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AT SU - All Terrain Support Unit und HAVw A5 Juggernaut: Unterschied zwischen den Seiten

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|Name der Einheit=HAVw A5 Juggernaut
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|Produktion=*Balmorra Arms
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|Maßstab=*Walker
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|Frachtkapazität=*50 kg
|Frachtkapazität=*1 metrische Tonne
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|Beschleunigung=*5 m/sek²
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|Schilde=*Deflektorschild
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|Bewaffnung=*1 rotierende schwere Laserkanone
*1 Schwerer Magnetbeschleunigungs projektilwerfer rechts unten am Cockpit (Thermal-, Spreng- oder Splittergeschosse)
*2 Laserkanonen
*1 Schwerer Schnellfeuerblaster an der linken Seite des Cockpits
*1 rotierende schwere Blasterkanone
|Bodentruppen=*Keine
*2 rotierende Erschütterungsgranatwerfer (jeweils 10 [[Mier-Lang_V-59_Concussion_Grenade|Granaten]])
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*Speederbikes, leichte Angriffsfahrzeuge und/oder Luftgleiter
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{{TOC}}
Mit der Einführung des neuen, mittelschweren '''All Terrain Support Unit (AT-SU)''' in die imperialen Streitkräfte steht der Infanterie ein effektives Fahrzeug zur schnellen Unterstützung der Bodentruppen zur Verfügung. Insgesamt soll das AT-SU die Linien der imperialen Fußsoldaten verstärken und der Infanterie neue Mobilität und Durchschlagskraft verleihen.


==Vorgeschichte zur Entwicklung==
Der '''HAVw A5 Juggernaut''' ist ein schweres Kampffahrzeug, das während der Klonkriege entwickelt wurde und noch heute weiten Einsatz im [[:Kategorie: Das Imperium|Galaktischen Imperium]] findet.
Die militärischen Konflikte im Laufe der Jahre, insbesondere die Bodenschlachten gegen die Yuuzhan Vong, deckten eine Fähigkeitslücke der imperialen Bodenstreitkräfte auf. Das Imperium erkannte, dass es die Bodenstreitkräfte vernachlässigt hatte. Speziell im Bereich der direkten Infanterieunterstützung mangelte es an Effektivität in Konfrontationen zwischen feindlichen Einheiten und Imperialen. Zwar hatte sich der [[AT ST - All Terrain Scout Transport|AT-ST]] in unzähligen Schlachten bewährt und viele seiner Geburtsfehler wurden mit dem [[AT ST Mk 2 - All Terrain Scout Transporter Mark 2|AT ST Mk 2]] beseitigt, jedoch teilte sich auch diese stark verbesserte Variante noch einige Nachteile, die den Walker für Teilbereiche des infanteristischen Kampfes ineffizient machte. Als immer mehr Berichte des Imperialen Geheimdienstes über Anpassung der Bodenstreitkräfte anderer Fraktionen gemeldet wurden (zum Beispiel der Yutrane-Trackata T5-B Heavy Tank-Hunter der dritten Republik), musste gehandelt werden. Obwohl es im Bereich der schweren Angriffsfahrzeuge und Truppentransporter bedeutende Fortschritte wie den [[AT HAT - All Terrain Heavy Assault Transporter|AT-HAT]] gab, war die Entwicklung leichterer Waffensysteme für die optimale Infanterieunterstützung der Imperialen unabdingbar.


==Entwicklung==
==Eigenschaften==
In der Frühphase der Entwicklung wurden die grundlegenden Ziele der Entwicklungsarbeit definiert. Hierbei entschied man sich für drei Hauptziele, an denen sich die weitere Entwicklung ausrichten würde. Zum einen genug Feuerkraft für einen erfolgreichen Kampf gegen die gefürchteten [[Feuerspucker]] der Vong. Zum anderen eine erhöhte Durchhalte- und Überlebensfähigkeit des Fahrzeugs im Gefecht, sowie eine unauffälligere Silhouette und leisere Servos bei vergleichbarer oder unwesentlich geringerer Leistung zur Verbesserung der Infiltrationsfähigkeit. Die Entwickler waren sich dem Problem der energiebasierenden Waffen bei diesem durchschnittlich kleinen Fahrzeug bewusst, da der Energiebedarf zu hoch gewesen wäre. Um das Ziel zu erreichen einen ''Feuerspucker'' effektiv bekämpfen zu können, hätte der Generator eine Größe annehmen müssen, die den vorher genannten Zielen zuwider gelaufen wäre. Dieses Problem wurde mit der Installation eines Magnetbeschleunigungs[[projektilwerfer]]s gelöst. Die Idee übernahm man von den Droiden der [[YVH-Serie]], das Kaliber und die Leistungsfähigkeit passte man entsprechend an. Dies führte zu einem moderaten Energieverbrauch und bei Verwendung von Thermalgeschossen auch zur geforderten Wirkung am Ziel. In Verbindung mit dem Autolader kommt dieser neuentwickelte schwere Projektilwerfer auf eine Kadenz von 120 Schuss pro Minute. Zusätzlich zu dieser Primärbewaffnung wurde für die Bekämpfung von Zielen niedrigerer Wertigkeit ein schwerer, aber energiesparender Schnellfeuerblaster installiert. Dies führte dazu, dass der Platzbedarf des Generators stark abnahm. Selbst in dieser verkleinerten Variante entstand ein Energieüberschuss, den man nun, wie in mehreren republikanischen Bodenkampffahrzeugen beobachtet, in ein Deflektorschild integrieren konnte. Dieser Deflektorschild führt zusammen mit der ohnehin bereits vorgesehenen Panzerung zu der geforderten erhöhten Durchhalte- und Überlebensfähigkeit des neuen Fahrzeugs. Die Form konnte im Vergleich zu anderen imperialen Modellen verkleinert werden, auch wenn sie funktionsbedingt noch eine Höhe von über fünf Meter einnehmen musste.
Entwickelt um als massiver Blockadebrecher in die Reihen der feindlichen Kräfte einzudringen, ist der Juggernaut ein massives Metallungeheuer, das mit seiner schweren Panzerung und der überragenden Feuerkraft viele Gegner bereits in die Flucht schlägt, wenn es in vollem Tempo auf die Stellungen zurast.


==Aufbau==
Der Juggernaut kann auf vielseitige Weise eingesetzt werden. So dient er auch heute noch oft als mobiler Kommandoposten, von aus im feindlichen Terrain leicht Befehle an die Truppen ausgegeben werden können. Zudem sind die Führungskräfte im Bauch des Panzers fast vollständig vor feindlichem Feuer geschützt. <br>
Das Design ist klassisch und ähnelt äußerlich einer verkleinerten Version des AT-ST MK 2. Weiterhin dominant ist die rechts am Cockpit festmontierte Primärwaffe. Die Sekundärwaffe befindet sich schwenkbar auf der linken Seite der Pilotenkanzel.
Ausgerüstet mit einer schweren Panzerung, vier Abwehrkanonen und zwei Granatwerfern kann sich der Juggernaut den meisten feindlichen Einheiten entgegenstellen und sie in den meisten Fällen in die Flucht schlagen. Selbst gegen kleinere Luftangriffe kann er sich, dank seiner frei rotierbaren Waffenkuppeln, relativ autark wehren.


==Einsatz==
Zudem bietet der Juggernaut ein Novum unter den imperialen Kampffahrzeugen: Er besitzt zwei voneinander unabhängige Cockpits, die jeweils von einem Piloten besetzt sind. Auf diese Weise kann sich der Panzer, bei guter Koordination der Piloten, in beide Richtungen bewegen, ohne dass ein Verlust an Übersicht oder Effektivität entsteht.
Die primäre Aufgabe der ''All Terrain Support Unit'' (AT-SU) ist der Zweck seiner Entwicklung: die unmittelbare Unterstützung abgesessener oder mobiler Infanterie. Er stützt sich hier hauptsächlich auf seine Primärbewaffnung und der passenden Geschossart. Zur Auswahl stehen Fragmentgeschosse, mit denen Gegner hinter ihrer Deckung bekämpft werden können, Sprenggeschosse, die wirksam gegen feindliche Fahrzeuge oder Infanteriegruppen sind, sowie Thermalgeschosse, mit welchen man gegen weitere Ziele vorgehen kann. Mit seiner Sekundärbewaffnung bringt er sich mit Unterstützungsfeuer in Feuergefechten ein und ist bei Konzentration auch hiermit in der Lage Schwerpunkte des eigenen Feuers zu bilden.


==Vor- und Nachteile==
Die sechs Kanoniere des Fahrzeuges erhalten ihre Koordinaten durch ein zusätzliches Besatzungsmitglied, welches sich in dem weit über den Juggernaut aufragenden Turm befindet. Von dort aus hat der Soldat ein 360 Grad Rundumsichtfeld, ist allerdings auch ein leichtes Ziel für feindliche Scharfschützen und Angriffe aus der Luft.
Die Vorteile liegen hier klar auf der Hand: starke Bewaffnung, hohe Effizienz des Fahrzeugs in punkto Panzerung, Deflektorschild, sowie ein nicht zu unterschätzender truppenpsychologischer Effekt, den die Unterstützung durch den Walker erreicht. Nachteile sind die geringere Wendigkeit, die abgenommene Höchstgeschwindigkeit, sowie die hohen Herstellungskosten.
[[Bild:Juggern.jpg|thumb|left|150px|Ein Juggernaut im Kampfeinsatz]]
 
Obwohl mit dem [[AT-AT]] heute ein weitaus effektiveres und wirtschaftlicheres Kampffahrzeug den Juggernaut als imperiale Bodeneinheit Nummer Eins abgelöst hat, ist der Panzer noch immer zu tausenden auf diversen Welten im Einsatz. Allerdings besteht dieser Einsatz meist nur aus Garnisonsdienst und Einsätzen zur Sicherung der öffentlichen Ordnung in urbanen Gebieten. Dank seines Radantriebes und der frei schwenkbaren Waffentürme ist der Juggernaut in den Straßenschluchten und engen Gassen einer Stadt weitaus nützlicher als ein ungelenker AT-AT. <br>
==Quellen==
Im direkten Kampfeinsatz ist der Juggernaut nur noch selten anzutreffen, da sein kompliziertes Radsystem bei einem Defekt oder feindlichem Treffer meist zu einer Aufgabe des Fahrzeuges führt. Im Verlauf von Kampfhandlungen und abseits der eigenen Wartungsanlagen ist eine Reparatur der Radaufhängung nicht möglich. Zudem ist der Juggernaut dem imperialen AT-AT, was Feuerkraft und Panzerung angeht, deutlich unterlegen – nicht zu vergessen der dreifachen Zahl an Besatzungsmitgliedern gegenüber dem Kampfläufer.
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== Quellen ==
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
*Autor: ''Liam Kane''
*Imperial Sourcebook
*Autor: ''[[Benutzer:Thor|Thor]]''
__NOEDITSECTION__

Aktuelle Version vom 14. April 2025, 11:53 Uhr

Datei:Juggerna.jpg
HAVw A5 Juggernaut
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Heavy Assault Vehicle/wheeled A5 Juggernaut
Typ:
  • schweres Angriffsfahrzeug
Maßstab:
  • Walker
Länge:
  • 15 Meter (hoch), 22 Meter (lang)
Besatzung:
  • 2 Piloten + 6 Schützen + 1 Aufklärer
Rumpfcrew:
  • 2
Frachtkapazität:
  • 1 metrische Tonne
Geschwindigkeit:
  • max. 160 km/h (über ebenen bis leicht unebenen Boden )
Schilde:
  • Keine
Bewaffnung:
  • 1 rotierende schwere Laserkanone
  • 2 Laserkanonen
  • 1 rotierende schwere Blasterkanone
  • 2 rotierende Erschütterungsgranatwerfer (jeweils 10 Granaten)
Bodentruppen:
  • 50 Soldaten (bis zu 300 bei Umbau des Innenraumes) oder
  • Speederbikes, leichte Angriffsfahrzeuge und/oder Luftgleiter
Preis:
  • 200.000 Credits (neu)


Der HAVw A5 Juggernaut ist ein schweres Kampffahrzeug, das während der Klonkriege entwickelt wurde und noch heute weiten Einsatz im Galaktischen Imperium findet.

Eigenschaften

Entwickelt um als massiver Blockadebrecher in die Reihen der feindlichen Kräfte einzudringen, ist der Juggernaut ein massives Metallungeheuer, das mit seiner schweren Panzerung und der überragenden Feuerkraft viele Gegner bereits in die Flucht schlägt, wenn es in vollem Tempo auf die Stellungen zurast.

Der Juggernaut kann auf vielseitige Weise eingesetzt werden. So dient er auch heute noch oft als mobiler Kommandoposten, von aus im feindlichen Terrain leicht Befehle an die Truppen ausgegeben werden können. Zudem sind die Führungskräfte im Bauch des Panzers fast vollständig vor feindlichem Feuer geschützt.
Ausgerüstet mit einer schweren Panzerung, vier Abwehrkanonen und zwei Granatwerfern kann sich der Juggernaut den meisten feindlichen Einheiten entgegenstellen und sie in den meisten Fällen in die Flucht schlagen. Selbst gegen kleinere Luftangriffe kann er sich, dank seiner frei rotierbaren Waffenkuppeln, relativ autark wehren.

Zudem bietet der Juggernaut ein Novum unter den imperialen Kampffahrzeugen: Er besitzt zwei voneinander unabhängige Cockpits, die jeweils von einem Piloten besetzt sind. Auf diese Weise kann sich der Panzer, bei guter Koordination der Piloten, in beide Richtungen bewegen, ohne dass ein Verlust an Übersicht oder Effektivität entsteht.

Die sechs Kanoniere des Fahrzeuges erhalten ihre Koordinaten durch ein zusätzliches Besatzungsmitglied, welches sich in dem weit über den Juggernaut aufragenden Turm befindet. Von dort aus hat der Soldat ein 360 Grad Rundumsichtfeld, ist allerdings auch ein leichtes Ziel für feindliche Scharfschützen und Angriffe aus der Luft.

Datei:Juggern.jpg
Ein Juggernaut im Kampfeinsatz

Obwohl mit dem AT-AT heute ein weitaus effektiveres und wirtschaftlicheres Kampffahrzeug den Juggernaut als imperiale Bodeneinheit Nummer Eins abgelöst hat, ist der Panzer noch immer zu tausenden auf diversen Welten im Einsatz. Allerdings besteht dieser Einsatz meist nur aus Garnisonsdienst und Einsätzen zur Sicherung der öffentlichen Ordnung in urbanen Gebieten. Dank seines Radantriebes und der frei schwenkbaren Waffentürme ist der Juggernaut in den Straßenschluchten und engen Gassen einer Stadt weitaus nützlicher als ein ungelenker AT-AT.
Im direkten Kampfeinsatz ist der Juggernaut nur noch selten anzutreffen, da sein kompliziertes Radsystem bei einem Defekt oder feindlichem Treffer meist zu einer Aufgabe des Fahrzeuges führt. Im Verlauf von Kampfhandlungen und abseits der eigenen Wartungsanlagen ist eine Reparatur der Radaufhängung nicht möglich. Zudem ist der Juggernaut dem imperialen AT-AT, was Feuerkraft und Panzerung angeht, deutlich unterlegen – nicht zu vergessen der dreifachen Zahl an Besatzungsmitgliedern gegenüber dem Kampfläufer.




Quellen