Mobile Artillery Platform (MAP): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die '''Mobile Artillery Platform''', kurz MAP, ist ein Repulsorfahrzeug der Bodentruppen des Galaktischen Imperiums. Es wird als schwere Artillerieplattform klassifiziert, obwohl die Feuerreichweite im Vergleich zu anderen Artilleriegeschützen sehr gering ist. | ||
+ | Aufgrund der geringen Reichweite wird die MAP auch nicht als Belagerungsartillerie eingesetzt, sondern um Einheiten im Kampf direkt zu unterstützen. | ||
+ | Der Vorteil eines Repulsorfahrzeugs wie die MAP ist es, dass der Untergrund relativ egal ist. Es fährt über Steine und Felder genauso gut wie durch Wüsten und Wälder. Doch die Schusskraft des MAP macht es erforderlich, dass sich das Fahrzeug vor dem Beschuss in den Boden verankern kann – ein fester Einsatzboden, der gebrochen werden kann, ist also Grundvorraussetzung für die MAP. | ||
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+ | Die MAP hat sich seit dem Beginn der Produktion äußerlich nicht großartig verändert, anders als die Verwendung der Rohstoffe oder auch Modernisierung des Waffensystems. | ||
+ | Der Hauptkern sind die Motoren des MAP, die in einem kastenförmigen Gehäuse untergebracht sind. Die beiden Motoren, der Repulsormotor und der hydraulische Motor, sind fest eingebaut und versorgen das Fahrzeug mit der notwendigen Energie und Kraft um zum Einsatz und Leben gebracht zu werden. | ||
+ | Angebracht an den Block sind vier „Beine“. Diese sind im Fahrmodus geschlossen und nach vorne bzw. hinten ausgestreckt und haben jeweils eine Länge von einem Meter. Wenn die MAP zum Abschuss bereit gemacht wird, werden die Beine zum Boden gewinkelt. Mit einem Bohrkopf am Fußende, bohren sich die Beine in den Bohren und können entlang am Bohrschaft ein System aus Widerhaken ausgebreitet werden, um zu verhindern, dass das Bein aus dem Boden gezogen wird. | ||
+ | Auf dem Motorblock ist das Herzstück der MAP – das Waffensystem an sich. | ||
+ | Der Kommandoturm bietet Platz für fünf Personen: Kommandant, Schütze, Ladeschütze, Funker und Pilot. Am Kommandoturm angebracht ist vorne eine zwei Meter lange Energiekanone, während am hinteren Teil des Kommandoturms ein Waffenenergiegenerator angebracht ist. | ||
+ | Das Innere des Turms ist ein technologisches Monster: Da das Fahrzeug über keine Sichtfenster verfügt, arbeitet die Crew ausschließlich über drehbare Außenkameras und durch Funk- und Kartenaktualisierung. Die Bildschirme bieten den Crewmitgliedern jederzeit den Überblick, nicht nur über Äußeres, aber auch über Inneres: Temperaturen, gelieferte Energie, geladene Energie in der Kanone, Fehlermeldungen, Höhenmesser, Lagekarten in 2D und 3D, Himmelsrichtungen und vieles mehr. | ||
+ | Da die MAP über keinerlei Defensivsysteme verfügt, ist sie auf den Schutz durch andere Truppen angewiesen. | ||
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+ | Die Bewaffnung der MAP beschränkt sich auf das Wichtigste: Die Kanone. Die Kanone hat nur eine Reichweite von 900 Meter, kann jedoch beim Aufschlag eine Energie freisetzen, wie es sonst nur wenige Waffensysteme der Bodenstreitkräfte können. Die Energiestärke lässt sich variieren, was der Mannschaft die Möglichkeit gibt, große Gebäude ernsthaft zu beschädigen und kleinere mit einem Schuss zu zerstören, oder aber auch wahlweise „nur“ genug Energie in einen Schuss zu legen um kleine Teile eines Gebäudes zu zerstören. | ||
+ | In früheren MAP-Versionen war die Kanone direkt mit dem Energiegenerator verbunden und konnte somit unablässig gefeuert werden. Da in unterschiedlichen Kampfgegebenheiten aber auch durch Überhitzung, Bedienfehler oder Treffer durch Feindfeuer diese Energieleitung geplatzt oder explodiert ist, hat es in der Regel die gesamte Crew sofort getötet. Dies hatte zur Folge, dass äußerlich unbeschädigte MAP den Einsatz beendet haben, weil die Besatzung getötet wurde. | ||
+ | In den aktuellen Modellen wird die Kanone durch Energiezellen versorgt. Ein Ladesystem, das durch den Ladeschützen bedient und überwacht wird, entnimmt die leere Energiezelleund bringt sie zum Aufladen zum Waffenenergiemotor. Dort wird eine aufgeladene Energiezelle entnommen und in die Ladevorrichtung der Kanone gebracht. Jedes MAP verfügt über insgesamt 4 Energiezellen: Drei sind zum normalen Gebrauch frei gegeben, eine wird als Notreserve gehalten, damit die MAP sich verteidigen können, falls die anderen Energiezellen im Aufladezyklus sind. | ||
+ | Die MAP verfügt über keine Sekundär- oder Defensivbewaffnungen. | ||
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+ | Die Aufgabe der MAP ist sehr simpel: Sie bietet direkte und indirekte Feuerunterstützung für im Gefecht befindliche Bodentruppen. | ||
+ | Die geringe Reichweite macht die MAP ungeeignet als Einsatz einer Erstschlagwaffe. Doch wann immer ein Bunker oder ein anderes Gebäude den Vormarsch des Imperiums aufzuhalten droht, kann diese Waffe aus ausreichender Entfernung zuschlagen. | ||
+ | Auch bei Feld- und Grabenschlachten kann die MAP zum Einsatz gebracht werden, indem Sie durch konzentrierten Beschuss Angriffs- und Ausweichbewegungen des Feindes unterbindet oder fixe Stellungen oder Fahrzeuge ausschaltet. | ||
+ | Dabei ist jedoch immer zu beachten, dass die MAP sich nicht selbstständig verteidigen kann und muss daher im Verband mit anderen Fahrzeugen oder Infanterie verwendet werden, welche die MAP gegen Luft- und Bodenangriffe verteidigen. | ||
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+ | Längenangaben sind Platzhalter und werden noch nachgetragen/korrigiert | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
+ | *Autor Überarbeitung: Miko Vapain | ||
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de] | *[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de] | ||
*Force Commander | *Force Commander | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2020, 10:16 Uhr
< Bodenfahrzeuge des Imperiums
Beschreibung:
Die Mobile Artillery Platform
Die Mobile Artillery Platform, kurz MAP, ist ein Repulsorfahrzeug der Bodentruppen des Galaktischen Imperiums. Es wird als schwere Artillerieplattform klassifiziert, obwohl die Feuerreichweite im Vergleich zu anderen Artilleriegeschützen sehr gering ist. Aufgrund der geringen Reichweite wird die MAP auch nicht als Belagerungsartillerie eingesetzt, sondern um Einheiten im Kampf direkt zu unterstützen. Der Vorteil eines Repulsorfahrzeugs wie die MAP ist es, dass der Untergrund relativ egal ist. Es fährt über Steine und Felder genauso gut wie durch Wüsten und Wälder. Doch die Schusskraft des MAP macht es erforderlich, dass sich das Fahrzeug vor dem Beschuss in den Boden verankern kann – ein fester Einsatzboden, der gebrochen werden kann, ist also Grundvorraussetzung für die MAP.
Der Aufbau
Die MAP hat sich seit dem Beginn der Produktion äußerlich nicht großartig verändert, anders als die Verwendung der Rohstoffe oder auch Modernisierung des Waffensystems. Der Hauptkern sind die Motoren des MAP, die in einem kastenförmigen Gehäuse untergebracht sind. Die beiden Motoren, der Repulsormotor und der hydraulische Motor, sind fest eingebaut und versorgen das Fahrzeug mit der notwendigen Energie und Kraft um zum Einsatz und Leben gebracht zu werden. Angebracht an den Block sind vier „Beine“. Diese sind im Fahrmodus geschlossen und nach vorne bzw. hinten ausgestreckt und haben jeweils eine Länge von einem Meter. Wenn die MAP zum Abschuss bereit gemacht wird, werden die Beine zum Boden gewinkelt. Mit einem Bohrkopf am Fußende, bohren sich die Beine in den Bohren und können entlang am Bohrschaft ein System aus Widerhaken ausgebreitet werden, um zu verhindern, dass das Bein aus dem Boden gezogen wird. Auf dem Motorblock ist das Herzstück der MAP – das Waffensystem an sich. Der Kommandoturm bietet Platz für fünf Personen: Kommandant, Schütze, Ladeschütze, Funker und Pilot. Am Kommandoturm angebracht ist vorne eine zwei Meter lange Energiekanone, während am hinteren Teil des Kommandoturms ein Waffenenergiegenerator angebracht ist. Das Innere des Turms ist ein technologisches Monster: Da das Fahrzeug über keine Sichtfenster verfügt, arbeitet die Crew ausschließlich über drehbare Außenkameras und durch Funk- und Kartenaktualisierung. Die Bildschirme bieten den Crewmitgliedern jederzeit den Überblick, nicht nur über Äußeres, aber auch über Inneres: Temperaturen, gelieferte Energie, geladene Energie in der Kanone, Fehlermeldungen, Höhenmesser, Lagekarten in 2D und 3D, Himmelsrichtungen und vieles mehr. Da die MAP über keinerlei Defensivsysteme verfügt, ist sie auf den Schutz durch andere Truppen angewiesen.
Die Bewaffnung
Die Bewaffnung der MAP beschränkt sich auf das Wichtigste: Die Kanone. Die Kanone hat nur eine Reichweite von 900 Meter, kann jedoch beim Aufschlag eine Energie freisetzen, wie es sonst nur wenige Waffensysteme der Bodenstreitkräfte können. Die Energiestärke lässt sich variieren, was der Mannschaft die Möglichkeit gibt, große Gebäude ernsthaft zu beschädigen und kleinere mit einem Schuss zu zerstören, oder aber auch wahlweise „nur“ genug Energie in einen Schuss zu legen um kleine Teile eines Gebäudes zu zerstören. In früheren MAP-Versionen war die Kanone direkt mit dem Energiegenerator verbunden und konnte somit unablässig gefeuert werden. Da in unterschiedlichen Kampfgegebenheiten aber auch durch Überhitzung, Bedienfehler oder Treffer durch Feindfeuer diese Energieleitung geplatzt oder explodiert ist, hat es in der Regel die gesamte Crew sofort getötet. Dies hatte zur Folge, dass äußerlich unbeschädigte MAP den Einsatz beendet haben, weil die Besatzung getötet wurde. In den aktuellen Modellen wird die Kanone durch Energiezellen versorgt. Ein Ladesystem, das durch den Ladeschützen bedient und überwacht wird, entnimmt die leere Energiezelleund bringt sie zum Aufladen zum Waffenenergiemotor. Dort wird eine aufgeladene Energiezelle entnommen und in die Ladevorrichtung der Kanone gebracht. Jedes MAP verfügt über insgesamt 4 Energiezellen: Drei sind zum normalen Gebrauch frei gegeben, eine wird als Notreserve gehalten, damit die MAP sich verteidigen können, falls die anderen Energiezellen im Aufladezyklus sind. Die MAP verfügt über keine Sekundär- oder Defensivbewaffnungen.
Aufgabe
Die Aufgabe der MAP ist sehr simpel: Sie bietet direkte und indirekte Feuerunterstützung für im Gefecht befindliche Bodentruppen. Die geringe Reichweite macht die MAP ungeeignet als Einsatz einer Erstschlagwaffe. Doch wann immer ein Bunker oder ein anderes Gebäude den Vormarsch des Imperiums aufzuhalten droht, kann diese Waffe aus ausreichender Entfernung zuschlagen. Auch bei Feld- und Grabenschlachten kann die MAP zum Einsatz gebracht werden, indem Sie durch konzentrierten Beschuss Angriffs- und Ausweichbewegungen des Feindes unterbindet oder fixe Stellungen oder Fahrzeuge ausschaltet. Dabei ist jedoch immer zu beachten, dass die MAP sich nicht selbstständig verteidigen kann und muss daher im Verband mit anderen Fahrzeugen oder Infanterie verwendet werden, welche die MAP gegen Luft- und Bodenangriffe verteidigen.
Vermerk: Längenangaben sind Platzhalter und werden noch nachgetragen/korrigiert
Quellen
- Autor Überarbeitung: Miko Vapain
- SW-Empire.de
- Force Commander