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Ardant-Class Frigate und Phaidra X2 Abfangjäger: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Kategorie:Kriegsmaschinerie der Republic Engineering Corporation]][[Kategorie: Fregattenklassen der Republic Engineering Corporation]][[Kategorie:Fregattenklassen des Neo Imperiums]]
[[Kategorie:Kriegsmaschinerie der Republic Engineering Corporation]][[Kategorie:Jäger & Shuttles der Republic Engineering Corporation]]
{{Schiffe
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*3 mittelschwere Turbolasergeschütze (Feuerbereich: 1 Backbord, 1 Steuerbord, 1 Heck)
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|Bewaffnung=*2 Schnellfeuerlaserkanonen
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*Einsatzausrüstung
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|In Serienproduktion=*Ja
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{{TOC}}
Die schnellen Angriffsfregatten der '''Ardant-Klasse''' sind ein Nebenprodukt der Entwicklungsarbeiten der [[Republic Engineering Corporation|Republic Engineering Corporation (REC)]] am [[Nebula-Class Star Destroyer|Nebula-Klasse Sternzerstörer]]. Der Konzern fertigt die Fregatten dieser Klasse jedoch aufgrund der großen Nachfrage nun in Serie und hat sie deswegen auch nach dem derzeitigen Firmeneigner [[Corin Ardant]] benannt. Vermehrt tauchen die Schiffe seither in den Linien verschiedenster Fraktionen auf und werden auch an einzelne Staatsoberhäupter und private Unternehmer verkauft. Die REC nutzt sie daher für Werbekampagnen und steht seither für den markanten Slogan: ''Republic Engineering Corporation, wir bewaffnen die Galaxis!''


==Geschichte==
Der '''Phaidra X2 Abfangjäger''' stellt ein Gemeinschaftsprojekt der [[REC|Republic Engineering Corporation (REC)]] und den Streitkräften von Herios IV dar. Die Jagdmaschine wurde für den Kampf im All und speziell auch für den Einsatz im in der Atmosphäre von Planeten konstruiert. Als universeller Jäger der mittleren Preisklasse durch die REC produziert und auf dem galaktischen Waffenmarkt vertrieben, wird den Raumstreitkräften von Herios IV jährlich eine gewisse Stückzahl kostenfrei geliefert, um ihren maßgeblichen Einfluss bei der Entwicklung dieser Waffe zu entlohnen.
Die heutigen Ardant-Klasse Fregatten des unabhängigen Waffenherstellers im Outer Rim waren nie als eigenständige Schiffsklasse zum Verkauf geplant. Während des Stapellaufes der ersten Sternzerstörer der Nebula-Klasse hatte der Konzernleiter Corin Ardant, wahrscheinlich scherzhaft, den Wunsch geäußert ein privates, kleines und schnelles Kampfschiff zur Verfügung haben zu wollen. Die anwesenden Schiffskonstrukteure nahmen sich die Aussage Ardants zum Anlass erste Skizzen für eine Fregatte anzufertigen und immer weiter zu verfeinern und auszubauen. Wenige Monate später hatte die locker dahin gesprochene Bemerkung des Firmeneigners zu vollständigen Konstruktionsskizzen für ein funktionstüchtiges Kampfschiff in Fregattengröße geführt.


Auch zu diesem Zeitpunkt waren die Bemühungen jedoch kein ernsthaftes Projekt der Konstrukteure, sondern eher ein überraschender Vorschlag für Ardant. Zum Abschluss der ersten Besprechung im neuen Firmensitz auf Gala, präsentierten sie das Modell des Schiffes als Geschenk zur gelungenen Unabhängigkeitserklärung des Unternehmens. Corin Ardant war jedoch durchaus angetan von der eigenwilligen Arbeit seiner Ingenieure und gab im Zuge der damaligen Feierlaune den Bau eines Prototyps und Einzelstücks in Auftrag. Die Konstrukteure hatten sich an den Erstentwürfen der Nebula-Klasse orientiert und so entstand in einer Nebenwerft im Orbit Galas eine Fregatte mit typischen Elementen der ursprünglichen [[ISD]] Reihe des Imperiums.
==Sprössling einer Legende==
Die Geschichte des Phaidra X2 beginnt Mitte des Jahres 15 n.E. und hat ihren Ursprung in den teils hitzigen Gefechten des heriosanischen Expansionskrieges. Als Initiator und Vater des Projekts gilt der spätere Sky Marshal und Kampfpilot der Streitkräfte von Herios IV – Iyun Sella. Der zum Ende des Krieges verstorbene Offizier galt bereits zu Friedenszeiten als Fliegerass und wurde durch die Entwicklung des Phaidra und seinem frühen Tod zu einer Legende. Selbst flog er kein einziges Mal einen der Jäger dieses Typs, obwohl er nicht nur Ideen- und Namensgeber war, sondern auch während des Krieges sämtliche Spezifikationen der Maschine mitentwickelte. Noch nach seinem Tod bei einem riskanten Landemanöver über Seraphin Prime wurde Sella in den Rang eines Sky Marshal befördert und zu einem Helden des Krieges erklärt.


Nach der Kiellegung gegen Ende des Jahres 14 n.E. lief das Kampfschiff zu Zeitindex 100215 nach Endor vom Stapel und wurde von Ardant persönlich auf den Namen ''Serenity'' getauft. Das schwer bewaffnete, wendige Schiff sollte als persönliches Transportmittel Ardants genug Selbstschutz bieten und so war die Erprobungsphase unter anderem von Gefechtssimulationen geprägt, die vom Firmenleiter selbst geleitet wurden. Das Leistungsprofil der Fregatte war bereits zu diesem Zeitpunkt überzeugend und als bei einer Gefechtsübung im Herios System die dortigen Militärs das Potenzial des Schiffes als Speerspitze schwerer Kampfverbände erkannten, wurde mit der Fertigung weiterer Einheiten begonnen.
In die Entwicklung des Phaidra X2 floss die gesamte Erfahrung eines Kampfpiloten, welcher bis dato mehr als 1.500 Übungseinsätze, 400 Kampfeinsätze und über 330 Abschüsse vorzuweisen hatte. Iyun Sella flog in seiner 36 Jahre langen Karriere nicht nur das Vorgängermodell des PX 2 aus heriosanischer Eigenproduktion, sondern auch die von der REC gelieferten Jagdmaschinen des Typs [[Star_Saber_XC-03_Raumj%C3%A4ger|Star Saber]] und [[Aurek_II_Angriffsj%C3%A4ger|Aurek II]]. Keiner dieser Jäger schien ihn jedoch jemals vollständig zu überzeugen, da sie alle meist vollständig auf Gefechte im freien Raum ausgelegt waren und nur bedingt für Kampfhandlungen in der Atmosphäre von Planeten geeignet waren. Insbesondere während des Expansionskrieges entwickelte der damalige Marshal Sella noch im aktiven Kampfeinsatz eine Taktik des umfassenden Raumkampfes.
[[Bild:Arda2.jpg|thumb|left|220px|Die "Serenity" während einer Gefechtsübung im Raum von Herios IV]]
Erst mit der Auslieferung von sieben Schiffen dieser Art an die Militärbefehlshaber von Herios IV, machte die REC die Baureihe zu einer eigenen Fregattenklasse und nahm sie in die Verkaufspalette des Unternehmens auf. Mitte des Jahres 15 nach Endor konnte bereits alle drei Wochen eine Ardant-Klasse fertiggestellt und verkauft werden. Die stetig steigende Nachfrage kleiner und großer Machtblöcke führte seitdem zu immer umfangreicheren Investitionen in den Bau dieser Schiffsklasse und schlussendlich zu 0815 n.E. zur Massenfertigung in Serie. Käufer sind unter anderem die [[Die_Republik|Dritte Republik]], das [[Zum_Imperium|Galaktische Imperium]], das [[Chiss|Reich der Chiss]], die [[:Kategorie:Die_Hutten_(Hutts)|Syndikate der Hutten]], die [[Die_mandalorianischen_Clans|mandalorianischen Söldnertruppen]] sowie als Reaktion auf die Invasion der [[:Kategorie:Die Yuuzhan Vong|Yuuzhan Vong]] zahlreiche Unternehmensgruppen, [[Erikitanische_Handelsf%C3%B6deration|Handelsgilden]] und planetare Regierungen im Outer Rim.


==Technische Einzelheiten==
Bei seinen Einsätzen bezog der Pilot mit seinen Staffeln stets auch das eigentliche Ziel einer jeden Operation der Streitkräfte von Herios IV mit ein – die Eroberung eines Planeten. Er zog den Kampf Jäger gegen Jäger bewusst in den Bereich der Atmosphäre eines Planeten und versuchte damit quasi hinter den feindlichen Linien Chaos und Verwüstung zu schaffen, um den Verteidigungsstreitkräften eines Planeten möglichst schnell das Rückgrat zu brechen. Seinen eigenen Fähigkeiten als Pilot angepasst, waren derartige Einsätze meist überaus gefährlich, da man sich nicht nur der Raumstreitkräfte in seinem Rücken bewusst sein musste, sondern darüber hinaus auf die volle Wucht der Luftraumverteidigung eines Planeten traf.
Ursprünglich nur auf die Belange des unter Zeitmangels leidenden Firmenleiters Corin Ardant ausgelegt, ist die hohe Endgeschwindigkeit der Fregatte im Subraum zu ihrem markantesten Charakteristikum geworden. Die drei auf Basis von Ionenantrieben konzipierten Aggregate am Heck geben dem Schiff genügend Schubkraft, um mit Bombern und langsamen Raumjägern mithalten zu können. Zusammen mit einem Hyperraumantrieb der Klasse 1 wird die Ardant-Klasse damit zu einer idealen Ergänzung für Aufträge schneller Reaktions- und Einsatzkräfte.


Ihre hohe Kampfkraft erhält das Schiff durch eine relative schwere Bewaffnung. Unüblich für eine Fregatte besitzt die Ardant-Klasse sogar mehrere Turbolasergeschütze und darüber hinaus sogar Punktverteidigungslaserkanonen zur Jägerabwehr. Ursprünglich zum Selbstschutz bei größeren Angriffen gedacht, wurde gerade dieser Umstand zu einer zentralen Komponente ihrer Kampftaktik im Verbund mit anderen Schiffen. Weiter verstärkt wird die Offensivstärke mit einer ganzen Staffel schneller [[Aurek II Angriffsjäger]]. Durch sie wird die Wirkung der Fregatte als Speerspitze gegen Feindverbände noch tödlicher.
Marshal Sella ging mit seiner waghalsigen Strategie des schnellen Vorstoßes bis tief in die feindlichen Linien sogar, ab Mitte des Jahres 15 n.E. und damit zum Höhepunkt des Expansionskrieges von Herios IV, noch einen Schritt weiter. Zwei von ihm angeführte Star Saber XC-03 Staffeln drangen zu Aufklärungszwecken in den Orbit von Seraphin Prime ein und ergriffen kurz darauf eine risikoreiche Chance. Ohne jegliche Rückendeckung durchbrachen die beiden Staffeln die Orbitalverteidigung und griffen unverzüglich die vollkommen überraschte Bodenverteidigung des Planeten an. Sella zerstörte bei diesem Angriff zwar fast 50% der Luftraumverteidigung des Planeten auf dem Boden, verlor dabei jedoch auch fast 20 der 24 Jäger seiner Einsatztruppe. Er erklärte zu diesem Zeitpunkt - und damit kurz vor dem Generalangriff auf Seraphin - das die bisherige Bestückung der Jagdwaffe für einen modernen und aggressiv geführten Angriffskrieg vollkommen ungeeignet sei. Mit weiteren Ideen im Hinterkopf und mit einem Auftrag der Armeeführung von Herios IV wendete Sellas sich an den direkten Waffenlieferanten des Planeten – die REC.


Die Gewichtung auf Bewaffnung und Antrieb wurde mit einer nur schwachen Panzerung und mäßiger Schildstärke erkauft. Die Schutzschirme der Fregatte können zwar kurzzeitig massivem Beschuss standhalten, brechen jedoch bei längerem Beschuss schnell und vollständig zusammen. Gerade die leichte Panzerung führt so meist zu schweren Beschädigungen des Schiffes im Verlauf der Kampfhandlungen. Abgesehen von den eigenen Streitkräften lässt sich die Corporation die Reparatur und Instandsetzung der Fregatten teuer bezahlen, sollte der Käufer nicht selbst über die nötigen Mittel verfügen.
Innerhalb von nur wenigen Wochen begann man dort unter der Anleitung des Kampfpiloten mit der Entwicklung eines Nachfolgemodells des langjährigen Standardjägers der Raumstreitkräfte von Herios IV – dem veralteten Pheron X1 Multifunktionsjäger. Ziel war die Konstruktion einer Jagdmaschine, welche als Abfangjäger im All ebenso gut geeignet war, wie zur Bekämpfung von Boden-Luft-Zielen auf einem Planeten. Besonderer Wert wurde auf die schnelle Bekämpfung leichter Ziele unter Feindeinwirkung gelegt – also die überraschende Vernichtung einzelner Boden- und Lufteinheiten unter den Gefechtsbedingungen einer im Orbit tobenden Raumschlacht. Darüber hinaus wurde versucht den Jäger bedingt mit den Möglichkeiten eines Spähers und Aufklärers auszustatten.


Mit einer hohen Frachtkapazität und einer großen Reichweite eignet sich die Fregatte auch als Expeditions- oder Kolonialschiff. Die Aufnahmemöglichkeit von bis zu 200 Soldaten unterstützt diesen Umstand.
Einer Idee von Iyun Sella folgend wurde in den Stauräumen des Jägers Ausrüstung für einen Bodeneinsatz verstaut. In der Vorstellung des Fliegerasses sollten sämtliche Piloten der Jagdwaffe seiner Heimat eine spezielle Ausbildung erhalten, welche sie dazu befähigt nach einer Landung hinter den feindlichen Linien Sabotageeinsätze durchzuführen. Phaidra Staffeln, welche die Orbitalverteidigung eines Planeten durchbrochen hatten, sollten auf dem Zielplaneten landen, die Lage dort aufklären und anschließend mit Sprengstoff oder auch chemischen und biologischen Kampfstoffen dort empfindliche Ziele wie Kommandozentren ausschalten.


==Kampftaktik==
Während der späteren Entwicklungsphasen achtete die REC verstärkt auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts, da man auch bei diesem Jäger einen Verkauf auf dem galaktischen Markt anstrebte. Der Ein-Mann Jäger sollte dabei als Späher, Aufklärer, Abfangjäger und Einsatzfahrzeug für Spezialkräfte angepriesen werden. Nach knapp zwei Monaten lief der erste Prototyp zum Ende des heriosanischen Expansionskrieges vom Band. Der Vater des Projekts war nur wenige Tage zuvor im Anschluss eines Aufklärungseinsatzes verstorben. Nach der erfolgreichen Testreihe ging der Abfangjäger Ende des Jahres 15 n.E. in Serienproduktion. Grundsätzlich ein mittelmäßiger Jäger im Raumkampf, überzeugt die Maschine aufgrund ihres breiten und speziellen Einsatzspektrums, welches nur wenige andere Jägertypen in dieser Form umfassen können.
[[Bild:Arda3.jpg|thumb|left|220px|Ein Verband von Ardant-Fregatten bei einem Angriff während des Heriosanischen Expansionskrieges]]
Ihr volles Potenzial entfaltet die Fregatte im Verbund mit mehreren Schiffen der Ardant-Klasse und als Teil größerer Flottenstreitkräfte. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignet sich das Kampfschiff ideal für den Einsatz als Speerspitze gegen feindliche Schlachtlinien. Meist steht sie an der Spitze bei größeren Gefechtsoperationen und wird als taktische Angriffswaffe eingesetzt.


Als Erste erprobten die Streitkräfte des Militärs von Herios IV diese Taktik und legten daher die theoretischen Grundlagen für den Einsatz der Ardant-Klasse Fregatten. Das Konzept sieht den schnellen und überraschenden Vorstoß mehrerer Fregatten gegen feindliche Geschwaderformationen vor, um die Linien des Gegners entweder direkt aufzureißen oder zumindest Unruhe in die Kampfaufstellung zu bringen. Die schnellen Fregatten versuchen in Lücken einzudringen, bevor der Feind sie schließen kann und haben es zum Ziel tiefe Wunden bis ins rückwärtige Gefechtsfeld zu reißen. Meistens werden die Fregatten bereits bei ihrem ersten Ansturm beschädigt und operieren daher anschließend gegen die meist schwächere Nachhut und die Versorgungseinheiten des Gegners.
Die REC verwendete wie bei all ihren Produkten auch bei dieser Waffe nur neueste Spitzentechnik und fertigt neben der Auslieferung an die Streitkräfte von Herios IV auch immense Stückzahlen für die eigenen Truppen und den freien galaktischen Markt. Bisher wurde dieser Jägertyp insbesondere an die [[:Kategorie:Die_Dritte_Republik|Dritte Republik]] verkauft.


Sollten die feindlichen Linien nicht bereits durch den Angriff der Fregatten auseinandergebrochen sein, wurde zumindest die Grundlage für den Vorstoß der eigenen Großkampfschiffe geschaffen, welche in die Schwachstellen der gegnerischen Formation eindringen und so einen vernichtenden Schlag ausführen können.
==Technische Daten==
Mit einer Geschwindigkeit von 121 MGLT im All und 1370 km/h innerhalb der Atmosphäre eines Planeten zählt der Phaidra X2 zwar nicht zu den schnellsten und wendigsten Jägern der post-Endor Jahre, jedoch gilt dieses Tempo unter Gefechtsbedingungen für ausreichend. Insbesondere im planetaren Luftkampf gelingt es der Maschine hierbei zu überzeugen, da nicht nur ein schneller Atmosphäreneintritt gewährleistet wird, sondern nur ein geringer Verlust bei der Wendigkeit des Jägers auftritt. Trägheitsdämpfung und neueste Schubsysteme sorgen für ausgezeichnete Flugeigenschaften und lassen den Jäger nichts an seiner Effektivität und Schlagkraft verlieren, sobald er vom All in die Atmosphäre wechselt.


Schild- und Waffensysteme sind an fast sämtliche Lagen angepasst und ergänzen sich in diesem Sinne mit der etwas schwereren Panzerung des Jägers. Die Schilde wurden auf die Hitzeeinwirkung beim Atmosphäreneintritt angepasst und gelten daher als besonders widerstandsfähig. Bei schwerem Feindbeschuss brechen sie jedoch relativ schnell zusammen, da sie nur eine geringe Wiederaufladerate besitzen. Die Waffen setzen sich aus Laser und Ionenkanonen zusammen, welche gegen einzelne Ziele wie Jäger, Geschützstellungen und Bodeneinheiten eingesetzt werden. Demnach ist der Jäger nicht für einen Kampf gegen schwere Ziele oder dem Raumkampf gegen Großkampfschiffe ausgelegt. Er besitzt daher auch keine Raketenwerfer oder Torpedoschächte.


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Neben den Behältnissen für Nahrungsmittel im beengten Cockpit des Jägers befinden sich rund um die Maschine kleine Frachtluken, welche nur von außen zugänglich sind. Dort können neben der Einsatzausrüstung für den Bodenkampf auch Spreng- oder andere Kampfstoffe für Sabotageaktionen verstaut werden. Eine erweitere Sensorphalanx ermöglicht desweiteren den begrenzten Einsatz als Späher und Aufklärer. Aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur Tarnung und Abschirmung des eigenen Sensorechos ist die Fähigkeit zur Langzeitobservierung feindlicher Stellungen nur als mangelhaft einzustufen. Obwohl der Jäger ein eigenes Lebenserhaltungssystem besitzt, tragen die Piloten meist einen Raumanzug. Bei längeren Einsätzen wird im relativ kleinen Cockpit jedoch auch oftmals darauf verzichtet, wodurch der Schleudersitz nur noch im Luftraum eines Planeten unter einer bestimmten Höhe eingesetzt werden kann.
Bild: Arda4.jpg
Bild: Arda5.jpg
Bild: Arda6.jpg
Bild: Ardent_Ansichten.jpg
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==Eigenschaften und Einsatzspektrum==
Grundsätzlich ist der Phaidra X2 ein Abfangjäger zur Bekämpfung von gegnerischen Raumjägern im All und Luftkampfeinheiten innerhalb der Atmosphäre eines Planeten. Dabei kann er es mit fast allen gängigen Jägertypen des Jahres 15 n.E. aufnehmen und galt bereits nach den ersten Testphasen als würdiger Gegner der klassischen Raumüberlegenheitsjäger sämtlicher größerer Fraktionen der Galaxis. Sein nur durchschnittliches Leistungsniveau im Bereich der Geschwindigkeit und Wendigkeit macht er dabei durch ein überragendes Zielsystem und die starke Feuerkraft der beiden Laserkanonen wett.
Über die Möglichkeiten eines guten Abfangjägers hinaus, kann der Phaidra zur Bekämpfung von Bodenzielen eingesetzt werden. Die möglichen Ziele beschränken sich dabei im Boden-Luft-Kampf auf leichte Einheiten, wie Panzer, gelandete Jäger sowie Geschützstellungen. Zur Vernichtung größerer Anlagen können speziell ausgebildete Piloten möglichst unbemerkt landen und das Ziel durch einen Sabotageakt zerstören. Meist finden derartige Aktionen jedoch nur im Rahmen großangelegter Operationen statt und werden von langer Hand geplant.
Als Aufklärer und Späher wird der PX 2 nur begrenzt eingesetzt, da die Piloten in ihren beengten Kanzeln und aufgrund der nur geringen Tarnung nicht längere Zeit in der Nähe feindlicher Kräfte operieren können.
Das Design des Jägers ist dafür ausgelegt nicht nur als planetare Jagdwaffe vom Boden aus starten zu können, sondern auch um von Schiffen der Raumstreitkräfte aus eine Operation zu starten. Mit einem Hyperraumantrieb und genügend Vorräten ausgestattet, kann der Phaidra auch als Langstreckenwaffe in weit entfernten Einsatzgebieten selbstständig eingreifen.


==Quellen==
==Quellen==
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
*[http://www.sw-empire.de SW Empire.de]
*[http://starwars.wikia.com/wiki/Main_Page Wookieepedia.com]
*Bildquelle: [http://starships.wikia.com/wiki/ Starships.com]
*Bildquelle: ''Star Wars Legacy''
*Autor: ''[[Benutzer:Donatra|Donatra]]''
*Autor: ''[[Benutzer:Donatra|Donatra]]''

Version vom 7. Juli 2024, 15:10 Uhr

Datei:Phaidra2.jpg
Phaidra X2 Abfangjäger
Technische Daten:
Produktion:
Bezeichnung:
  • Phaidra X2
Typ:
  • Abfangjäger/Späher/Aufklärer
Maßstab:
  • Raumjäger
Länge:
  • 9,8 Meter
Besatzung:
  • 1 Pilot
Frachtkapazität:
  • 50 kg
Vorräte:
  • 20 Tage
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x10
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 121 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • max 1.370 km/h
Beschleunigung:
  • 34 MGLT/s
Wenderate:
  • 90 DPF
Rumpfstärke:
  • 37 RU
Schilde:
  • 52 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 Schnellfeuerlaserkanonen
  • 2 Ionenkanonen
Zusatzsysteme:
  • Schleudersitz
  • Lebenserhaltungssystem
  • Einsatzausrüstung
  • erweiterte Sensorphalanx
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Ja
Preis:
  • 213.000 Credits (Produktionskosten)


Der Phaidra X2 Abfangjäger stellt ein Gemeinschaftsprojekt der Republic Engineering Corporation (REC) und den Streitkräften von Herios IV dar. Die Jagdmaschine wurde für den Kampf im All und speziell auch für den Einsatz im in der Atmosphäre von Planeten konstruiert. Als universeller Jäger der mittleren Preisklasse durch die REC produziert und auf dem galaktischen Waffenmarkt vertrieben, wird den Raumstreitkräften von Herios IV jährlich eine gewisse Stückzahl kostenfrei geliefert, um ihren maßgeblichen Einfluss bei der Entwicklung dieser Waffe zu entlohnen.

Sprössling einer Legende

Die Geschichte des Phaidra X2 beginnt Mitte des Jahres 15 n.E. und hat ihren Ursprung in den teils hitzigen Gefechten des heriosanischen Expansionskrieges. Als Initiator und Vater des Projekts gilt der spätere Sky Marshal und Kampfpilot der Streitkräfte von Herios IV – Iyun Sella. Der zum Ende des Krieges verstorbene Offizier galt bereits zu Friedenszeiten als Fliegerass und wurde durch die Entwicklung des Phaidra und seinem frühen Tod zu einer Legende. Selbst flog er kein einziges Mal einen der Jäger dieses Typs, obwohl er nicht nur Ideen- und Namensgeber war, sondern auch während des Krieges sämtliche Spezifikationen der Maschine mitentwickelte. Noch nach seinem Tod bei einem riskanten Landemanöver über Seraphin Prime wurde Sella in den Rang eines Sky Marshal befördert und zu einem Helden des Krieges erklärt.

In die Entwicklung des Phaidra X2 floss die gesamte Erfahrung eines Kampfpiloten, welcher bis dato mehr als 1.500 Übungseinsätze, 400 Kampfeinsätze und über 330 Abschüsse vorzuweisen hatte. Iyun Sella flog in seiner 36 Jahre langen Karriere nicht nur das Vorgängermodell des PX 2 aus heriosanischer Eigenproduktion, sondern auch die von der REC gelieferten Jagdmaschinen des Typs Star Saber und Aurek II. Keiner dieser Jäger schien ihn jedoch jemals vollständig zu überzeugen, da sie alle meist vollständig auf Gefechte im freien Raum ausgelegt waren und nur bedingt für Kampfhandlungen in der Atmosphäre von Planeten geeignet waren. Insbesondere während des Expansionskrieges entwickelte der damalige Marshal Sella noch im aktiven Kampfeinsatz eine Taktik des umfassenden Raumkampfes.

Bei seinen Einsätzen bezog der Pilot mit seinen Staffeln stets auch das eigentliche Ziel einer jeden Operation der Streitkräfte von Herios IV mit ein – die Eroberung eines Planeten. Er zog den Kampf Jäger gegen Jäger bewusst in den Bereich der Atmosphäre eines Planeten und versuchte damit quasi hinter den feindlichen Linien Chaos und Verwüstung zu schaffen, um den Verteidigungsstreitkräften eines Planeten möglichst schnell das Rückgrat zu brechen. Seinen eigenen Fähigkeiten als Pilot angepasst, waren derartige Einsätze meist überaus gefährlich, da man sich nicht nur der Raumstreitkräfte in seinem Rücken bewusst sein musste, sondern darüber hinaus auf die volle Wucht der Luftraumverteidigung eines Planeten traf.

Marshal Sella ging mit seiner waghalsigen Strategie des schnellen Vorstoßes bis tief in die feindlichen Linien sogar, ab Mitte des Jahres 15 n.E. und damit zum Höhepunkt des Expansionskrieges von Herios IV, noch einen Schritt weiter. Zwei von ihm angeführte Star Saber XC-03 Staffeln drangen zu Aufklärungszwecken in den Orbit von Seraphin Prime ein und ergriffen kurz darauf eine risikoreiche Chance. Ohne jegliche Rückendeckung durchbrachen die beiden Staffeln die Orbitalverteidigung und griffen unverzüglich die vollkommen überraschte Bodenverteidigung des Planeten an. Sella zerstörte bei diesem Angriff zwar fast 50% der Luftraumverteidigung des Planeten auf dem Boden, verlor dabei jedoch auch fast 20 der 24 Jäger seiner Einsatztruppe. Er erklärte zu diesem Zeitpunkt - und damit kurz vor dem Generalangriff auf Seraphin - das die bisherige Bestückung der Jagdwaffe für einen modernen und aggressiv geführten Angriffskrieg vollkommen ungeeignet sei. Mit weiteren Ideen im Hinterkopf und mit einem Auftrag der Armeeführung von Herios IV wendete Sellas sich an den direkten Waffenlieferanten des Planeten – die REC.

Innerhalb von nur wenigen Wochen begann man dort unter der Anleitung des Kampfpiloten mit der Entwicklung eines Nachfolgemodells des langjährigen Standardjägers der Raumstreitkräfte von Herios IV – dem veralteten Pheron X1 Multifunktionsjäger. Ziel war die Konstruktion einer Jagdmaschine, welche als Abfangjäger im All ebenso gut geeignet war, wie zur Bekämpfung von Boden-Luft-Zielen auf einem Planeten. Besonderer Wert wurde auf die schnelle Bekämpfung leichter Ziele unter Feindeinwirkung gelegt – also die überraschende Vernichtung einzelner Boden- und Lufteinheiten unter den Gefechtsbedingungen einer im Orbit tobenden Raumschlacht. Darüber hinaus wurde versucht den Jäger bedingt mit den Möglichkeiten eines Spähers und Aufklärers auszustatten.

Einer Idee von Iyun Sella folgend wurde in den Stauräumen des Jägers Ausrüstung für einen Bodeneinsatz verstaut. In der Vorstellung des Fliegerasses sollten sämtliche Piloten der Jagdwaffe seiner Heimat eine spezielle Ausbildung erhalten, welche sie dazu befähigt nach einer Landung hinter den feindlichen Linien Sabotageeinsätze durchzuführen. Phaidra Staffeln, welche die Orbitalverteidigung eines Planeten durchbrochen hatten, sollten auf dem Zielplaneten landen, die Lage dort aufklären und anschließend mit Sprengstoff oder auch chemischen und biologischen Kampfstoffen dort empfindliche Ziele wie Kommandozentren ausschalten.

Während der späteren Entwicklungsphasen achtete die REC verstärkt auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts, da man auch bei diesem Jäger einen Verkauf auf dem galaktischen Markt anstrebte. Der Ein-Mann Jäger sollte dabei als Späher, Aufklärer, Abfangjäger und Einsatzfahrzeug für Spezialkräfte angepriesen werden. Nach knapp zwei Monaten lief der erste Prototyp zum Ende des heriosanischen Expansionskrieges vom Band. Der Vater des Projekts war nur wenige Tage zuvor im Anschluss eines Aufklärungseinsatzes verstorben. Nach der erfolgreichen Testreihe ging der Abfangjäger Ende des Jahres 15 n.E. in Serienproduktion. Grundsätzlich ein mittelmäßiger Jäger im Raumkampf, überzeugt die Maschine aufgrund ihres breiten und speziellen Einsatzspektrums, welches nur wenige andere Jägertypen in dieser Form umfassen können.

Die REC verwendete wie bei all ihren Produkten auch bei dieser Waffe nur neueste Spitzentechnik und fertigt neben der Auslieferung an die Streitkräfte von Herios IV auch immense Stückzahlen für die eigenen Truppen und den freien galaktischen Markt. Bisher wurde dieser Jägertyp insbesondere an die Dritte Republik verkauft.

Technische Daten

Mit einer Geschwindigkeit von 121 MGLT im All und 1370 km/h innerhalb der Atmosphäre eines Planeten zählt der Phaidra X2 zwar nicht zu den schnellsten und wendigsten Jägern der post-Endor Jahre, jedoch gilt dieses Tempo unter Gefechtsbedingungen für ausreichend. Insbesondere im planetaren Luftkampf gelingt es der Maschine hierbei zu überzeugen, da nicht nur ein schneller Atmosphäreneintritt gewährleistet wird, sondern nur ein geringer Verlust bei der Wendigkeit des Jägers auftritt. Trägheitsdämpfung und neueste Schubsysteme sorgen für ausgezeichnete Flugeigenschaften und lassen den Jäger nichts an seiner Effektivität und Schlagkraft verlieren, sobald er vom All in die Atmosphäre wechselt.

Schild- und Waffensysteme sind an fast sämtliche Lagen angepasst und ergänzen sich in diesem Sinne mit der etwas schwereren Panzerung des Jägers. Die Schilde wurden auf die Hitzeeinwirkung beim Atmosphäreneintritt angepasst und gelten daher als besonders widerstandsfähig. Bei schwerem Feindbeschuss brechen sie jedoch relativ schnell zusammen, da sie nur eine geringe Wiederaufladerate besitzen. Die Waffen setzen sich aus Laser und Ionenkanonen zusammen, welche gegen einzelne Ziele wie Jäger, Geschützstellungen und Bodeneinheiten eingesetzt werden. Demnach ist der Jäger nicht für einen Kampf gegen schwere Ziele oder dem Raumkampf gegen Großkampfschiffe ausgelegt. Er besitzt daher auch keine Raketenwerfer oder Torpedoschächte.

Neben den Behältnissen für Nahrungsmittel im beengten Cockpit des Jägers befinden sich rund um die Maschine kleine Frachtluken, welche nur von außen zugänglich sind. Dort können neben der Einsatzausrüstung für den Bodenkampf auch Spreng- oder andere Kampfstoffe für Sabotageaktionen verstaut werden. Eine erweitere Sensorphalanx ermöglicht desweiteren den begrenzten Einsatz als Späher und Aufklärer. Aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur Tarnung und Abschirmung des eigenen Sensorechos ist die Fähigkeit zur Langzeitobservierung feindlicher Stellungen nur als mangelhaft einzustufen. Obwohl der Jäger ein eigenes Lebenserhaltungssystem besitzt, tragen die Piloten meist einen Raumanzug. Bei längeren Einsätzen wird im relativ kleinen Cockpit jedoch auch oftmals darauf verzichtet, wodurch der Schleudersitz nur noch im Luftraum eines Planeten unter einer bestimmten Höhe eingesetzt werden kann.

Eigenschaften und Einsatzspektrum

Grundsätzlich ist der Phaidra X2 ein Abfangjäger zur Bekämpfung von gegnerischen Raumjägern im All und Luftkampfeinheiten innerhalb der Atmosphäre eines Planeten. Dabei kann er es mit fast allen gängigen Jägertypen des Jahres 15 n.E. aufnehmen und galt bereits nach den ersten Testphasen als würdiger Gegner der klassischen Raumüberlegenheitsjäger sämtlicher größerer Fraktionen der Galaxis. Sein nur durchschnittliches Leistungsniveau im Bereich der Geschwindigkeit und Wendigkeit macht er dabei durch ein überragendes Zielsystem und die starke Feuerkraft der beiden Laserkanonen wett.

Über die Möglichkeiten eines guten Abfangjägers hinaus, kann der Phaidra zur Bekämpfung von Bodenzielen eingesetzt werden. Die möglichen Ziele beschränken sich dabei im Boden-Luft-Kampf auf leichte Einheiten, wie Panzer, gelandete Jäger sowie Geschützstellungen. Zur Vernichtung größerer Anlagen können speziell ausgebildete Piloten möglichst unbemerkt landen und das Ziel durch einen Sabotageakt zerstören. Meist finden derartige Aktionen jedoch nur im Rahmen großangelegter Operationen statt und werden von langer Hand geplant.

Als Aufklärer und Späher wird der PX 2 nur begrenzt eingesetzt, da die Piloten in ihren beengten Kanzeln und aufgrund der nur geringen Tarnung nicht längere Zeit in der Nähe feindlicher Kräfte operieren können.

Das Design des Jägers ist dafür ausgelegt nicht nur als planetare Jagdwaffe vom Boden aus starten zu können, sondern auch um von Schiffen der Raumstreitkräfte aus eine Operation zu starten. Mit einem Hyperraumantrieb und genügend Vorräten ausgestattet, kann der Phaidra auch als Langstreckenwaffe in weit entfernten Einsatzgebieten selbstständig eingreifen.

Quellen