TT-40 Library Droid: Unterschied zwischen den Versionen
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Bild=librarydroid.jpg | |Bild=librarydroid.jpg | ||
|Pixel=250px | |Pixel=250px | ||
− | |Größe= | + | |Größe=1,50 m |
− | |Ausstattung= | + | |Ausstattung= |
+ | *Audiosensoren | ||
+ | *Eingabetastatur | ||
+ | *Fotorezeptoren | ||
+ | *Einziehbare Datensonden | ||
+ | *Vokabulator | ||
|Hersteller=Telbrintel | |Hersteller=Telbrintel | ||
|Einsatzgebiet=Geschäftlich | |Einsatzgebiet=Geschäftlich | ||
Zeile 12: | Zeile 17: | ||
}} | }} | ||
− | + | Der TT-40-Bibliotheksdroide aus dem Haus Telbrintel Corporation ist der letzte Schrei | |
+ | auf dem Markt. Die wandelnde Datenbank ermöglicht umfassende verknüpfte Recherchen innerhalb kürzester Zeit. | ||
+ | Mittlerweile stehen in den meisten von Droiden betriebenen Bibliotheken TT-40-Modelle. Vorzugsweise gut zugänglich in der Mitte eines zentralen Bibliotheksraums platziert, sind die Maschinen dank ihrer Antigrav-Repulsoren voll beweglich. Die Bibliotheksbenutzer können ihre Suchbegriffe dem Droiden entweder über ein Display eingeben oder ihn direkt ansprechen. | ||
− | + | Schneller Denker | |
− | + | Der TT-40 besitzt ein 360-Grad-Datenterminal, drei Datenräder sowie Teleskopsonden, die mit der zentralen Vermittlungsstelle von Telbrintel gekoppelt sind. Nach der Aktivierung des Droiden durch den Kunden beginnen sich die Räder immer schneller zu drehen und greifen schließlich mit atemberaubender Geschwindigkeit ineinander. Auf diese Weise wird die Verbindung mit der Zentrale hergestellt. | |
− | + | Mit Standart-Interfaceanschlüssen ist der TT-40-Droide im Allgemeinen nicht Kompatibel. Man kann dieses Problem jedoch umgehen, in dem man die Maschine über zwei Kabel, die an der Decke der Bibliothek verlaufen, mit dem Server einer bestimmten Organisation oder eines Verwaltungszentrum verbindet. Auf diese Weise wird der Droide mit nur wenigen Handgriffen vielseitig einsetzbar - eine für seinen Aufgabenbereich im Rechercheweser geradezu ideale Kombination. | |
− | + | Datensuche | |
+ | |||
+ | Der Zugriff auf angeforderte Informationen und deren Ausgabe an den Benutzer erfolgen in kürzester Zeit. Zu den Routineaufgaben des Droiden gehört die Bearbeitung von Standardanfragen sowohl firmen-interner als auch ziviler Benutzer. Die meisten Suchbegriffe zielen auf Krinimalarchive, historische Statistiken, persönliche Daten, Firmenberichte, Neuigkeiten, Gutachten und Umfragen. Ausgegeben werden die Informationen in verschiedenster Form, je nach Wunsch verbal (unter Verwendung des geräteinternen Vokabulators), als Ausdruck oder als direkter Datentransfer auf ein tragbares Speichermedium. Selbstverständlich kann der Betreiber des Droiden den Zugriff auf bestimmte Datenbanken auch sperren, etwa auf Staats- oder Firmengeheimnisse Aufgrund ihres Leistungsspekrrums sind TT-40-Droiden nicht ganz billig, ihrer Beliebtheit tut dies jedoch keinen Abbruch. | ||
+ | |||
+ | TT'40'Bibliotheksdroide | ||
+ | |||
+ | Der effiziente TT-40 wurde von seinen Telbrintel-Herstellern vor allem als Datensuchsystem geschaffen, und man fand ihn häufig in den öffentlichen Gebäuden der Galaxis. | ||
+ | Großer Beliebtheit erfreuten sich die TT-40er am Empfang von Firmen, in städtischen Einrichtungen und öffentlichen Archiven. Der Droide, der über ein Repulsor-Triebwerk verfügte, schloss über Kabel, die sich zur Decke erstreckten, eine Verbindung mit dem jeweiligen Zentralcomputer. Anfragen konnte man ihm verbal stellen oder über eine Tastatur eingeben. | ||
+ | Der Torso des Droiden besaß drei Datenräder mit ausziehbaren Sonden, die mit einer Telbrintel-Schalttafel verknüpft waren und schnelle Verbindungen schafften. Diese Räder passten aber nicht in einen normalen Scomp-Link. | ||
+ | Zu den Daten, die ein solcher Droide verwaltete, gehörten alle Arten öffentlicher Aufzeichnungen. Details über Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen konnten über die Maschine aufgerufen werden, ebenso Volkszählungs- und Geschäftsdaten und Ergebnisse von Untersuchungen. | ||
+ | Obwohl eine TT-40-Einheit relativ viel kostete, subventionierte die Regierung meist den Kauf eines solchen Geräts. Normalbürger durften die Maschine sogar gratis benutzen, während bei langen Recherchearbeiten eine nominelle Gebühr entrichtet werden musste. Die Endergebnisse konnten entweder ausgedruckt, in Speichermedien heruntergeladen oder verbal ausgegeben werden. | ||
+ | Bei der Entwicklung der TT-40er setzte man auf Schnelligkeit und Effizienz und nicht auf Persönlichkeit oder soziales Verhalten; die Droiden hatten im Grunde kein Interesse an den Daten, die sie verarbeiteten, und manche Benutzer fanden sie schroff oder übereifrig. | ||
+ | In den Universitäten und militärischen Forschungseinrichtungen wimmelte es nur so von wissenschaftlichen Droiden von Telbrintel. Die Firma produzierte außerdem medizinische Assistenten und Geräte für den Informationsabgleich. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | (Fact-Files) |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2009, 22:21 Uhr
< Droiden
TT-40 Library Droid | |
---|---|
Größe: |
1,50 m |
Ausstattung: |
|
Hersteller: |
Telbrintel |
Einsatzgebiet: |
Geschäftlich |
Preis: |
Unbekannt |
Der TT-40-Bibliotheksdroide aus dem Haus Telbrintel Corporation ist der letzte Schrei
auf dem Markt. Die wandelnde Datenbank ermöglicht umfassende verknüpfte Recherchen innerhalb kürzester Zeit.
Mittlerweile stehen in den meisten von Droiden betriebenen Bibliotheken TT-40-Modelle. Vorzugsweise gut zugänglich in der Mitte eines zentralen Bibliotheksraums platziert, sind die Maschinen dank ihrer Antigrav-Repulsoren voll beweglich. Die Bibliotheksbenutzer können ihre Suchbegriffe dem Droiden entweder über ein Display eingeben oder ihn direkt ansprechen.
Schneller Denker
Der TT-40 besitzt ein 360-Grad-Datenterminal, drei Datenräder sowie Teleskopsonden, die mit der zentralen Vermittlungsstelle von Telbrintel gekoppelt sind. Nach der Aktivierung des Droiden durch den Kunden beginnen sich die Räder immer schneller zu drehen und greifen schließlich mit atemberaubender Geschwindigkeit ineinander. Auf diese Weise wird die Verbindung mit der Zentrale hergestellt.
Mit Standart-Interfaceanschlüssen ist der TT-40-Droide im Allgemeinen nicht Kompatibel. Man kann dieses Problem jedoch umgehen, in dem man die Maschine über zwei Kabel, die an der Decke der Bibliothek verlaufen, mit dem Server einer bestimmten Organisation oder eines Verwaltungszentrum verbindet. Auf diese Weise wird der Droide mit nur wenigen Handgriffen vielseitig einsetzbar - eine für seinen Aufgabenbereich im Rechercheweser geradezu ideale Kombination.
Datensuche
Der Zugriff auf angeforderte Informationen und deren Ausgabe an den Benutzer erfolgen in kürzester Zeit. Zu den Routineaufgaben des Droiden gehört die Bearbeitung von Standardanfragen sowohl firmen-interner als auch ziviler Benutzer. Die meisten Suchbegriffe zielen auf Krinimalarchive, historische Statistiken, persönliche Daten, Firmenberichte, Neuigkeiten, Gutachten und Umfragen. Ausgegeben werden die Informationen in verschiedenster Form, je nach Wunsch verbal (unter Verwendung des geräteinternen Vokabulators), als Ausdruck oder als direkter Datentransfer auf ein tragbares Speichermedium. Selbstverständlich kann der Betreiber des Droiden den Zugriff auf bestimmte Datenbanken auch sperren, etwa auf Staats- oder Firmengeheimnisse Aufgrund ihres Leistungsspekrrums sind TT-40-Droiden nicht ganz billig, ihrer Beliebtheit tut dies jedoch keinen Abbruch.
TT'40'Bibliotheksdroide
Der effiziente TT-40 wurde von seinen Telbrintel-Herstellern vor allem als Datensuchsystem geschaffen, und man fand ihn häufig in den öffentlichen Gebäuden der Galaxis. Großer Beliebtheit erfreuten sich die TT-40er am Empfang von Firmen, in städtischen Einrichtungen und öffentlichen Archiven. Der Droide, der über ein Repulsor-Triebwerk verfügte, schloss über Kabel, die sich zur Decke erstreckten, eine Verbindung mit dem jeweiligen Zentralcomputer. Anfragen konnte man ihm verbal stellen oder über eine Tastatur eingeben. Der Torso des Droiden besaß drei Datenräder mit ausziehbaren Sonden, die mit einer Telbrintel-Schalttafel verknüpft waren und schnelle Verbindungen schafften. Diese Räder passten aber nicht in einen normalen Scomp-Link. Zu den Daten, die ein solcher Droide verwaltete, gehörten alle Arten öffentlicher Aufzeichnungen. Details über Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen konnten über die Maschine aufgerufen werden, ebenso Volkszählungs- und Geschäftsdaten und Ergebnisse von Untersuchungen. Obwohl eine TT-40-Einheit relativ viel kostete, subventionierte die Regierung meist den Kauf eines solchen Geräts. Normalbürger durften die Maschine sogar gratis benutzen, während bei langen Recherchearbeiten eine nominelle Gebühr entrichtet werden musste. Die Endergebnisse konnten entweder ausgedruckt, in Speichermedien heruntergeladen oder verbal ausgegeben werden. Bei der Entwicklung der TT-40er setzte man auf Schnelligkeit und Effizienz und nicht auf Persönlichkeit oder soziales Verhalten; die Droiden hatten im Grunde kein Interesse an den Daten, die sie verarbeiteten, und manche Benutzer fanden sie schroff oder übereifrig. In den Universitäten und militärischen Forschungseinrichtungen wimmelte es nur so von wissenschaftlichen Droiden von Telbrintel. Die Firma produzierte außerdem medizinische Assistenten und Geräte für den Informationsabgleich.
(Fact-Files)