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Sith-Scavenger und Sith-Tuk'ata: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Kategorie:Kriegsmaschinerie des Dunkle Orden]][[Kategorie:Fregattenklassen des Dunklen Orden]][[Kategorie:Atmosphärentaugliche Raumschiffe]]
[[Kategorie:Kriegsmaschinerie des Dunkle Orden]][[Kategorie:Kreuzerklassen des Dunklen Orden]]
 
{{Schiffe
{{Schiffe
|Name des Schiffes=Sith-Scavenger
|Name des Schiffes=Sith-Tuk'ata
|Bild=Scavenger.jpg
|Bild=dessel.png
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|Produktion=*[[Wirtschaftssystem des Dunklen Ordens#DarkStarship Manufacturing|DarkStarship Manufacturing]]
|Produktion=*[[Wirtschaftssystem des Dunklen Ordens#DarkStarship Manufacturing|DarkStarship Manufacturing]]
|Bezeichnung=*Sith-Scavenger
|Bezeichnung=*Sith-Tuk'ata
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|Maßstab=*Sternenschiff
|Maßstab=*Sternenschiff
|Länge=*350 Meter
|Länge=*800 Meter
|Besatzung=*989
|Besatzung=*2.551 (davon +800 Offiziere) + 300 Gunner
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|Rumpfcrew=*1.000
|Frachtkapazität=*5.000 metrische Tonnen
|Frachtkapazität=*2.000 metrische Tonnen
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|Vorräte=*1 1/4 Jahre
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|Hyperantriebsmultiplikator=*x2
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|Navigationscomputer=*Ja
|Navigationscomputer=*Ja
|Geschwindigkeit=
|Geschwindigkeit=*65 MGLT (max. 70 MGLT)
*40 MGLT (max. 50 MGLT); in der Atmosphäre: max. 550 km/h
|Rumpfstärke=*1.600 RU
|Rumpfstärke=*875 RU
|Schilde=*2.200 SBD
|Schilde=*1600 SBD
|Bewaffnung=*25 Turbolaser
|Bewaffnung=
*10 Langstrecken Turbolaser
*16 Schwere Turbolaser (Feuerbereich: 8 Bug, 4 Backbord und 4 Steuerbord)
*15 Borstel Ionenkanonen
*8 Schnellfeuernde Ionenkanonen (Feuerbereich: 8 Bug)
*5 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren
*20 Corellian AG-2G Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 5 Bug, 5 Backbord, 5 Steuerbord, 5 Heck)
|Jägerkapazität=*1 Staffeln Sith-Terminator (12 Jäger)
*2 Orpheus-Abschusssysteme für Sith-Crusader (Feuerbereich: 2 Bug)
*1 Staffeln Sith-Nemesis (12 Jäger)
*5 Tractor Beam Projectors (Feuerbereich: 2 Bug, 1 Backbord, 1 Steuerbord, 1 Heck)
|Bodentruppen=*100 Sithkrieger
|Jägerkapazität=
|Weitere Einheiten=*2 Lambda-Klasse Shuttles
*1 [[Sith-Terminator|Staffel Sith-Terminator]] (12 Jäger)
*2 Landungsboote
*1 [[Sith-Nemesis|Staffel Sith-Nemesis]] (12 Jäger)
|Bodentruppen=
*300 Sith Krieger
|Weitere Einheiten=
*3 [[Sith-Summoner|Sith-Summoner Shuttles]]
*10 [[Sith-Crusader|Sith-Crusader-Enterschiffe]]
|In Serienproduktion=*Ja
|In Serienproduktion=*Ja
|Preis=*Nicht frei verkäuflich
|Preis=*Nicht frei verkäuflich
}}
}}


Beim '''Sith-Scavenger''' handelt es sich um eine neue Fregattenklasse des Dunklen Orden, die zusammen mit dem [[Sith-Spectre|Sith-Spectre]] entwickelt wurde.
Nachdem die Black Ops-Einheit „Sword of Korriban“ durch den Dunklen Ordens ins Leben gerufen wurde, erkannte man schnell, dass diese aufgrund ihres breit gefächerten Einsatzprofils eine eigenständige, schnell verlegbare und gut ausgestattete Operationsbasis benötigte. Erste Gedanken einen gesonderten [[Sith-Annihilator]] oder [[Sith-Devastator]] für diese Spezialeinheit zu bauen wurde verworfen, da diese Schiffe zu groß, zu auffällig und zu langsam für die Operationsausführung dieser streng geheimen Spezialeinheit waren.
{{TOC}}
=== Entwicklungsgeschichte ===
Auch hier wurden die Konstrukteure von Manaan beauftragt zur Entwicklung der Schiffsklasse die Erkenntnisse zu nutzen, welche schon in den „Spectre“ eingeflossen waren. Diese Schiffsklasse wäre fast zeitgleich mit dem „Spectre“ in die Serienproduktion gegangen, hätte nicht ein bedeutendes Ereignis die Lage verändert - die Schlacht von Manaan. In dieser Schlacht führte die „Allianz des Lichts“ einen Scheinangriff auf den Planeten Manaan durch und setzte dabei eine spezielle Aing-Tii-Technologie ein. Hierbei handelte es sich um spezielle Enterschiffe, welche die Schilde und Hüllenpanzerung durchschlugen und dann die Entermannschaften in das Ordensschiff entließen. Die Schlacht ging dennoch zugunsten des Dunklen Ordens aus, wodurch den Dunklen Jedi einige intakte Enterkapseln in die Hände fielen. Diese Kapseln wurden auf den Planeten transportiert und die beeindruckte Leitung des Dunklen Ordens gab den Schiffskonstrukteuren den Auftrag sie genauer zu analysieren. Ziel war es die Konstruktion direkt zu kopieren oder eine eigene Version zu entwickeln, um sie dadurch für den Dunklen Orden nutzbar machen zu können.
 
=== Das „Orpheussystem“ ===
Die Konstrukteure taten wie ihnen befohlen und entwickelten dabei das neue „Orpheussystem“. Ein revolutionäres Entersystem, welches in den Sith-Scavenger eingebaut wurde. Dieser erwies sich für den ersten Einsatz des neuen Projekts, aufgrund seiner Eigenschaften, kurzfristig am geeignetsten. Man entwickelte außerdem ein eigenes Enterschiff für das Orpheus-Entersystem - den ''[[Sith-Crusader]]'' In den Sith-Scavenger wurden zwei „Orpheus-Abschussvorrichtungen“ für den ''Sith-Crusade'' eingebaut. Diese befinden sich an den „Flügeln“ des Schiffes, nahe beim Hauptrumpf. Des Weiteren verfügt der Scavenger über einen leistungsstarken Hauptcomputer und Sensorsysteme, welche für die Steuerung und Koordination der Enterschiffe unerlässlich sind.
Das System erwies sich nach umfangreichen Erprobungen als sehr zuverlässig und fronttauglich, hat aber auch mehrere Nachteile:
 
# Da die „Orpheus-Abschussvorrichtungen“ starr sind, muss das Schiff meistens zum Ziel ausgerichtet werden. Diesen Makel versuchte man durch leistungsstarke Manöverdüsen zu minimieren.
# Das Orpheussystem ist derart energieintensiv, dass, während der Vorbereitung und zum Zeitpunkt des Abschusses, die Waffensysteme nicht mit genügend Energie versorgt werden können. Nur die Laserkanonen zur Jägerabwehr können bedient werden.
# Beim Abschuss des Systems muss der Bugschild gesenkt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Schiff verwundbar und muss durch Jäger oder andere Schiffe geschützt werden.
# Da die Geschwindigkeit der Enterschiffe so groß ist, dass Kurskorrekturen während des Fluges äußerst schwierig sind, wird der Einsatz des Systems nur bei größeren Schiffen sinnvoll.
# Es muss zum Zielschiff immer eine Mindestentfernung vorhanden sein, da die Sith-Crusader sonst nicht die erforderliche Geschwindigkeit für den Durchbruch erreichen können.
 
=== Ein gefährliches Design ===
Der Sith-Scavenger mutet eher wie ein Kunstwerk, denn ein Kampfschiff an - doch der Schein trügt. Hinter dem Design verbirgt sich eine stark bewaffnete Fregatte, welche aufgrund des außergewöhnlichen "Orpheussystems", im Gegensatz zu anderen Schiffen ihrer Klasse, selbst für Großkampfschiffe gefährlich werden kann.
Die Bewaffnung ist stark im vorderen Bereich zentriert, weshalb das Schiff zum Feind hin ausgerichtet werden muss, um seine volle Kampfkraft zu entfalten. Die dafür erforderliche Wendigkeit erhält das Schiff durch die bereits erwähnten, starken Manöverdüsen.
=== Die Bewaffnung ===
Die Bewaffnung ist sehr vielseitig. Zum einen hat der Scavenger 16 Schwere Turbolaser, wodurch er in der Lage ist große Bombardements durchzuführen. Zum anderen, untypisch für eine Fregatte, verfügt der Scavenger über eine schnellfeuernde und präzise Ionenbewaffnung, die jedoch nur nach vorne gerichtet ist, um die “Sith-Crusader“ bei ihren Entermanövern zu unterstützen. Zum Beispiel, um durch vorbereitenden Beschuss der Feindschiffe oder zusätzlichen präzisen Feuerschutz das Entermanöver zu erleichtern.
Des Weiteren verfügt der Scavenger über eine starke Jägerabwehr in Form von 20 leistungsfähigen Corellian AG-2G Vierlingslaserkanonen, welche in den Lancer-Fregatten des Imperiums und auch im „Sith-Spectre“ zum Einsatz kommen und sich bewährt haben.
 
=== Spectre und Scavanger ===
Die Konstrukteure sahen bei ihren Entwicklungsarbeiten vor, dass sich der Spectre und der Scavenger ergänzen sollten. Wenn möglich sollten sie immer miteinander operieren, um die Stärken beider Schiffe zu nutzen und ihre Schwächen gegenseitig auszuschalten. Beide Schiffe sind für ihre Klasse gut bewaffnet, wobei der Schwerpunkt beim Spectre, mit seinem eher durchschnittlichen Schild- und Panzerschutz, auf der hohen Geschwindigkeit liegt und der Scavenger seine Schwerpunkte auf durchschnittliche Geschwindigkeit und hohen Schild- und Panzerschutz setzt. Der hohe Energieverbrauch konnte beim Scavenger nur durch den Einsatz eines leistungsstarken Reaktors, ähnlich dem Modell des Spectre, aber größer, bewältigt werden.
=== Der Hangar ===
Besonders ist beim Scavenger auch der durchgehende Hangar, welcher sich direkt unter dem Kommandoturm befindet und zu beiden Seiten des Schiffes verläuft. Dieser Hangar kann in Sekundenschnelle durch stark gepanzerte Hangartore geschlossen und somit geschützt werden. Der Hangar selbst bietet für eine Jägerstaffel Sith-Terminator, eine Bomberstaffel Sith-Nemesis und drei Sith-Summoner Shuttles Platz. Hier landen auch die Sith-Crusader nach ihrem Einsatz. Die gelandeten Sith-Crusader werden gewartet und mit einem Speziallift wieder zu den Magazinen des Abschusssystems gebracht, wo sie für weitere Einsätze vorbereitet werden.


=== Aufgabengebiete ===
Ordensstrategen und Techniker setzen sich an den Entwurf eines gänzlich anderen Unikats für die Operationsbasis des „Sword of Korriban“, wobei man sich am Schiffsdesign des Eidolon-Kreuzers des Galaktischen Imperiums orientierte. Anders, als dessen imperialem Gegenstück, wurde der Ordenskreuzer modifiziert. Die Crew, darunter vor allem die Bodentruppen, wurde reduziert, sowie die an Bord befindlichen Jägerkontingente, da dies kein Schiff für großflächige Schlachten sein sollte. Für den Schutz vor feindlichen Jägerangriffen sorgt einzig und allein eine Staffel Sith-Terminator und für taktische Bombardierungen eine Staffel Sith-Nemesis.
Die Aufgaben des „Sith-Scavenger“ ähneln denen des Spectre. Auch bei diesem liegt die Hauptaufgabe in der Unterstützung von Großkampfschiffen, besonders als deren Geleitschutz. Zudem werden sie oft als Wachschiffe für die Systeme des Dunklen Orden eingesetzt, wo sie ihren Dienst meist zusammen mit dem Spectre versehen.
Hier sieht das Einsatzkonzept vor, viel einstecken zu können und den Gegner mit starker Bewaffnung, inklusive des „Orpheussystems“, zu vernichten, wobei man sich immer zu ihm ausrichtet und mit ihm „Angesicht zu Angesicht“ zu kämpft.  


Erwähnenswert ist noch, dass auch der „Sith-Scavenger“ atmosphärentauglich ist und - ähnlich dem Spectre - über ein Landefahrwerk verfügt.
Den Platz, der durch die oben beschriebenen Reduzierungsmaßnahmen gewonnen wurde, nutze man zum Einbau eines zweiten Ionenreaktors, welcher die Triebwerke über das normale Maß hinaus mit Energie versorgen sollte, um schnell und agil während der Operationen auftreten zu können. Weiterhin kamen zum ersten Mal so genannte Langstrecken-Turbolaser zu Einsatz. Diese neue Technologie befand sich bis vor Kurzem noch im Experimentierstadium, wurde jedoch für den Ordenskreuzer zur Bestückung freigegeben. Der Unterschied zwischen Turbolasern und deren neuem Pendant ist der, dass Langstreckenturbolaser nicht nur eine größere Reichweite haben, sondern auch einen geringeren Energieverlust durch Partikelstreuung besitzen. Um im Geheimen zu operieren verfügt das Schiff über mehrere Transponder, welche dazu in der Lage sind eine Vielzahl unterschiedlicher Transponder-IDs anzunehmen und so den Feind oder all zu neugierige Zivilisten zu verwirren. Dies ist auch der Grund warum sich die Waffenphalanxen in der Hülle versenken lassen und so zunächst nicht sichtbar sind. Für den Angriffsfall lassen sich diese jedoch binnen weniger Sekunden ausfahren. Je nach Situation ist auch das Hoheitszeichen des Dunklen Ordens an der Außenhülle sichtbar oder kann bei verdeckten Operationen unkenntlich gemacht werden.


Die neue Kreuzer-Klasse wurde auf den Namen Sith-Tuk’ata getauft, da sie wie ein [[Tuk'ata|gieriger Bluthund]] hinter den feindlichen Linien wüten soll. Gebaut wurde das Schiff in einem abgetrennten Bereich der Ordenswerft von Korriban, zu welchem nur Personen und Arbeiter mit höchster Sicherheitsfreigabe Zutritt hatten. Dem Prototyp des Sith-Tuk’ata wurde der Name Dessel gegeben, in Andenken an einen der größten Sith-Lords der Geschichte des Ordens, Darth Bane. Dieser trug den Namen Dessel, bevor er in die Armee von Lord Kaan eintrat.


27 n.E. entschied das High Council, weitere Schiffe dieser Klasse in Auftrag zu geben. Das Schiff erfreute sich großer Beliebtheit, jedem Systemlord sollte mindestens eines dieser Schiffe zur Verfügung gestellt werden. Daher wurde Mitte 28 n.E. entschieden das Schiff in die Serienproduktion aufzunehmen. Neben der Werft auf Korriban sollten nun auch die Werften von Sith Lord Krason, dieses Schiff produzieren.


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Im Jahr 29 n.E. wurde entschieden, dem Imperium einige Schiffe zur Verfügung zu stellen. Statt den Standart Jägern des Ordens, gehören hier aber Imperiale Jäger zum Inventar. Aufgrund der Tatsache das Ordensjäger von normalen Piloten meistens nicht geflogen werden können.
Bild:003.jpg|Der ''Scavenger'' im Raum
Bild:0004.jpg|Heckansicht
Bild:0006.jpg|Nahaufnahme der Brücke
</gallery>




== Quellen ==
==Quellen==
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire]
*Autoren: ''[[Benutzer:Thor|Thor]] & [[Benutzer:Marr|Marr]]''
*[http://www.darkorden.de Dunkler Orden]
*Bildmaterial von Drone auf [http://www.swagonline.net/user/2409 SWAG.net]
*Autor: ''Dunkler Orden''

Aktuelle Version vom 14. April 2025, 11:50 Uhr

Datei:Dessel.png
Sith-Tuk'ata
Technische Daten:
Abkürzung:
  • ST
Produktion:
Bezeichnung:
  • Sith-Tuk'ata
Typ:
  • Kreuzer
Maßstab:
  • Sternenschiff
Länge:
  • 800 Meter
Besatzung:
  • 2.551 (davon +800 Offiziere) + 300 Gunner
Rumpfcrew:
  • 1.000
Frachtkapazität:
  • 2.000 metrische Tonnen
Vorräte:
  • 1 1/4 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x18
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 65 MGLT (max. 70 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 1.600 RU
Schilde:
  • 2.200 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 25 Turbolaser
  • 10 Langstrecken Turbolaser
  • 15 Borstel Ionenkanonen
  • 5 Phylon Q7 Tractor Beam Projectoren
Jägerkapazität:
  • 1 Staffeln Sith-Terminator (12 Jäger)
  • 1 Staffeln Sith-Nemesis (12 Jäger)
Bodentruppen:
  • 100 Sithkrieger
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
  • 2 Lambda-Klasse Shuttles
  • 2 Landungsboote
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Nachdem die Black Ops-Einheit „Sword of Korriban“ durch den Dunklen Ordens ins Leben gerufen wurde, erkannte man schnell, dass diese aufgrund ihres breit gefächerten Einsatzprofils eine eigenständige, schnell verlegbare und gut ausgestattete Operationsbasis benötigte. Erste Gedanken einen gesonderten Sith-Annihilator oder Sith-Devastator für diese Spezialeinheit zu bauen wurde verworfen, da diese Schiffe zu groß, zu auffällig und zu langsam für die Operationsausführung dieser streng geheimen Spezialeinheit waren.

Ordensstrategen und Techniker setzen sich an den Entwurf eines gänzlich anderen Unikats für die Operationsbasis des „Sword of Korriban“, wobei man sich am Schiffsdesign des Eidolon-Kreuzers des Galaktischen Imperiums orientierte. Anders, als dessen imperialem Gegenstück, wurde der Ordenskreuzer modifiziert. Die Crew, darunter vor allem die Bodentruppen, wurde reduziert, sowie die an Bord befindlichen Jägerkontingente, da dies kein Schiff für großflächige Schlachten sein sollte. Für den Schutz vor feindlichen Jägerangriffen sorgt einzig und allein eine Staffel Sith-Terminator und für taktische Bombardierungen eine Staffel Sith-Nemesis.

Den Platz, der durch die oben beschriebenen Reduzierungsmaßnahmen gewonnen wurde, nutze man zum Einbau eines zweiten Ionenreaktors, welcher die Triebwerke über das normale Maß hinaus mit Energie versorgen sollte, um schnell und agil während der Operationen auftreten zu können. Weiterhin kamen zum ersten Mal so genannte Langstrecken-Turbolaser zu Einsatz. Diese neue Technologie befand sich bis vor Kurzem noch im Experimentierstadium, wurde jedoch für den Ordenskreuzer zur Bestückung freigegeben. Der Unterschied zwischen Turbolasern und deren neuem Pendant ist der, dass Langstreckenturbolaser nicht nur eine größere Reichweite haben, sondern auch einen geringeren Energieverlust durch Partikelstreuung besitzen. Um im Geheimen zu operieren verfügt das Schiff über mehrere Transponder, welche dazu in der Lage sind eine Vielzahl unterschiedlicher Transponder-IDs anzunehmen und so den Feind oder all zu neugierige Zivilisten zu verwirren. Dies ist auch der Grund warum sich die Waffenphalanxen in der Hülle versenken lassen und so zunächst nicht sichtbar sind. Für den Angriffsfall lassen sich diese jedoch binnen weniger Sekunden ausfahren. Je nach Situation ist auch das Hoheitszeichen des Dunklen Ordens an der Außenhülle sichtbar oder kann bei verdeckten Operationen unkenntlich gemacht werden.

Die neue Kreuzer-Klasse wurde auf den Namen Sith-Tuk’ata getauft, da sie wie ein gieriger Bluthund hinter den feindlichen Linien wüten soll. Gebaut wurde das Schiff in einem abgetrennten Bereich der Ordenswerft von Korriban, zu welchem nur Personen und Arbeiter mit höchster Sicherheitsfreigabe Zutritt hatten. Dem Prototyp des Sith-Tuk’ata wurde der Name Dessel gegeben, in Andenken an einen der größten Sith-Lords der Geschichte des Ordens, Darth Bane. Dieser trug den Namen Dessel, bevor er in die Armee von Lord Kaan eintrat.

27 n.E. entschied das High Council, weitere Schiffe dieser Klasse in Auftrag zu geben. Das Schiff erfreute sich großer Beliebtheit, jedem Systemlord sollte mindestens eines dieser Schiffe zur Verfügung gestellt werden. Daher wurde Mitte 28 n.E. entschieden das Schiff in die Serienproduktion aufzunehmen. Neben der Werft auf Korriban sollten nun auch die Werften von Sith Lord Krason, dieses Schiff produzieren.

Im Jahr 29 n.E. wurde entschieden, dem Imperium einige Schiffe zur Verfügung zu stellen. Statt den Standart Jägern des Ordens, gehören hier aber Imperiale Jäger zum Inventar. Aufgrund der Tatsache das Ordensjäger von normalen Piloten meistens nicht geflogen werden können.


Quellen