Valeria Hough: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 18:36 Uhr
Die erste selbsternannte Hohepriesterin und gleichzeitig Gründerin und Erschafferin des Ordens der Weißen Rose, Valeria Hough, wurde als gebürtige Hapanerin zu ZI 150931 v.E. auf Hapes geboren. Sie galt neben ihrem Glauben und der Verbindung zum Orden als ausgezeichnete hapanische Gesandte im Dienste der Regierung, die aufgrund ihres Charismas und ihres Kalküls im gesamten hapanischen Reich Einfluss, Macht und Aufmerksamkeit erlangte. Sie verlor durch ein Attentat zu ZI 060917 n.E. ihr Leben.
Ausbildung & Jugend
Valeria Hough wuchs in der Hauptstadt des Planeten Hapes mit zwei jüngeren Schwestern und ihrer Mutter Valanya auf, die durch ihre eigene Juwelierkette ziemlich viel Ansehen und Bekanntheit genoss. Sie lernte ihren Vater so gut wie gar nicht kennen, da er schon in jungen Jahren in die hapanischen Streitkräfte eingezogen wurde und trotz seiner geringen Stellung, der hapanischen Tradition treu, Berufssoldat wurde, um seine Heimat und folglich seine Familie vor den Feinden des Sternenreichs zu beschützen. In Folge dieses Kampfes starb er den militärischen Berichten zufolge im Jahre 26 v.E., als Valeria fünf Jahre alt war. Kaum getroffen von dem Verlust ihres Mannes, übernahm Valanya selbstsicher die Aufgaben und Pflichten als Mutter dreier Mädchen, aus denen nach ihrer Überzeugung mit Sicherheit später etwas werden würde. Allein die Tatsache, drei Mädchen und nicht drei Jungen bekommen zu haben, erfüllte sie mit Glück und Stolz. Da sie aber gleichzeitig ein Unternehmen zu führen hatte, nahm sie ihre Kinder des Öfteren mit in die Hauptgeschäftsstelle ihrer Juwelierkette, damit sie nicht zu lange nur mit dem Kindermädchen zu tun hatten, sondern auch ihre Mutter ausgiebig sahen.
Entlastung erhielt Valanya nach der Einschulung ihrer Kinder an einer angesehenen und renommierten Privatschule, einem Internat, welches ausschließlich Schülerinnen aus Familien aufnahm, deren Mütter entweder über genügend finanzielle Mittel oder gute Kontakte verfügten. Gerade der Kundenkontakt zur reicheren Schicht von Hapes, später auch in andere Teile des Reiches, eröffneten Valanya gute Beziehungen und Freundschaften, mit denen sie die Einschulung ihrer Kinder auf dem Internat ermöglichte. Eine gute Ausbildung war damit gesichert, obwohl sich Valerias jüngste Schwester besonders gegen die langen Aufenthalte fernab von ihrer Mutter wehrte, sodass sie bereits nach drei Jahren die Schule wechseln musste.
Gerade durch hinzugewonnene Freundinnen, die das Internat ebenfalls besuchten, baute Valeria unbewusst ihren Bekanntenkreis auf, der zwangsläufig auch durch die Familien ihrer Schulkameradinnen erweitert wurde. Dabei handelte es sich oft um einflussreiche Persönlichkeiten, die im ganzen Sternenreich beispielsweise durch ihre politische oder militärische, aber auch ökonomische Stellung bekannt waren. Dazu kam noch die enge Stammkundschaft ihrer Mutter, welche das rhetorische Talent der jungen Hapanerin früh erkannte und pries – perfekte Voraussetzungen für eine Politikerin, die Basis für ihre spätere Karriere.
Möglichst gezielt versuchten ihre Lehrerinnen dieses angeborene Talent zu fördern, was sich darin äußerte, dass Valeria bereits mit elf Jahren längere Reden hielt und gerne Bücher las sowie sich zum Teil auch schon für das politische Geschehen der Regierung interessierte. Neben der Tätigkeit als Klassensprecherin setzte sie sich schon früh als Vertretung der Schülerschaft ein und engagierte sich zur Freude ihrer Mutter auch bei einigen anderen schulischen Projekten. Eher in den Hintergrund rückten dabei zwangsläufig naturwissenschaftliche Fächer, von denen sie auch weniger überzeugt und an welchen sie dementsprechend nicht interessiert war; dies spiegelten ihre Schulnoten in jenen Fächern auch wider.
Die Abschlussrede: Zukunftssicherung
Die besondere Stellung und der gute Ruf des Internats ermöglichten Valeria nach ihrem guten Abschluss den Einstieg in die ansässige Regierung der Hauptstadt, als sie aufgrund ihres Engagements von der Bürgermeisterin höchstpersönlich empfangen wurde. Ihre Abschlussarbeit hatte sich mit dem gezielten Einsatz von rhetorischen Mitteln in Reden und Vorträgen zur schnellen Überzeugung anderer beschäftigt. Die Bestätigung ihrer Theorien zeigte sich ein weiteres Mal in ihrer Abschlussrede kurz darauf, in der sie nicht nur Danksagungen anfügte und die guten alten Zeiten ansprach, sondern auch die momentanen Ziele und generell die Führung der damaligen Königinmutter erwähnte und dabei kommentierte. Sie nutzte natürlich keine visuellen Mittel, sodass ihre eigentlich gute Einschätzung gegenüber der Regierung durch den Einsatz von Ironie und Zynismus im Redefluss im Publikum gar nicht aufgenommen werden konnte. Die Zuhörer konnten aufgrund der gezielten Manipulierung in der Ansprache nicht die Pointe erkennen, die hinter ihrer Rede steckte. Genau das Ergebnis, was Valeria anstrebte und somit erreichte. Sie benötigte einige Zeit, um alle vom Gegenteil zu überzeugen, als sie ihren Standpunkt klarer darstellte.
Einige Tage später wurde sie letztendlich von den Behörden Hapes kontaktiert, nachdem sie – gerade 19 Jahre alt – eigentlich zu ihrem Elternhaus zurückkehren wollte, weil sie ja die Schule beendet hatte. Jedoch ging es bei dieser Kontaktaufnahme nicht um eine Verwarnung oder ähnliches, sondern um eine Einladung seitens der Bürgermeisterin, die aufgrund der Popularität des Internats, während der Rede selbst im Publikum saß und diese mit Spannung verfolgt hatte. Sie war eine der wenigen, die in der Lage gewesen waren, die junge ehemalige Schülerin zu durchschauen und ihre eigentliche Einstellung zu erkennen. Dieses charismatische Geschick beeindruckte die Bürgermeisterin so sehr, dass sie das Potential der jungen Frau für ihre Zwecke einsetzen wollte.
Erste Schritte in den Regierungsdienst
In Folge der Kontaktaufnahme durch die Bürgermeisterin trat Valeria zu ZI 181011 v.E. in den Dienst der hapanischen Regierung und war damit verbunden Dienerin der Königinmutter. Während ihre Aufgaben zu Beginn viel mehr von einfacher Natur waren – Valeria überdachte dahingehend die Eintrittsentscheidung noch mal –, verkomplizierten sie sich, als sie zur direkten Assistentin der Bürgermeisterin ernannt wurde. Von da an konnte sie ihr Geschick mit Hilfe der Unterstützung ihrer Vorgesetzten nutzen und half ihr beispielsweise bei der Formulierung und Vorbereitung von Reden und anderen Regierungsschriften sowie bei der Gestaltung von Wahlwerbung und propagandistischen Holos. Trotz ihrer Stellung als rechte Hand verbreite sie offenkundig ihre eigene Meinung unter der Bevölkerung und hielt sogar selbst Reden, die für die Wiederwahl der damaligen Bürgermeisterin und damit der Regierung Hapes sprachen. Da auch die Königinmutter, die zurzeit der Klonkriege und dem Aufstieg des Galaktischen Imperiums das hapanische Reich regierte, von den wachsenden Fähigkeiten der einfachen Assistentin hörte, stieg Valeria mit ihrer Hilfe bereits in die höheren Ränge auf und sie übernahm zu ZI 020308 v.E. den Posten als Adjutantin und zum Teil auch Beraterin der Königinmutter. Dabei erhielt die bereits 23 Jährige Hilfe von ihrer damaligen Vorgesetzten, welche ein Empfehlungsschreiben über Valeria Hough verfasst hatte.
Neben ihren, durch ihre Arbeit verfeinerten und geschätzten, Fähigkeiten entstand zwischen der Königinmutter und ihrer Beraterin Valeria ein beinahe freundschaftliches Verhältnis, welches sich jedoch auf das rein Geschäftliche und Politische beschränkte und nie enger wurde. So gewährleisten die beiden weiterhin eine gute Zusammenarbeit, die keinesfalls durch subjektive Gefühle und Wünsche beeinflusst werden durfte.
Dahingehend beeinflusste Valeria Hough maßgeblich die Entscheidungen zur weiteren Isolationspolitik fernab von der entstehenden Großmacht, dem Galaktischen Imperium. Sie plante sich auf die innenpolitischen Probleme zu konzentrieren und stand so mit der Königinmutter auf einer Wellenlänge, während die damalige Außenbeauftragte eigentlich einen Krieg gegen das erstarkende Imperium befürwortete. Der Krieg wäre im Laufe der Zeit unausweichlich, da eine Koexistenz aufgrund der aggressiven Expansionspolitik des Imperiums auf Dauer nicht möglich wäre, meinte diese.
Außenpolitische Gesandte & Außenpolitik im Dienste der Regierung
Die Lage im Sternenreich blieb durch die weitergeführte Isolation ruhig, da größere Scharmützel mit dem Imperium nicht als Anlass zum Krieg genommen wurden und mit der Zeit ein gewisser Abstand zwischen den beiden Mächten gesichert wurde. Sechs Jahre vor Endor gönnte sich Valeria außerdem eine Auszeit aus dem täglichen Geschäft, als sie ihre erste und einzige Tochter Valerie gebar. Der Vater war ein niedrig gestellter Mann, zu dem Valeria im Geheimen nicht nur sexuellen, sondern auch leidenschaftlichen Kontakt geknüpft hatte. Jedoch verweigerte sie sich weiteren Annäherungen, um die hapanische Tradition einzuhalten und ihren Rang nicht zu gefährden, auf den sie mit ihrer Laufbahn hinarbeitete. Die Geburt verhinderte zwar einen direkten und schnellen weiteren Aufstieg, ermöglichte ihr fortlaufend aber weitaus größere Möglichkeiten und die Gründung einer eigenen Familie.
Mit dem Sieg der Rebellenallianz über das Imperium und der Zerstörung des Ersten Todessterns, das heißt vier Jahre vor Endor, entschied sich Valeria langsam erneut einen Posten als Beraterin anzutreten, um ihre Arbeit fortzuführen. Dabei war ihr ihre Tochter enorm wichtig, weswegen sie, bis Valerie alt genug war, um zur Schule zu gehen, so oft zu Hause war, dass sie nie ein Kindermädchen anstellen musste. Trotz ihrer Arbeit konnte sie viele Stunden mit ihrer Tochter verbringen, da sie zum größten Teil ihr Geschäft von zu Hause leiten konnte. Außerdem unterstützte sie der Rest der Familie. Während ihre zweitjüngste Schwester die Juwelierkette der Mutter übernommen hat, versuchte sich ihre jüngste Schwester als Modedesignerin und erntete aufgrund ihrer ausgefallenen hapanischen Kleider gewisse Anerkennung, die jedoch immer im Rahmen von Hapes blieben und sich nur selten im gesamten Sternenreich verteilten.
Kurz nach der Zerstörung des Zweiten Todessterns übernahm Valeria die Rolle als Außenbeauftragte der hapanischen Regierung und kümmerte sich sogar um eine kleine Annäherungen an die erstarkende Rebellenallianz, die kurz danach die Neuen Republik ausrief. Der Linie der Isolationspolitik blieb sie jedoch auch treu. Dabei verfiel das Galaktische Imperium durch seine Verluste und Niederlagen zusehens, was dem hapanischen Reich ein paar Jahre später zum Verhängnis wurde. Man unterschätzte die wirtschaftliche und militärische Kraft der Imperialen, weswegen sogar die neugegründete Republik noch merklich zu kämpfen hatte. Mit zunehmender Unterstützung und Öffnung der Grenzen des Sternenreichs in Richtung der Neuen Republik schlitterten die Hapaner ebenfalls in einen erbarmungslosen Invasions- und Zerstörungskrieg gegen das Galaktische Imperium. Jedwede Vermittlungsversuche wurden abgelehnt, da das gesamte Reich seine Flottenstärke gegen das schwach geglaubte Imperium einsetzen wollte, um endlich das konkurrierende Reich zu besiegen. Für diese Vernichtung setzte sich auch Valeria ein, die die Königinmutter sogar in ihrem Unterfangen stützte und alle Vorkehrungen innerhalb des Reiches traf, um so eine großangelegte Invasion zu ermöglichen. Dabei kooperierte sie auch weiterhin mit den Rebellen, da sie grundlegend die gleichen Ziele verfolgten und die endgültige Niederschlagung des Imperiums anstrebten.
Doch mit dem Fall der Königinmutter in der Schlacht um Coruscant wendete sich das Kriegsglück für die Imperialen und die Invasionsflotte der Hapaner wurde Stück für Stück besiegt und aus den imperialen Gebieten vertrieben. Mit den damit eintretenden internen Machtkämpfen um die Nachfolge der Königin der Hapaner gelang es Valeria zwar die wirtschaftliche und militärische Lage des Reiches zu festigen und zu stabilisieren, musste selbst aber auch eine Niederlage bei der erfolgreichen Vermittlung der Nachfolgerschaft einstecken. Viel wichtiger war für sie jedoch, das starke Bild des hapanischen Reiches zu wahren, um eine entgegengesetzte Invasion des Imperiums zu verhindern. Dies gelang ihr, bis die neue Königinmutter Mar’ar Talla thur gefunden war und eine erneute Abschottung durchgesetzt wurde. Auch die Verbindungen mit den Rebellen wurden daraufhin abgebrochen, sodass ein Großteil der außenpolitischen Arbeit zunichte gemacht wurde.
Außerdem erbrachte die Zusammenarbeit mit der neuen Königinmutter nicht die erwünschten Ergebnisse, die Valeria in Folge der neuen beziehungsweise altbekannten Isolationspolitik anstrebte. Ein Wiedererstarken durch Handel mit anderen Supermächten, über die Grenzen des Sternenreiches hinweg, wurde von Mar’ar Talla thur abgelehnt. Auch die gemeinsame Zusammenarbeit stockte durch die zahlreichen privaten Konflikte, die 13 n.E. darin gipfelten, dass Valeria aus dem Dienst der Regierung austrat. Während ihre Tochter durch den Einfluss der Mutter bereits im hapanischen Militär auf dem Militärplaneten Sargon aufgestiegen war, bereitete Valeria nun die Gründung des Ordens der Weißen Rose vor, der ihr von ihrem neuen Glauben und der „Erscheinung im Rosenhain“ auferlegt worden war. Um eine sofortige Abgrenzung von der Regierung zu schaffen, folgte sie nach der Abdankung ihrer Tochter nach Sargon.
Wechsel in den religiösen Bereich – Gründung des Ordens der Weißen Rose
Der Grund für die Gründung des Ordens war nach Aussagen der selbsternannten Hohepriesterin allein die Vision, die sie zuvor in einem der bekannten Rosenhaine von Sargon gehabt haben soll. Nach dieser Erscheinung war die Festigung ihres Glaubens und die Schaffung dieser Glaubensgemeinschaft ihr oberstes Ziel, welches sie mit Hilfe der Verbindungen zu zahlreichen wichtigen Persönlichkeiten einfach finanzieren und gleichzeitig publizieren konnte. Zusätzlich sicherte sie sich die Spenden jener Persönlichkeiten, um den Orden auch langfristig finanzieren zu können. Auch zeigte sie die Bereitschaft, sich von ihrer Führung, der hapanischen Regierung und Königinmutter und ihrer Politik loszusagen, indem sie ihr ganz eigenes, unabhängiges Machtinstrument schuf und Einfluss auf das hapanische Sternenreich durch den Orden nahm. Alles in allem erhielt sie aber den Schein des Ordens aufrecht, indem sie die eigentliche Rolle des Ordens als Hilfsorganisation in der Öffentlichkeit hervorhob.
Sie nutzte die Stellung ihrer Tochter, nachdem sich diese bereitwillig aus dem hapanischem Militär zurückgezogen hatte, um sie schließlich in der eigenen Flotte einzusetzen und als militärische Führerin des Ordens der Weißen Rose zu etablieren. Dabei sorgte nicht nur der Glauben für ein loyales Militär und eine aufopfernde Anhängerschaft, sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit der Hohepriesterin, die genau wusste, wie sie ihre eigenen Fähigkeiten im hapanischen Volk einsetzen musste, um es größtenteils auf ihre Seite zu ziehen, sodass auch ein großes Interesse seitens der Bevölkerung am Orden gezeigt wurde.
Hohepriesterin im Auftrag des Glaubens
Hohepriesterin Valeria zeigte ihr Gespür und Kalkül in den darauffolgenden Jahren nach der Gründung 14 n.E., indem sie zum einen den Orden an sich stärkte und ausbaute und ihren Einflussbereich zudem auf verschiedene Regierungen im hapanischen Gebiet ausweitete. Anzumerken ist weiterhin, dass der Orden aufgrund der Anerkennung der hapanischen Regierung nicht verboten wurde, da er diese auch nicht großartig schädigte oder beeinflusste. So sah die Hohepriesterin den Hauptsitz des Ordens der Weißen Rose auch nie als gefährdet an, gerade weil es sich hierbei immerhin um einen Militärplaneten handelte.
Erneut übernahm sie sich jedoch, als sie sich in imperiales Hoheitsgebiet einmischte; ein weiteres Mal unterschätzte sie das Imperium. Mit dem Deckmantel als ‚militärische‘ Hilfsorganisation – der Hilfe für die vielen Flüchtlinge und die Vernichtung des Huttensyndikats – konnte sie keinen größeren Einfluss auf den Planeten Stenness Node nehmen und musste letztendlich ihre Pläne vollkommen ändern. Wie im Krieg gegen das Galaktische Imperium als Außenbeauftragte äußerte sie ihr Interesse gegenüber anderen Mächten, wie der Dritten Republik oder den Umbaranern, um ihre Interessen am Ende doch zum Teil und mit Einbußen durchzusetzen.
Tod und Nachleben
Das Spiel, was Valeria Hough zum Verhängnis wurde, trieb sie von den Umbaranern und der Dritten Republik letztendlich zurück zu den imperialen Kräften, weil sie im Austausch der Technologie, an der sie mitgearbeitet hatte, ihre gefangene Tochter Valerie Hough befreien wollte. Selbstverständlich handelte es sich nur um eine Attrappe der eigentlichen Erfindung, sodass sie bei dem Austausch nur gewonnen hätte. Doch gegen ihre Erwartungen und auch denen der Imperialen war es schließlich die Dritte Republik, die dafür sorgte, die nicht mehr benötigte Hohepriesterin aus dem Weg zu schaffen. So starb Valeria Hough, die Hohepriesterin des Ordens der Weißen Rose zu ZI 060917 n.E., als sie aus dem Hinterhalt von Attentätern erschossen wurde. Die eigene Tochter hatte damit Valerias Tod besiegelt, weil sie sich durch sie gezwungen sah, erneut mit den Imperialen zu kooperieren, während sie zuvor ihre diplomatischen Möglichkeiten bei den Imperialen völlig verspielt hatte. Dabei lag ihr Problem auch darin, dass sie machtsensitive Wesen, vor allem die Dark Jedi nicht einschätzen konnte. Zwar erkannte sie schnell, wem sie gegenüberstand, konnte jedoch keine verlässlichen Einschätzungen vornehmen. Ihre Intuition ließ sie in diesem Fall also stets im Stich.
Dass sich der Orden ausgerechnet nur durch eine Überwachung durch das Galaktische Imperium retten konnte, war sicher nie eine positive Vorstellung der damaligen Hohepriesterin. Immerhin übernahm jedoch ihre Tochter die Führung über den Orden, die eine Verknüpfung der Interessen des Imperiums mit denen des Ordens schaffte, um das Erbe ihrer Mutter fortzuführen.
Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: Michiru, Gossip Girl (Kelly Rutherford, Blake Lively)
- Autor: Dexter