oder ein Trockendock aufgesucht werden. | Die Rumpfstruktur ist in verschiedene Rumpfsektionen aufgeteilt, die zusammen ein flexibles Gitternetzwerk ergeben. Auf diesem Gittergerüst sitzt die Hülle des Sternenschiffes, die zum größten Teil aus hochbelastbaren Legierungen besteht. Schäden an der Rumpfstruktur sind im höchsten Maße kritisch, da es dabei immer zu starken internen Schäden und zur Dekrompression ganzer Schiffssektionen kommt. Reparaturen im Feld sind nahezu unmöglich. Es sollte immer eine Werft oder ein Trockendock aufgesucht werden. | ||
Version vom 30. Juli 2008, 20:00 Uhr
Es gibt in der Imperialen Navy sehr viele aufregende und faszinierende Posten, einer davon ist der Ingenieur. Es ist ein herrausfordernder Posten der auf seine Art viel Verantwortung mit sich bringt. Hier nun soll dieser Posten ein wenig genauer Beschrieben werden. Dies soll ein kleiner Einblick in die Aufgaben und das Leben eines Ingenieurs geben.
Der Posten des Ingenieurs
Der Ingenieur ist ein wichtiger Teil, der Crew eines Imperialen Schiffes. Egal welche größe dies auch hat, dieser Posten wird auf jedem Schiff gebraucht und sein Aufgabengebiet ist dabei mehr als vielfältig. Jedes Schiff hat seine eigene Struktur aber die des Maschinenraums ist eigentlich ganz klar. Der Maschinenraum ist in verschiedene Abteilungen unterteilt und damit kann die Aufgabe die ein Ingenieur hat sehr unterschiedlich sein. Die Aufgaben eines Ingenieurs reichen vom betreuen der Schiffsysteme bis hin zum Warten der Wartungsdroiden. Jede Aufgabe ist dabei wichtig und sollte keineswegs unterschätzt werden. Ein Crewman fängt normaler weise im Hauptmaschinenraum an und arbeitet sich von dort durch sämtliche Abteilungen einmal durch, bis er alle Abteilungen einmal kennen gelernt hat. Dann hat er die möglichkeit sich auf einen der Bereiche zu Spezialisieren oder aber den Allgemeinen Bereich zu wählen. Beides hat sowohl vor als auch Nachteile.
Ein Ingenieur im Ausseneinsatz
Es gibt Situationen in dennen ein Ingenieur auch mal in den Ausseneinsatz muss. Diese Aufgabe übernehmen aber nur eigens dafür ausgewählte Leute und nicht jeder Ingenieur darf auch wirklich mit. Diese Entscheidung obliegt dem Chefingenieur welchen Mitarbeiter er mitschickt, häufig begleitet dieser aber auch selber das Aussenteam. Die Aufgabe des Ingenieurs bei so einem Ausseneinsatz sind unterschiedlich und kommen auf den Einsatz an sich an. Der Ingenieur kann hierbei sich Zugang zu Fremden Computern beschaffen müssen, Türen frei sprengen, oder das Team auf andere arten mit seinen Technischen Fähigkeiten unterstützen. Wichtig hierbei ist zu wissen, ein Ingenieur im Ausseneinsatz trägt hauptsächlich sein Werkzeug mit sich rum. In seltenen Fällen ist es der Fall das er auch eine Waffe bei sich trägt. Der Ingenieur hat nur eine Grundausbildung an der Waffe, er ist also kein Perfekter Schütze, dennoch ist er sehrwohl in der Lage sich selber zu verteidigen. In den meisten Aussenteams bekommen Ingenieure aber eine Sicherheitsperson zugeteilt die ihn beschützen soll. Wenn mehrere Ingenieure in den Ausseneinsatz gehen unterstehen sie immer zuerst dem Ranghöchsten Ingenieur des Teams erst dann dem Aussenteamleiter.
Abteilungen
Hauptmaschinenraum
Das Herz eines Schiffes sitzt genau hier, auch wenn viele gerne mal was anderes sagen. Der erste Arbeitsplatz eines neuling auf einem Schiff, wird immer hier sein. Hier lernen sie die ersten Abläufe auf ihrem Schiff kennen!! Der Chefingenieur hat hier eine Station auf der er, auf alle Daten der anderen Abteilungen zugreifen kann, ebenso ist sein Büro im Hauptmaschinenraum.
Sublichtmaschinenraum
Dies ist die Zweite Station auf dem Weg zu einem Großen Ingenieur, der Sublichtantrieb ist nicht weniger wichtig als der Hauptantrieb!
Sublicht und Rerservehyperantrieb
Jedes System braucht eine Reserve, dies ist Station-nummer 3 die sie durchlaufen werden. Die Kenntnisse der ersten beiden Stationen werden ihnen in dieser Abteilung weiterhelfen aber auch von nöten sein.
Schadenskontrolle
Station-nummer 4, natürlich kommt es vor das unsere lady beschädigt wird, vorallem durch äussere Einflüsse wie einen Angriff, aber auch durch verschleiß kann etwas kaputt gehen, diese Abteilung ist nur dafür da, diese Schäden aufzunehmen und zu bearbeiten.
Forschung und Entwicklung
Die letzte Station die sie durchlaufen ist die Forschung und Entwicklung, hier lernen sie auch selber dinge zu verwirklichen, aber auch Fremde technik zu analysieren. Wenn sie diese Abteilung durchlaufen haben, werden sie meistens einem festen team zugeteilt, dann kommt es auf ihre Fähigkeiten an und ihre wünsche.
Was ein Ingenieur über sein Schiff lernen sollte
Die Rumpfstruktur ist in verschiedene Rumpfsektionen aufgeteilt, die zusammen ein flexibles Gitternetzwerk ergeben. Auf diesem Gittergerüst sitzt die Hülle des Sternenschiffes, die zum größten Teil aus hochbelastbaren Legierungen besteht. Schäden an der Rumpfstruktur sind im höchsten Maße kritisch, da es dabei immer zu starken internen Schäden und zur Dekrompression ganzer Schiffssektionen kommt. Reparaturen im Feld sind nahezu unmöglich. Es sollte immer eine Werft oder ein Trockendock aufgesucht werden.
Hüllenschäden sind immer Kritisch. Auch wenn die automatische Abschottung funktioniert, sollte man sich nicht gänzlich auf diese verlassen. Bei zuviel Punktschaden auf eine kleine Region der Hülle drohen erhebliche Schäden, wie zum Beispiel Schäden an Internen Sytemen, Strahlungsschäden, Dekrompression des Schiffes oder Rumpfschäden. Reparaturen an der Hülle sind immer mit Außenarbeiten verbunden und oft sehr langwierig, kompliziert und anstrengend. Bei Hüllenschäden sollten überwiegend Droiden eingesetzt werden. Bei starken Schäden ist eine Werft oder ein Trockendock aufzusuchen.
Passive Stabilisatoren (Trägheitsdämpfer):
Die passiven Stabilisatoren sind erstens nur zum Teil passiv und haben zweitens irrtümlicher Weise nichts mit den aktiven Stabilisatoren zu tun. Sie dienen der fast vollständigen Kompensation der Trägheit durch eine passive und eine aktive Komponente. Die passive Komponente bietet eine mechanische Lösung des Trägheitsproblems, durch eine flexible Konstruktion, die mit der Hülle des Raumschiffes verwoben ist. Die aktive Komponente regelt die Schwerkraft an Bord auf physikalische Weise. Sie kompensiert ebenfalls, das auftreten von starken Gravitationsfeldern (z.B. im Orbit oder beim Vorbeiflug größerer, stark eisenhaltiger Asteroiden).
Die Reparatur dieses Systems ist durch die langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet Grundlegend einfach. Auch die Ersatzteilbeschaffung sollte auch auf Low-Tech Welten kein Problem darstellen.
Hauptreaktor:
Der Hauptreaktor liefert die benötigte Energie für ein Raumschiff, im Normalfall durch Kernfusion. Jedoch kann die Rohenergie des Reaktors lediglich für die Waffensysteme und den Hyperantrieb genutzt werden. Für alle anderen Systeme des Schiffes muss die produzierte Energie erst Transformiert werden, weshalb bei vielen Systemen Transformatoren und separate Energiespeicherpuffer vorgeschaltet sind.
Der Output des Reaktors kann durch Modifikationen kurzzeitig erhöht werden und dabei über die 100% Marke gelangen. Dadurch kann es aber zu Beschädigungen der Elektronik sowie des Reaktors kommen, da die Leitungen und Energiekupplungen überlastet werden. Der Hauptreaktor besteht aus dem Primären Reaktorkern und dem Nebenreaktor, die örtlich voneinander getrennt sind, um einem gleichzeitigen Ausfall beider Reaktoren vorzubeugen.
Reparaturen am Hauptreaktor sind mittelschwer, aber sehr Zeitintensiv, da wegen des enormen Energieoutputs der Reaktor fast immer abgeschaltet werden muss, um Reparaturen überhaupt möglich zu machen. Auftretende Komplikationen, wie Rauchbildung, Brand oder Strahlungslecks können die Reparaturen noch weiter erschweren. Bei Reparaturen am Hauptreaktor sollten wann immer möglich Droiden eingesetzt werden.
Nebenreaktor:
Der Nebenreaktor ist das autarke Sekundärsystem des Hauptreaktors und liegt meistens tief im Schiffsinneren von dem Hauptreaktor getrennt, um zu vermeiden das beide Reaktoren von einem Volltreffer beschädigt werden. Der Nebenreaktor kann völlig autonom vom Hauptreaktor Energie produzieren. Seine Leistung entspricht in etwa 1/3 des Hauptreaktors. Durch ihn können im Notfall neben den Lebenswichtigen Systemen, auch noch Waffen oder Schilde betrieben werden, wenn auch nur auf minimalen Niveau oder über einen bestimmten Zeitraum.
Reparaturen am Nebenreaktor sind mittelschwer, können aber durch auftretende Komplikationen, wie Rauchbildung, Brand oder Strahlungslecks arg erschwert werden. Bei Reparaturen am Hauptreaktor sollten vorwiegend Droiden eingesetzt werden.
Hilfsenergiegenerator:
Der Hilfsenergiegenerator kann zugeschaltet werden, wenn es zu einem Notfall kommt und zusätzliche Energie benötigt wird. Dadurch kann eine Steigerung des Energieoutputs von ca. 5 - 20 Prozent erreicht werden.
Es gilt zu bedenken das die Zuschaltung der Hilfsenergie und die Überlastung des Hauptreaktors zusammen schwere Schäden im Gesamten Energienetz des Schiffes auslösen kann. Deshalb ist bei solchen Modifikationen höchste Vorsicht geboten.
Der Hilfsenergiegenerator ist ebenfalls unabdingbar, sollten der Hauptreaktor und Nebenreaktor ausfallen. Dann wird auf Notstromversorgung umgeschaltet und wichtige Systeme, wie zum Beispiel die Lebenserhaltung können weiter betrieben werden. Für Offensiv und Defensivsysteme bietet der Hilfsenergiegenerator allein nicht genug Energie.
Primärer / Sekundärer Energiekreislauf:
Der primäre- und der sekundäre Energiekreislauf sind zwei von einander unabhängige Energieleitungssysteme, die die Energie des Haupt- und Nebenreaktors an alle Systeme des Schiffes verteilt. Beide Leitungssysteme können miteinander gekoppelt werden in dem man über den Energieverteiler des jeweiligen Energiekreislaufes, Energie in den anderen Kreislauf umleitet. Dieser Vorgang stellt sicher, dass das Schiff nicht nach einem Volltreffer ohne Energie im Raum treibt.
In Ausnahmefällen kann auch Energie des Hilfsenergiegenerators über diese Kreisläufe geleitet werden, jedoch entspricht dieser Vorgang nicht der Imperialen Standardprozedur. Als Ingenieur empfiehlt es sich für entsprechende Situationen Energieschemas (Makros) zu erstellen, um möglichst schnell auf eine Notsituation reagieren zu können. Reparaturen an den Energiekreisläufen sind Einfach, aber Zeitaufwendig und wegen den zum Teil hohen Spannungen auch gefährlich.
Tertiäre Energieverteiler:
Der Tertiäre Energieverteiler ist ein kleines Leitungssystem, das tief im inneren des Schiffes liegt und die Energie des Hilfsenergiegenerators an die wichtigsten Systeme des Schiffes weiterleitet. Es handelt sich nicht um einen kompletten Energiekreislauf und es wird davon abgeraten Energie des Haupt- und Nebenreaktors in diesen Energieverteiler einzuspeisen, da es zur völligen Überlastung der Elektronik oder durch verschiedene Rückkopplungseffekte zur völligen Zerstörung des Schiffes kommen kann.
(Warnung! Niemals Rohenergie in den tertiären Kreis einspeisen!!!)
Primärer und Sekundärer Sublichtantrieb:
Der Sublichtantrieb eines Sternenzerstörers besteht aus den drei großen Hauptdüsen und den vier kleineren Sekundärdüsen am Heck des Schiffes. Diese liefern die Schubkraft im Sublichtbereich durch die Ionisierung von Deuterium (Schweres Wasser) und diversen Edelgasen.
Die Ionisierten Partikel werden innerhalb der Düse durch elektromagnetische Felder beschleunigt und kurz vor Austritt gezündet. Dieses System erweist sich als sehr effizient, so dass es auch in Schiffen neuerer Bauart Verwendung findet. Zum Aufbau der Elektromagnetischen Felder wird sehr viel Energie benötigt. Deshalb wird der Sublichtantrieb direkt mit Rohenergie aus dem Hauptreaktor versorgt. Ein weiterer Vorteil dieses Antriebes ist die Tatsache dass, die benötigten Gase häufig im Universum vorkommen und ein Schiff sich somit an einem Gasriesen oder Planetarischen Nebel auftanken könnte. Diese Prozedur ist aber im Normalfall nicht nötig, da ein Sternenzerstörer über enorme Reserven verfügt.
Die Reparatur des Sublichtantriebes ist in den meisten Fällen Mittelschwer und ohne Außenarbeiten zu bewerkstelligen. Ersatzteile sind im Normalfall leicht erhältlich, da dieses Antriebssystem auf vielen Welten genutzt wird.
Hyperantriebsmotivator (Hyperantrieb) / Reservehyperantrieb:
Der Hyperantriebsmotivator wird für den Flug im Hyperraum benötigt und greift dabei auf den Sublichtantrieb zurück. Der Hyperantriebsmotivator erzeugt ein Gravimetrisches Feld welches einen Durchgang vom Normalraum in den Hyperraum öffnet. Im Hyperraum gelten andere physikalische Grundvoraussetzungen, die es einem Schiff erlauben sich schneller als das Licht zu bewegen. Im Normalraum wäre dies niemals möglich, da man eine unendliche Energiemenge und eine extrem lange Beschleunigungsdauer benötigen würde. Jedes Schiff verfügt über einen Reservehyperantrieb der völlig autark, wenn auch Leistungsschwächer vom Hauptsystem arbeitet. Der Reservehyperantrieb soll sicherstellen, dass ein Schiff beim Ausfall des Primärsystems nicht irgendwo in den weiten des Weltalls strandet. Reisen zwischen verschiedenen Systemen können im Sublichtbereich mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Die Reparatur des Hyperantriebs ist extrem schwer und kann nur von speziell ausgebildeten Personal oder Droiden durchgeführt werden. Ersatzteile sind sehr teuer und nur auf Hoch industrialisierten Welten erhältlich.
Manövrierdüsen / Lageregelungsdüsen:
Dieses System ist äußerst wichtig für die aktive, fein abgestimmte Lageregelung im Raum. Häufig wird dieses System zusätzlich zu den aktiven Stabilisatoren bei der Lagekontrolle im Orbit verwendet oder bei Andockmanövern in einem Trockendock, wenn kein Leitstrahlverfahren möglich ist. Mit Hilfe der Manövrierdüsen ist es möglich eine geringe Schubkraft von einigen MGLT bei Ausfall des Hauptantriebes zu erzeugen. Ein Eintritt in den Hyperraum nur unter Benutzung der Manövrierdüsen ist nicht möglich.
Reparaturen können meistens nur durch einen Ausstieg durchgeführt werden. Durch die große räumliche Verteilung der einzelnen Düsenelemente sind die Reparaturen häufig zeitaufwendig.
Manövrierdüsen / Lageregelungsdüsen:
Dieses System ist äußerst wichtig für die aktive, fein abgestimmte Lageregelung im Raum. Häufig wird dieses System zusätzlich zu den aktiven Stabilisatoren bei der Lageregelung im Orbit verwendet oder bei Andockmanövern in einem Trockendock (wenn kein Leitstrahlverfahren möglich ist). Mit Hilfe der Manövrierdüsen ist es möglich eine geringe Schubkraft von einigen MGLT bei Ausfall des Hauptantriebes zu erzeugen. Ein Eintritt in den Hyperraum nur unter Benutzung der Manövrierdüsen ist nicht möglich.
Reparaturen können meistens nur durch einen Ausstieg durchgeführt werden. Durch die große räumliche Verteilung der einzelnen Düsenelemente sind die Reparaturen häufig zeitaufwendig.
Aktive Stabilisatoren:
Die aktiven Stabilisatoren sind in der Lage die Ausrichtung des eigenen Raumschiffes bei Anwesenheit massereicher Körper (wie z.B. Planeten), mittels niederenergetisch erzeugter Magnetfelder zu kontrollieren. Dieses System erleichtert die Lageregelung, selbst bei niedrigen Orbit. Allerdings ist es ohne den Antrieb nutzlos. Das System ist nur auf Sternenschiffen installiert, da sich das System für kleinere Schiffe nicht eignet beziehungsweise nicht erforderlich ist.
Reparaturen an diesem System sind mittelschwer, benötigen aber viele und seltene Rohstoffe, (wie z.B. Supraleiter, XZP-47 Kondensatoren)
Aktive Sensoren:
Ohne die aktiven Sensoren ist ein Schiff fast völlig blind. Sie setzen sich zusammen aus Langstreckensensoren, Kurzstreckensensoren und den wissenschaftlichen Sensorrelais. Schiffe die aktive Sensoren einsetzen werden schnell geortet, da sie einen höheren Energieausstoss als andere haben. Die Reichweite der Sensoren hängt von der investierten Energie in die Sensorphalanxen ab und variieren zwischen einigen Lichtminuten bis hin zu einigen Parsek. Die Reichweite von Sensoren kann zugunsten der Detailgenauigkeit reduziert werden, was nützlich ist wenn man nur einen bestimmten Bereich nach einem bestimmten Objekt Scannen möchte (Fokusscan).
Die Reparatur der Aktiven Sensoren ist grundlegend einfach, solange nicht Außenarbeiten erforderlich sind, die immer eine Komplikation darstellen. Die Ersatzteilbeschaffung ist einfach bis auf einige seltene Kristalle für die Sensor-Rezeptoren, die nur in bestimmten Regionen der Galaxis und in bestimmten Asteroidenbergbaugebieten vorkommen.
Passive Sensoren:
Die passiven Sensoren können lediglich Informationen aufnehmen und strahlen keine Energie ab. Sie brauchen nur minimale Energie zum auswerten der eingehenden Daten und sind daher ideal um einen Hinterhalt zu legen, da Schiffe die ausschließlich passive Sensoren nutzen schwerer zu orten sind. Allerdings variiert die Reichweite zwischen einigen Lichtminuten bis zu mehreren Lichtstunden, je nachdem wie stark das eintreffende Signal ist. Es hat schon Ortungen mit Passiv Sensoren über mehrere hundert Parsec gegeben, allerdings hatte dies etwas mit Phänomenen, wie Supernovae oder Gammablitzen zu tun.
Die Reparatur ist meistens kompliziert, da oft die empfindlichen Rezeptoren beschädigt werden, die einen Ausstieg erforderlich machen. Die internen Systeme der Passiven Sensoren sind grundlegend einfach zu reparieren.
Interne Sensoren:
Die Internen Sensoren dienen der Schiffsüberwachung und damit der Sicherheit. Ihre Kontrolle befindet sich in der Sicherheitszentrale und für biometrische Analysen auch auf der Krankenstation. Mit den Internen Sensoren kann man abgefeuerte Schüsse, Eindringlinge und sogar eingeschleppte Viren entdecken. Die Leistungsfähigkeit der internen Sensoren schwankt je nach Modifikation und Einsatzgebiet. Es handelt sich um ein sehr flexibles System, welches fest über das gesamte Schiff verteilt, installiert ist.
Dieser Umstand macht eine Reparatur, die grundlegend einfach ist, sehr langwierig. Die Ersatzteilbeschaffung ist einfach, da es sich in den meisten Fällen um einfache elektronische Bauteile handelt.
Wissenschaftliche Sensorphalanx:
Bei der Wissenschaftlichen Sensorphalanx handelt es sich um eine Multispektrale Sensorengruppe, die für eine Vielzahl an Aufgaben konfiguriert werden kann. Sie eignet sich so zum Beispiel zur Detailanalyse verschiedenster Weltraum-Phenomene, sowie ebenfalls zur Bodenanalyse auf der Suche nach Rohstoffen. Die Wissenschaftliche Sensorphalanx kann ebenfalls mit diversen Suchdroiden oder Sonden gekoppelt werden, um die eingehenden Daten effizient zu verarbeiten. Die Wissenschaftlichen Sensoren werden vom Operatorgraben auf der Brücke kontrolliert. Die Reparatur ist grundlegend einfach, solange keine Außenarbeiten an der Sensorphalanx durchgeführt werden müssen. Ersatzteile sind bis auf einige wenige spezielle Kristallrezeptoren einfach zu besorgen
Geschütztürme / Batterien (Turbolaser/Ionenkanonen):
Ein Sternzerstörer verfügt über eine Vielzahl an Geschütztürmen oder (einer Anhäufung dieser) Geschützbatterien. Alle Geschütze müssen größtenteils Bemannt werden und nur neuere Schiffe verfügen über computergesteuerte automatisierte Geschütze. Jedoch sind alle Geschützbatterien Computergestützt (Primärer und Sekundärer Computerkern). Bei einem Ausfall des gesamten Computerkerns sinkt die Feuergeschwindigkeit und Genauigkeit erheblich. Gespeist werden die Geschütze durch Rohenergie (nicht in Transformatoren umgewandelte Energie), die direkt aus dem Hauptreaktor stammt.
Der Nebenreaktor kann bei entsprechenden Einbußen in anderen Systemen die volle Einsatzbereitschaft der Waffen gewährleisten. Diese Konfiguration sollte bei Dauerfeuer jedoch nur solange wie nötig in Anspruch genommen werden. Alle Waffensysteme sind ,unabhängig von ihrer Effizienz, entweder mit dem Primären- oder dem Sekundären Energiekreislauf an die Energieversorgung des Schiffes angebunden. Eine Kopplung beider Energiekreisläufe stabilisiert das Energienetz und stellt außergewöhnliche Möglichkeiten zur Überladung der Waffensysteme bereit, die mit dieser Konfiguration auch über längeren Zeitraum einem erhöhten Energieausschuss standhalten.
Reparaturen an Geschützen sind häufig mit Außenarbeiten verbunden. Die Reparatur sind aber grundlegend einfach.