Bakura: Unterschied zwischen den Versionen

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===Planetare Informationen===
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'''Bakura''' ist ein an blau und grün reichhaltiger, terrestrischer Planet im [[Bakura System]] im [[Wild Space]], dessen Geschichte den Planeten stets in fragwürdiger Position dastehen lässt. Die [[Die Ssi-ruuk|Ssi-ruuk]] nannten Bakura seiner Zeit Xwhee, allerdings ist die Übersetzung dazu nicht bekannt.
 
'''Bakura''' ist ein an blau und grün reichhaltiger, terrestrischer Planet im [[Bakura System]] im [[Wild Space]], dessen Geschichte den Planeten stets in fragwürdiger Position dastehen lässt. Die [[Die Ssi-ruuk|Ssi-ruuk]] nannten Bakura seiner Zeit Xwhee, allerdings ist die Übersetzung dazu nicht bekannt.
  
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Der Planet besitzt mehrere Kontinente, von denen ein jeder ausreichend besiedelt ist – mit Ausnahme der Polarkappen, die aufgrund der schwierigen Wetter- und Klimaverhältnisse schwer zu besiedeln sind. Die zwei bekanntesten Kontinente sind Braad und Kishh'Daar, wobei die Hauptstadt Salis D'aar auf dem weniger bekannten, nördlichen Kontinent Prytis lag. Prytis ist bekannt für seine massive Dichte an Wäldern und seine noblen Besitztümern.  
 
Der Planet besitzt mehrere Kontinente, von denen ein jeder ausreichend besiedelt ist – mit Ausnahme der Polarkappen, die aufgrund der schwierigen Wetter- und Klimaverhältnisse schwer zu besiedeln sind. Die zwei bekanntesten Kontinente sind Braad und Kishh'Daar, wobei die Hauptstadt Salis D'aar auf dem weniger bekannten, nördlichen Kontinent Prytis lag. Prytis ist bekannt für seine massive Dichte an Wäldern und seine noblen Besitztümern.  
  
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Abseits der Polregionen ist das Klima bevölkerungsfreundlich und die Temperaturen liegen zwischen -5°C und 30°C. Die Hydrosphäre besitzt etwa eine Größe, die 40 Prozent des Planeten ausmacht. Damit sind ausreichend Wasservorkommen vorhanden, um die gesamte Bevölkerung, Flora und Fauna mit Wasser zu versorgen, ohne Beeinträchtigungen für Bakura selbst.
 
Abseits der Polregionen ist das Klima bevölkerungsfreundlich und die Temperaturen liegen zwischen -5°C und 30°C. Die Hydrosphäre besitzt etwa eine Größe, die 40 Prozent des Planeten ausmacht. Damit sind ausreichend Wasservorkommen vorhanden, um die gesamte Bevölkerung, Flora und Fauna mit Wasser zu versorgen, ohne Beeinträchtigungen für Bakura selbst.
  
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===Gesellschaft===
 
Bakuras einzige empfindungsfähige, native Spezies sind die Kurtzen, die allerdings, aufgrund einer schweren Krankheit seiner Zeit in ihrem Bevölkerungswachstum eingeschränkt wurden und daher ist eine größere Population dieser Spezies kaum möglich. Menschen kolonisierten den Planeten früher, weshalb sie inzwischen 95 Prozent der planetaren Population ausmachen. Der Großteil der Bevölkerung verfolgt eine unabhängige Denkweise und verbindet großen Stolz mit dem Planeten, weshalb es geschichtlich immer wieder zu Tragödien kam. Die in der Gesellschaft am weitesten verbreitete Religion ist die sogenannte „Kosmische Balance“, dessen heilige Schrift „Fulcrum“ genannt wird.  
 
Bakuras einzige empfindungsfähige, native Spezies sind die Kurtzen, die allerdings, aufgrund einer schweren Krankheit seiner Zeit in ihrem Bevölkerungswachstum eingeschränkt wurden und daher ist eine größere Population dieser Spezies kaum möglich. Menschen kolonisierten den Planeten früher, weshalb sie inzwischen 95 Prozent der planetaren Population ausmachen. Der Großteil der Bevölkerung verfolgt eine unabhängige Denkweise und verbindet großen Stolz mit dem Planeten, weshalb es geschichtlich immer wieder zu Tragödien kam. Die in der Gesellschaft am weitesten verbreitete Religion ist die sogenannte „Kosmische Balance“, dessen heilige Schrift „Fulcrum“ genannt wird.  
  
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Die Bakuraner sind medizinisch zudem auf Organtransplantationen spezialisiert, weshalb die generelle Lebenserwartung hier wesentlich höher ist als üblich für Humanoide.
 
Die Bakuraner sind medizinisch zudem auf Organtransplantationen spezialisiert, weshalb die generelle Lebenserwartung hier wesentlich höher ist als üblich für Humanoide.
  
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===Import und Export===
 
Bakura importiert hauptsächlich Rohstoffe, da auf dem Planeten nur sehr wenige abgebaut werden, sie aber für ihre Technologien und für die Aufrechterhaltung ihrer Gesellschaft vonnöten sind. Ebenso werden fremde Technologien und Medizin importiert, da auf Bakura selbst keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist. Im Exportbereich bietet der Planet allerdings wesentlich mehr. Zum einen wären da seltene, strategische Metalle, so zum Beispiel D’aarmont, ein natürliches Quarz. Aber auch andere Metallvorkommen werden abgebaut und exportiert. Da, wie bereits erwähnt, keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist, ist ein Export der Roherze unabdinglich, um später einsetz- und verwertbare Rohstoffe auf dessen Basis zu importieren. Hinzu beherbergt Bakura die sogenannte Namana Frucht, welche ein starkes Suchtpotenzial, egal in welcher Verarbeitungsform, besitzt und in vielerlei Produkten eingebracht wird, so ist zum Beispiel der Namana-Liquör eine beliebte Ware auf Basis dieser Frucht, aber auch andere Produkte wie diverse Süßigkeiten entstehen auf Basis vom Namananektar. Die Frucht gehört auf Bakura zu den bekanntesten und alltäglichsten Lebensmitteln und ist in ihrer rohen Form sowie in vielerlei Verarbeitungen absolut legal. Der Namana-Liquör existiert in verschiedenen Stärken, manche davon sind gesetzwidrig, manche nicht. Besitzt ein Namana-Liquör mehr als 44 Prozent Alkoholgehalt, so gilt die Kombination aus Alkohol und Suchtpotenzial bereits als rechtswidrig. Der mit Abstand wichtigste Export sind allerdings die Repulsor-Komponenten, vorzugsweise die Spulen, die nötig sind, um ein Anti-Gravitations-Feld aufzubauen. Die Rüstungsindustrie des Imperiums profitiert sehr von diesen Waren, da Qualität und Quantität ausreichend für die Bedürfnisse des Imperiums sind. Bereits zu Bauzeiten des zweiten Todessterns waren die Repulsor-Komponenten wichtige Bauteile, da sie fundamental im Todesstern verbaut wurden.
 
Bakura importiert hauptsächlich Rohstoffe, da auf dem Planeten nur sehr wenige abgebaut werden, sie aber für ihre Technologien und für die Aufrechterhaltung ihrer Gesellschaft vonnöten sind. Ebenso werden fremde Technologien und Medizin importiert, da auf Bakura selbst keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist. Im Exportbereich bietet der Planet allerdings wesentlich mehr. Zum einen wären da seltene, strategische Metalle, so zum Beispiel D’aarmont, ein natürliches Quarz. Aber auch andere Metallvorkommen werden abgebaut und exportiert. Da, wie bereits erwähnt, keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist, ist ein Export der Roherze unabdinglich, um später einsetz- und verwertbare Rohstoffe auf dessen Basis zu importieren. Hinzu beherbergt Bakura die sogenannte Namana Frucht, welche ein starkes Suchtpotenzial, egal in welcher Verarbeitungsform, besitzt und in vielerlei Produkten eingebracht wird, so ist zum Beispiel der Namana-Liquör eine beliebte Ware auf Basis dieser Frucht, aber auch andere Produkte wie diverse Süßigkeiten entstehen auf Basis vom Namananektar. Die Frucht gehört auf Bakura zu den bekanntesten und alltäglichsten Lebensmitteln und ist in ihrer rohen Form sowie in vielerlei Verarbeitungen absolut legal. Der Namana-Liquör existiert in verschiedenen Stärken, manche davon sind gesetzwidrig, manche nicht. Besitzt ein Namana-Liquör mehr als 44 Prozent Alkoholgehalt, so gilt die Kombination aus Alkohol und Suchtpotenzial bereits als rechtswidrig. Der mit Abstand wichtigste Export sind allerdings die Repulsor-Komponenten, vorzugsweise die Spulen, die nötig sind, um ein Anti-Gravitations-Feld aufzubauen. Die Rüstungsindustrie des Imperiums profitiert sehr von diesen Waren, da Qualität und Quantität ausreichend für die Bedürfnisse des Imperiums sind. Bereits zu Bauzeiten des zweiten Todessterns waren die Repulsor-Komponenten wichtige Bauteile, da sie fundamental im Todesstern verbaut wurden.
  
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Etwa 150 Jahre vor dem Kampf um Yavin IV besiedelte die Bakur Mining Corporation von Hemei IV unter der Leitung von Captain Deredith Arden den Planeten Bakura. Er gründete die erste Kolonie und die erste offizielle Zivilisation, mit sich selbst und der Firma als Führung. Nach seinem Tod, dem Rückgang des Minenbaus und dem Anstieg an Population und Reichtum wurde eine Regierung mit Premierminister und einem Senat etabliert, wenngleich diese Regierung auch nie sonderlich repräsentativ war. Die Nachfolge des Premierministers war seit jeher ein familiärer Nachfolger von Deredith Arden, ebenso wurden die Senatsmitglieder eigenhändig ausgewählt. Erst nach der Invasion von Bakura wurde ein Premierminister öffentlich gewählt. Um die 53 Jahre später kam es zum Zwischenfall mit dem H’Lokk Konsortium und dem Droiden-Aufstand, bei dem ein Großteil der Bevölkerung ihr Leben ließ. Dadurch etablierte sich eine allgemeine Abneigung gegenüber Droiden.
 
Etwa 150 Jahre vor dem Kampf um Yavin IV besiedelte die Bakur Mining Corporation von Hemei IV unter der Leitung von Captain Deredith Arden den Planeten Bakura. Er gründete die erste Kolonie und die erste offizielle Zivilisation, mit sich selbst und der Firma als Führung. Nach seinem Tod, dem Rückgang des Minenbaus und dem Anstieg an Population und Reichtum wurde eine Regierung mit Premierminister und einem Senat etabliert, wenngleich diese Regierung auch nie sonderlich repräsentativ war. Die Nachfolge des Premierministers war seit jeher ein familiärer Nachfolger von Deredith Arden, ebenso wurden die Senatsmitglieder eigenhändig ausgewählt. Erst nach der Invasion von Bakura wurde ein Premierminister öffentlich gewählt. Um die 53 Jahre später kam es zum Zwischenfall mit dem H’Lokk Konsortium und dem Droiden-Aufstand, bei dem ein Großteil der Bevölkerung ihr Leben ließ. Dadurch etablierte sich eine allgemeine Abneigung gegenüber Droiden.
  

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2019, 20:02 Uhr

Die Galaxie < Wild Space< Bakura System< Bakura
Bak.jpg Bakurasys.jpg
Bakura
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region: Typ:

Mischwelt

Spezies:

Kurtz (nativ, 5%), Menschen (95%)

Sektor:

Wild Space

Temperatur:

-5 - 30°C

Sprache:

Basic, Kurtzen-Sprache

System:

Bakura System

Atmosphäre:

Typ I (30% Stickstoff, 40% Sauerstoff)

Funktion:
Monde: Hydrosphäre:

max 40% an der Planetenoberfläche

Regierung:

imperiales Besatzungsregime

Partei:

Imperium

Gelände:

vielfältig (Berge, Gebirge, Ebenen, Seegebiete, Grasland, Wälder, Flüsse)

Techniveau:

Zugang zu HY-Technik

Einwohner:

61 Millionen

Tag:

22:00:00

Hauptimporte:

Rohstoffe, Medizin, Technologie

Offizielle Infos: Jahr:

302 Tage

Hauptexporte:

Namana, strategische Metalle, Repulsorlift-Komponenten


Planetare Informationen

Bakura ist ein an blau und grün reichhaltiger, terrestrischer Planet im Bakura System im Wild Space, dessen Geschichte den Planeten stets in fragwürdiger Position dastehen lässt. Die Ssi-ruuk nannten Bakura seiner Zeit Xwhee, allerdings ist die Übersetzung dazu nicht bekannt.

Geographie

Der Planet besitzt mehrere Kontinente, von denen ein jeder ausreichend besiedelt ist – mit Ausnahme der Polarkappen, die aufgrund der schwierigen Wetter- und Klimaverhältnisse schwer zu besiedeln sind. Die zwei bekanntesten Kontinente sind Braad und Kishh'Daar, wobei die Hauptstadt Salis D'aar auf dem weniger bekannten, nördlichen Kontinent Prytis lag. Prytis ist bekannt für seine massive Dichte an Wäldern und seine noblen Besitztümern.

Bakura ist eine typisch terrestrische Mischwelt mit zahlreichen Bergen, Gebirgen und Ebenen. Ebenso vorzufinden sind große Wälder, Grünflächen und Seegebiete. Bakura ist zudem reich an Flüssen, was beispielsweise darin erkennbar ist, dass Salis D’aar zwischen einem West River und einem East River erbaut wurde. Diese zwei Flüsse sind die Hauptflüsse des Planeten.

Abseits der Polregionen ist das Klima bevölkerungsfreundlich und die Temperaturen liegen zwischen -5°C und 30°C. Die Hydrosphäre besitzt etwa eine Größe, die 40 Prozent des Planeten ausmacht. Damit sind ausreichend Wasservorkommen vorhanden, um die gesamte Bevölkerung, Flora und Fauna mit Wasser zu versorgen, ohne Beeinträchtigungen für Bakura selbst.

Gesellschaft

Bakuras einzige empfindungsfähige, native Spezies sind die Kurtzen, die allerdings, aufgrund einer schweren Krankheit seiner Zeit in ihrem Bevölkerungswachstum eingeschränkt wurden und daher ist eine größere Population dieser Spezies kaum möglich. Menschen kolonisierten den Planeten früher, weshalb sie inzwischen 95 Prozent der planetaren Population ausmachen. Der Großteil der Bevölkerung verfolgt eine unabhängige Denkweise und verbindet großen Stolz mit dem Planeten, weshalb es geschichtlich immer wieder zu Tragödien kam. Die in der Gesellschaft am weitesten verbreitete Religion ist die sogenannte „Kosmische Balance“, dessen heilige Schrift „Fulcrum“ genannt wird.

Da die Einwohner Bakuras, mit Ausnahme der Kurtzen, keine anderen außerirdischen Spezies kennen, sind sie Aliens grundlegend misstrauisch und skeptisch gegenüber eingestellt. Eine gewisse Furcht geht für sie mit ihnen einher. Seiner Zeit fand eine Droidenrebellion statt, hinter der das H’Lokk Konsortium steckte. Sie programmierten einen Virus in die Minendroiden einer rivalisierenden Firma, wodurch letzten Endes viele Bakuraner ihr Leben verloren. Aufgrund dieser Tragödie ist die Bevölkerung auch Droiden gegenüber feindlich gesinnt.

Die Bakuraner sind medizinisch zudem auf Organtransplantationen spezialisiert, weshalb die generelle Lebenserwartung hier wesentlich höher ist als üblich für Humanoide.

Import und Export

Bakura importiert hauptsächlich Rohstoffe, da auf dem Planeten nur sehr wenige abgebaut werden, sie aber für ihre Technologien und für die Aufrechterhaltung ihrer Gesellschaft vonnöten sind. Ebenso werden fremde Technologien und Medizin importiert, da auf Bakura selbst keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist. Im Exportbereich bietet der Planet allerdings wesentlich mehr. Zum einen wären da seltene, strategische Metalle, so zum Beispiel D’aarmont, ein natürliches Quarz. Aber auch andere Metallvorkommen werden abgebaut und exportiert. Da, wie bereits erwähnt, keine ausgeprägte High-Tech-Industrie vorhanden ist, ist ein Export der Roherze unabdinglich, um später einsetz- und verwertbare Rohstoffe auf dessen Basis zu importieren. Hinzu beherbergt Bakura die sogenannte Namana Frucht, welche ein starkes Suchtpotenzial, egal in welcher Verarbeitungsform, besitzt und in vielerlei Produkten eingebracht wird, so ist zum Beispiel der Namana-Liquör eine beliebte Ware auf Basis dieser Frucht, aber auch andere Produkte wie diverse Süßigkeiten entstehen auf Basis vom Namananektar. Die Frucht gehört auf Bakura zu den bekanntesten und alltäglichsten Lebensmitteln und ist in ihrer rohen Form sowie in vielerlei Verarbeitungen absolut legal. Der Namana-Liquör existiert in verschiedenen Stärken, manche davon sind gesetzwidrig, manche nicht. Besitzt ein Namana-Liquör mehr als 44 Prozent Alkoholgehalt, so gilt die Kombination aus Alkohol und Suchtpotenzial bereits als rechtswidrig. Der mit Abstand wichtigste Export sind allerdings die Repulsor-Komponenten, vorzugsweise die Spulen, die nötig sind, um ein Anti-Gravitations-Feld aufzubauen. Die Rüstungsindustrie des Imperiums profitiert sehr von diesen Waren, da Qualität und Quantität ausreichend für die Bedürfnisse des Imperiums sind. Bereits zu Bauzeiten des zweiten Todessterns waren die Repulsor-Komponenten wichtige Bauteile, da sie fundamental im Todesstern verbaut wurden.

Wichtige Orte

Salis D'aar

Die Hauptstadt Salis D'aar

Salis D’aar war die Hauptstadt von Bakura und wurde seiner Zeit zwischen dem West- und dem East-River errichtet. Sie wurde vom ersten menschlichen Kolonisten, Deredith Arden, gegründet. In der Stadt lebten sieben Millionen Einwohner. Der Aufbau der Stadt war kreisförmig, wodurch auch die Hauptstraßen eine kreisförmige Architektur aufwiesen. Die Nebenstraßen und Alleen hingegen hatten eine gesprossene Bauweise. Die drei Distrikte der Stadt besaßen dieselbe kreisförmige Bauform und wurden anhand ihrer unterschiedlichen Straßenbeleuchtung untereinander getrennt. Der innere Distrikt leuchtete blau-weiß und war für öffentliche Gebäude vorgesehen. Der mittlere Distrikt leuchtete blassgelb und wurde für kommerzielle und wohnliche Bebauung genutzt. Der dunkelrot leuchtende Außenbezirk war für Servicegebäude und leichte Industrie vorgesehen. Salis D’aar beherbergte den Bakuranischen Senat, das Bakur Memorial Building, die Bakur Senatorial Academy, die Tiarest Universität, das alte Hauptquartier der Bakur Mining Corperation und die Bakuran National Symphony. Die Hauptstadt wurde 20 nach Endor auf Befehl von Colonel Dragneel durch ein Orbitalbombardement gänzlich zerstört. Alle sieben Millionen Einwohner wurden dabei ausgelöscht.

Imperiale Garnison

Die Imperiale Garnison wurde damals errichtet, als die imperialen Streitkräfte den Planeten mit zwei Sternzerstörern belagerten und kurz darauf auch einnahmen. Als Kommandeur der Garnison wurde Commander Pter Thanas installiert, während Wilek Nereus zum Gouverneur ernannt wurde. Damit war die Kontrolle über die Repulsorlift-Industrie und die seltenen Metalle des Planeten sichergestellt und die Konstruktion des zweiten Todessterns konnte vorangetrieben werden.

Unter Kontrolle der Garnison stand auch die orbitale Gefängnisstation, in der später sogar diverse Gefangene vom Planeten Hoth eingesperrt wurden. Aber auch andere Feinde wurden hier verwahrt. Die Garnison schlug im Laufe der Jahre viele Aufstände nieder, war allerdings bei der Invasion durch die Ssi-ruuk maßlos unterlegen. Die Wende in dem Kampf brachte die Rebellenallianz, denn ein temporäres Bündnis zwischen Imperium und Allianz brachte ausreichend Kampfkraft hervor. Nachdem die Ssi-ruuk erfolgreich bekämpft wurden, brachen die Imperialen das Bündnis und schlugen die Rebellenflotte vernichtend. Daraufhin erhob sich Bakura zu einem Aufstand und die Garnison war dem nicht gewachsen. Folglich wurde sie im Laufe des Aufstands zerstört.

Imperiales Feldlager

Im Jahre 19 nach Endor landete die zweite Division der Imperial Army Force auf Bakura, da mit einer größeren Invasion der Dritten Republik gerechnet wurde, die letzten Endes nie kam. Nördlich von Salis D’aar wurde ein großes Feldlager errichtet, welches eine gesamte Division fassen konnte. Die Größe des Feldlagers war gewaltig und glich einer Stadt aus Containern und Zelten, wo Soldaten mitsamt Ausrüstung und Fahrzeugen untergebracht wurden. Von hier aus wurden die Operationen auf Bakura durchgeführt und die zahlreichen Aufstände bekämpft. Während der Aufstände wurde das Feldlager Ziel eines Angriffes, wodurch jedoch nur rudimentäre Schäden verursacht wurden. Die Zerstörung von Salis D’aar konnte man vom Feldlager aus beobachten, ohne selbst Teil der Zerstörung zu werden. Mit Abflug der zweiten Division wurde das Feldlager ein Stück weit verkleinert und für das etablierte imperiale Besatzungsregime vorbereitet. Auf Bakura befinden sich nun eine Sicherungsdivision und ein hochrangiger Militärkommandeur, der für die Zeit des Regimes die volle Kontrolle über den Planeten innehat.

Bakuran Power Station

Bakura Kraftwerk BKW14

Die Bakuran Power Station, auch bekannt als BKW 14, war ein hochenergetisches Kraftwerk, welches sich die planetare Hitze zu eigen machte. Das Kraftwerk hatte eine Bohrung in den Planetenkern vorgenommen und konnte mithilfe der massiven Thermalenergie einer Magmakammer eine enorme Masse an Energie zur Verfügung stellen. Demnach befand sich das Kraftwerk in der Caldera eines Vulkans, der in den Bergen Bakuras lag. Aufgrund diverser Komplikationen mit der Magmakammer wurde das Kraftwerk im Laufe der Zeit stillgelegt und später von restlichen imperialen Soldaten besetzt. Ihr Plan war die Sabotage der Station, die bei der Übernahme schwere Schäden davon trug. Die Imperialen installierten Geschütztürme, E-Webs und Sprengladungen zur Verteidigung der Anlage, jedoch konnte ein Jedi Schüler die Anlage Infiltrieren und die Zerstörung verhindern. Seither geriet die Station in Vergessenheit bis 19 nach Endor eine Gruppe Aufständische erneut das Gelände besetzte. Imperiale Truppen versuchten die Anlage zu stürmen und unter Kontrolle zu bringen, allerdings wurde das Kraftwerk dabei in die Luft gesprengt, wodurch große Teile der imperialen Truppen in den Tod gerissen und die Bakuran Power Station einhergehend zerstört wurde.


Geschichtliche Ereignisse

Etwa 150 Jahre vor dem Kampf um Yavin IV besiedelte die Bakur Mining Corporation von Hemei IV unter der Leitung von Captain Deredith Arden den Planeten Bakura. Er gründete die erste Kolonie und die erste offizielle Zivilisation, mit sich selbst und der Firma als Führung. Nach seinem Tod, dem Rückgang des Minenbaus und dem Anstieg an Population und Reichtum wurde eine Regierung mit Premierminister und einem Senat etabliert, wenngleich diese Regierung auch nie sonderlich repräsentativ war. Die Nachfolge des Premierministers war seit jeher ein familiärer Nachfolger von Deredith Arden, ebenso wurden die Senatsmitglieder eigenhändig ausgewählt. Erst nach der Invasion von Bakura wurde ein Premierminister öffentlich gewählt. Um die 53 Jahre später kam es zum Zwischenfall mit dem H’Lokk Konsortium und dem Droiden-Aufstand, bei dem ein Großteil der Bevölkerung ihr Leben ließ. Dadurch etablierte sich eine allgemeine Abneigung gegenüber Droiden.

Während der Klonkriege war Bakura ein neutraler Planet und unabhängig von der Galaktischen Republik und der Konföderation Unabhängiger Systeme. Kurz nach dem ersten Kampf auf Geonosis versteckte sich Count Dooku auf Bakura, wo er jedoch von zwei Jedi Meistern konfrontiert wurde, dabei jedoch einen von ihnen auf die Dunkle Seite kompromittieren konnte. Zu dieser Zeit besiegten die Separatisten die republikanischen Truppen auf Bakura. Die Jedi Generäle Obi Wan Kenobi und Anakin Skywalker tauchten wenige Wochen später auf und bekämpften die Separatisten unter der Führung von General Grevious. Ein Verräter im Senat Bakuras sorgte dafür, dass General Grevious zu der Zeit den gesamten Senat auslöschen konnte.

Über die Jahre hinweg wuchs die Population, die wirtschaftliche und militärische Macht Bakuras immens an, weshalb es der Regierung unmöglich wurde, alles ausreichend zu kontrollieren. Bakura stand einem Bürgerkrieg nahe, doch bevor es je dazu kommen konnte, legte das Imperium Hand an und nahm den Planeten kurzerhand ein. Grund für die Aufmerksamkeit des Imperiums war die Repulsor-Industrie. Zeitgleich wurde eine orbitale Gefängnisstation etabliert.

Im Laufe der Zeit gab es immer wieder kleinere Aufstände auf Bakura, mit denen die imperiale Garnison unter dem Kommando von Commander Pter Thanas jedoch keine größeren Probleme hatte. Kurz nach dem Kampf bei Endor, wo Imperator Palpatine seinen Tod fand, wurde Bakura von den saurierartigen Ssi-ruuk angegriffen. Die dortigen imperialen Truppen waren maßlos unterlegen und es drohte der Untergang für den Planeten, jedoch fing die Rebellenallianz ein Hilfesignal auf und entsendete daraufhin eine Flotte unter dem Kommando von Luke Skywalker und Leia Organa. Die Imperialen und die Rebellenallianz gingen ein temporäres Bündnis ein und besiegten die einfallenden Ssi-ruuk. Damit war Bakura vorerst gerettet. Der imperiale Gouverneur hingegen griff umgehend die Rebellenallianz an und zerstörte zahlreiche ihrer Schiffe, wodurch das temporäre Bündnis gebrochen wurde. Die planetare Bevölkerung nutzte diesen Anlass und die Stunde der Gunst um die wenigen Imperialen auf dem Planeten zu bekämpfen und stürzten dabei den amtierenden Gouverneur Wilek Nereus, der für den Angriff auf die Allianzflotte verantwortlich war. Eine Begegnung zwischen Luke Skywalker und Wilek Nereus endete letztlich im Tode des imperialen Gouverneurs. Der Kommandant der imperialen Garnison auf Bakura, Captain Pter Thanas, geriet in Gefangenschaft und konnte erst im Jahre 15 nach Endor im Rahmen eines Sondereinsatzes befreit werden. Bakura selbst befand sich nun in den Händen der Revolutionäre, die sich umgehend der Rebellenallianz anschlossen. Später wurde der Planet sogar eines der ersten Gründungsmitglieder der Neuen Republik.

Während dieses Konfliktes wurde der Vater von Desiderius Unger von republikanischen Offizieren getötet, die allesamt der Spezies der Mon Calamari angehörten, was letztlich dazu führte, dass Desiderius sich dem imperialen Militär verpflichtete und der Neuen Republik - insbesondere den Mon Calamari - schwor, sich für den Tod seines Vaters ein Leben lang zu rächen. Im Range eines Commodore flog Desiderius Unger einen vernichtenden Angriff auf Mon Calamari und konnte damit seinen Racheakt erfolgreich durchführen.

Im Jahre neun nach Endor bekämpften die Army-Einheiten Hellhounds und Wolfsrudel die hapanischen Invasoren und konnten das Raumdock erfolgreich besetzen. Gemeinsam gelang es beiden Army-Einheiten, den Planeten letzten Endes zurück zu erobern.

Erst im Jahre 19 nach Endor spielten sich erneut nennenswerte Ereignisse ab. So wurde mit einer Invasion der Dritten Republik gerechnet, deren vermutetes Ziel es war, den besetzten Planeten wieder in die Republik einzugliedern. Im Zuge dessen wurde die 2. Imperial Army Force Division auf Bakura stationiert, die dort jedwede Aufstände bekämpfte und den Planeten befestigte. Jedoch kam es nie zu einer Invasion. Die Aufstände selbst hingegen schaukelten sich stets weiter hoch, weshalb es im Jahr 20 nach Endor zur Eskalation der angespannten Situation kam. Zu Zeitindex 150220 nach Endor wurde auf dem Parlamentsplatz ein Massaker durch die Aufständischen verursacht, bei dem eine Vielzahl imperialer Soldaten starb, aber auch zahllose Zivilisten. Diese Tragödie wurde schnell als „Bloody Bakura“ bekannt. Lady Tionne Kalranoos rief kurze Zeit später die bakuranische Volksarmee aus und startete einen Krieg gegen die imperialen Truppen. Im Laufe dieses kleinen, planetaren Krieges wurde auf Seiten der Bakuraner ein großes Opfer eingegangen, als Tionne Kalranoos sich dazu entschied, nicht zu kapitulieren. Sie selbst wurde gefangen genommen und die Hauptstadt Salis D’aar durch ein Orbitalbombardement zerstört, welches auf das Konto von Colonel Dragneel geht. Nach der öffentlichen Exekution von Tionne Kalranoos wurde der Aufstand beendet und die bakuranische Volksarmee aufgelöst. Aus der einstigen imperialen Moff-Regierung wurde ein vorerst installiertes imperiales Besatzungsregime, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden. Die 2. Imperial Army Force Division wurde abgezogen und eine Sicherungsdivision der Army stationiert. Damit zählt Bakura nun wieder vollwertig zum Imperium.


Quelle

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