Republic Engineering Corporation

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Republic Engineering Corporation
Gründer:
  • Neue Republik
Besondere Mitglieder:
Sitz:
Rolle:
  • Werft- und Rüstungsunternehmen
Bekannte Produkte:
Gründungsjahr:
  • 1 n.E.
Zugehörigkeit:
  • Neutral

Nur wenige Unternehmen in der bekannten Galaxis haben eine derart nebulöse und wechselvolle Firmengeschichte, wie die Republic Engineering Corporation. Früher ein loyaler Zulieferer der Dritten Republik, entwickelte sich der Konzern innerhalb weniger Jahre zu einem unabhängigen und machtvollen Waffenproduzenten, welcher heutzutage als neutrale Wirtschaftsmacht der Republik und dem Imperium gleichermaßen trotzt.

Ursprung in der Galaktischen Republik

Die Geschichte der Republic Engineering Corporation (kurz: REC) lässt sich bis zu den Anfängen der Alten Republik zurückverfolgen. Circa 15.000 Jahre vor Endor war unter dem Schutzmantel der Republik der Schiffshersteller Republic Fleet Systems gegründet worden. Zum damaligen Zeitpunkt begann das Unternehmen schnell zu wachsen und versorgte die Republik mit Kriegsschiffen, welche Aufstände und Unruhen in den Randgebieten des Reiches wieder unter Kontrolle bringen sollten.

Das Wappen des Schiffsherstellers Republic Fleet Systems

Das Werftunternehmen war, wie viele Konzerne dieser Art, durch den Zusammenschluss mehrerer reicher Familien entstanden. Anders als beispielsweise die Aristokraten von Kuat, sollte sich Republic Fleet Systems (kurz: RFS) jedoch bald von dieser Tradition lösen. Während sich die Nachfrage auf dem Markt änderte und RFS seine Produktpalette immer mehr ausweiten musste, begann die Republik selbst Hauptanteilseigner an der Firma zu werden und sie mit staatlichen Zuschüssen zu unterstützen. Durch den damit verbundenen exklusiven Zugang zu Ressourcen und der Sicherheit stets einen Abnehmer zu besitzen, entwickelte sich RFS in mehreren tausend Jahren zu einem traditions- und einflussreichen Unternehmen innerhalb der Galaxis.

Der Schiffsfabrikant begann im Laufe der Zeit auch in immer neue Märkte vorzustoßen. Die Produktion von Kriegsschiffen schien mehr und mehr in den Hintergrund zu treten und RFS konnte die Umsätze durch den Bau von Passagierschiffen und Transportern, sowie Kolonial- und Expeditionsschiffen enorm steigern. Circa 10.000 Jahre nach seiner Gründung war RFS auf diese Art und Weise sukzessive zu einem der größten Schiffshersteller in der Galaxis geworden und somit mächtig genug um das Joch staatlicher Kontrolle abzuwerfen. Der Schritt aus der Abhängigkeit wurde jedoch vom Senat ebenfalls begrüßt, da firmeninterne Belange, Korruption und die Wirtschaftsinteressen einiger Senatoren mehr und mehr die tägliche Politik zu belasten schienen. Mit der Selbstentmachtung des staatliche Kontrollgremiums der Galaktischen Republik endet so nach fast 10.000 Jahren die direkte Herrschaft des Senats über das Unternehmen Republic Fleet Systems.

Mit der Übernahme eines privaten Managements in der Führungsebene fing jedoch auch die Stagnation des Unternehmens an. Der Markt für zivile Transportschiffe war nach Jahrhunderten gesättigt und eine Umstellung auf andere Produkte schien den Werften nicht mehr effektiv zu gelingen. Trotz enger Verbindungen zum weiterhin größten Abnehmer, der Galaktischen Republik, verlor RFS nach und nach seine Konkurrenzfähigkeit. Die Kapazitäten der Werften schrumpften bei fehlender Auslassung immer weiter zusammen und RFS wäre wohl zu einer Randnotiz der Wirtschaftsgeschichte geworden, hätte der Beginn der Klonkriege den Konzern nicht noch einmal in die Schlagzeilen des Holonets katapultiert.

Der Senat beschließt das Ende von Republic Fleet Systems.

Als mit dem Ausbruch der Kampfhandlungen gegen die Konföderation der Bedarf an Kriegsschiffen erneut zu steigen begann, wurde RFS kurzer Hand wieder unter die Kontrolle des Senats gestellt. Das Werftenunternehmen wurde anschließend eiligst zerschlagen und unter die direkte Kontrolle der republikanischen Streitkräfte gestellt. Unter den Kriegsanstrengungen der Galaktischen Republik verschwand eine tausendjährige Firmengeschichte einfach im Nichts.

Die heutige Firmenleitung von REC nimmt sich die Geschichte ihres Gründungsunternehmens als warnendes Beispiel. So setzt REC auf den Kriegsschiffbau - insbesondere um sich staatlicher Kontrolle zu entziehen und seine Unabhängigkeit zu wahren. Zudem soll REC nicht wieder zum Spielball von politischen Mächten und Ereignissen werden und so ein erneuter Untergang verhindert werden. Die Geschichte der Republic Engineering Corporation sollte jedoch unter anderen Vorzeichen beginnen.


Neugründung durch die Neue Republik

Nach der Schlacht von Endor und damit der Gründung der Neuen Republik, schien auch für RFS die Stunde der Wiederauferstehung gekommen zu sein. Jedoch sollte das Unternehmen als ziviler Werft- und Rüstungskonzern mit einem neuen Gesicht neu gegründet werden und so war die Geburtsstunde der Republic Engineering Corporation gekommen. Mit staatlichen Zuschüssen wurden im Orbit von Ord Radama Werftanlagen errichtet sowie Forschungseinrichtungen und Fabrikgebäude auf der Planetenoberfläche aufgebaut.

Im Kern ein ziviles und privates Unternehmen, besaß die REC zu diesem Zeitpunkt jedoch eine Vielzahl von Exklusivrechten. Der Aufsichtsrat des Konzerns musste demnach stets zu 30% mit Funktionären der Neuen Republik besetzt sein, sämtliche Produktionsgüter sollten ausschließlich zu aller erst den Republikstreitkräften angeboten werden und besondere Konzessionen sicherten dem Militär der Neuen Republik stark vergünstigte Preise. Im Gegenzug wurde REC bevorzugt mit Aufträgen versorgt und finanziell durch die Regierung der Neuen Republik begünstigt.

Erste Großaufträge der Neuen Republik ließen nicht lange auf sich warten und die von Lando Calrissian georderten Schildschiffe gaben dem Unternehmen einen ersten Aufschwung. Weitere Aufträge folgten bald und bereits in wenigen Monaten entwickelte die REC eine positive Firmenbilanz. Die Euphorie der Gründungszeit, sowohl der Republik als auch des Unternehmens selbst, sollte jedoch mit dem Wiedererstarken des Galaktischen Imperiums ein schnelles Ende nehmen. Während die Neue Republik unter den Hammerschlägen der imperialen Kriegsmaschinerie (Operation Feuersturm) zu bröckeln begann, drohte der REC erneut eine komplette staatliche Übernahme.

Corin Ardant – das neue Gesicht der REC

Das Unternehmen hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf den Bau von Raumjägern und einfachen Kampfdroiden konzentriert und wurde wahrscheinlich nur aufgrund seiner relativen Bedeutungslosigkeit nicht offiziell unter die Kontrolle des Militärs gestellt. Der Einfall der Shkaam in die bekannten Regionen der Galaxis sollte wenige Monate später nicht nur den Hals der Republik aus der Schlinge des Imperiums ziehen, sondern auch dem jungen Konzern neuen Aufwind geben. Mit der Gründung der Dritten Republik und der Übernahme der Firmenleitung durch einen jungen, dynamischen Bankier sollte eine entscheidende Wendung der Geschichte der Republic Engineering Corporation einsetzen. Corin Ardant schlug eine vollkommen neue Seite der Unternehmensentwicklung auf.

Corin Ardant und eine neue Firmenphilosophie

Der neue Hauptanteilseigner und damit Leiter der REC – Corin Ardant – war zwar von der Dritten Republik vorgeschlagen und quasi auch eingesetzt worden, brachte jedoch selbst horrende Geldsummen mit. Seine Aufgabe sollte es in den folgenden Jahren (circa 10 n.E.) sein, ein starkes und prosperierendes Unternehmen aufzubauen, welches mit seine Produkten und seiner wirtschaftlichen Leistung eine wichtige Stütze der Dritten Republik werden sollte.

Ardant vertrat firmenintern jedoch sehr schnell die Meinung, dass nicht die bedingungslose Unterstützung der Dritten Republik die Aufmerksamkeit der Werft- und Fabrikanlagen sein sollte, sondern vielmehr der Aufbau eines unabhängigen und machtvollen Konzerns, welcher die Fehler von RFS nicht wiederholen dürfe. Während die Dritte Republik von einer Krise in die nächste stürzte und die REC von den Kriegsanstrengungen des Staates durch die massive Produktion von Rüstungsgütern profitierte, begann Corin Ardant neue Wege einzuschlagen.

Die Dritte Republik – nur noch Schachfigur in Ardants Plan

Die Republic Engineering Corporation fing verstärkt damit an die Mittel und Möglichkeiten der Dritten Republik nicht zum gemeinsamen Nutzen, sondern strikt und im Geheimen zum eigenen Nutzen zu verwenden. Die Konzernleitung suchte im Laufe der Zeit passende Planetensysteme, weit ab der Kernwelten der Dritten Republik, und begann dort mit dem Aufbau von Strukturen. Bereits im Jahr 11 n.E. kristallisierten sich dementsprechend die Planeten Gala und Herios IV als vornehmliche Ziele dieser Tätigkeiten heraus.

Die REC leitete Firmengelder zum Aufbau neuer Werftanlagen und Entwicklungszentren zu diesen beiden Welten um und versorgte die Dritte Republik fortan nur noch mit Scheinprodukten und Entwicklungsfortschritten. Konstrukteure, Know-how, Finanzmittel und sogar Rohstoffe flossen zunehmend in die neuen Stützpunkte des Unternehmens ab und schufen dort in einstmals primitiven Welten ein zweites, geheimes Standbein. Der Konzern profitierte enorm von den billigen Arbeitskräften der neuen Welten und verfolgte bereits zu diesem Zeitpunkt bewusst ein Programm zum Aufbau eines Selbstschutzes.

Auf Gala und Herios IV entstanden demnach nicht nur neue Firmensitze, Verwaltungsgebäude, Produktions- und Werftanlagen, sondern auch kleinere Mengen von Kriegsschiffen, Droidentruppen und biologische Kampfstoffe zum Eigenbedarf. Diese dienten nicht nur zum Schutz gegen Piraten, da die geheimen Anlagen natürlich nicht von den republikanischen Streitkräften bewacht werden konnten, sondern auch zur Vorbereitung eines der größten Coups der Wirtschaftsgeschichte der Republik.

Das New Class Modernization Program der Dritten Republik

Während die REC bisher hauptsächlich auf die Produktion von Raumjägern, Eskortschiffen und kleinen Fregatten gesetzt hatte, bot der Abschluss eines Waffenstillstands zwischen Dritter Republik und Galaktischem Imperium im Jahr 12 nach Endor plötzlich neue Möglichkeiten für den Konzern. Während die Tochterfirmen des Unternehmens auf Gala und Herios IV zu Produzenten geworden waren, denen es zwar an Aufträgen zum Schiffsbau noch größtenteils fehlte, die jedoch die Kapazitäten des Mutterkonzerns bereits übertrafen, initiierte die Republik das sogenannte New Class Modernization Program.

Mit diesem Programm sollte eine Vereinheitlichung und Stärkung der Republikstreitkräfte durch die Entwicklung und den Bau neuer Schiffsklassen erreicht werden. Die Republic Engineering Corporation stellte sich sehr zügig als Speerspitze dieses Programms zur Verfügung und erhielt dadurch erneut enorme finanzielle Zuwendungen der Dritten Republik. Corin Ardant hatte zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossen, dass das Projekt zum Sprungbrett in die vollkommene Unabhängigkeit werden sollte. Sämtliche Leistungskraft des Unternehmens wurde in die Entwicklung und Konstruktion neuer, hochmoderner und schlagkräftiger Waffensysteme gesteckt. REC übernahm Konzepte der ehemaligen RFS Konstrukteure und entwickelte sie weiter, konstruierte und erforschte neue Techniken und Schiffskonzepte und schuf sich damit selbst innerhalb eines einzigen Jahres die Grundlagen für den Aufbau einer komplett neuen und mächtigen Kriegsmaschinerie. Während die Dritte Republik immer neue Mittel und eigene Forschungsergebnisse in die Projekte der REC steckte, vertröstete das Unternehmen immer wieder mit der Andeutung eines baldigen Durchbruchs oder der Vorlage mittelmäßiger Konzeptentwürfe, die angesichts der eigentlichen Bestrebungen nur für den Abfalleimer geeignet waren.

Auf diese Art und Weise schaffte es der Konzern nicht nur das gesamte Projekt in den Augen der Dritten Republik zum Scheitern zu bringen, sondern konnte beinahe vollkommen unbehelligt damit beginnen die Entwicklungsergebnisse im geheimen umzusetzen. Ardant ging trotzdem ein sehr hohes Risiko ein, als er Anfang des Jahres 13 n.E. in den Werftanlagen von Gala und Herios IV mit der geheimen Produktion neuer Schiffsklassen beginnen ließ. Das Geheimnis des Unternehmens wurde zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nur noch dadurch gewahrt, dass die politische Führung der Republik die Gerüchte über die REC für absolut unglaublich hielt. Klarer ausgedrückt, rechnete wohl kein Politiker eines demokratischen Systems mit einer derartigen Hinterlist und Verschlagenheit von Seiten eines Wirtschaftsunternehmens.

Die Unabhängigkeitserklärung

Corin Ardant spielte noch Mitte des Jahres 14 n.E. den unwissenden und loyalen Patrioten der Dritten Republik, während bei Gala bereits Jägerstaffeln im Tagesrhythmus produziert wurden und die ersten Schlachtkreuzer der Valkyria-Klasse ihren Stapellauf feierten. Indem die Firmenleitung ihre Zelte auf Ord Radama noch nicht abbrach, ihre Zweigstellen auf Mon Calamari aufrecht erhielt und ansonsten das ruinöse Unternehmen spielte, welches sie im New Class Projekt hoffnungslos verkalkuliert hatte, erregten die zunehmenden Aktivitäten im Outer Rim nur wenig Beachtung. Man begründete den zunehmenden Abfluss von Rohstoffen und Mitteln dorthin mit der Suche nach neuen Märkten und Mitteln um die fingierte Krise des Unternehmens wieder gut zu machen.

Ardant verfolgte den Plan die Werften und Unternehmensstrukturen auf Ord Radama wirklich dem Ruin preis zu geben und sich anschließend mit dem gesamten Rest des Personals zu den neuen Hauptstützpunkten auf Gala abzusetzen. Dort sollte unter neuem Namen ein absolut unabhängiges Unternehmen in das Licht der Galaxis treten, welches seine Produkte an den Meistbietenden verkauft. Der Unternehmer hatte jedoch nicht mit dem Traditionsbewusstsein der Republikaner gerechnet, welche das Unternehmen mit immer neuen Aufträgen und Credits zu stützen versuchte.

Kronjuwel der Schiffsbaukunst – ein Nebula-Klasse Sternzerstörer

So sollte sich erst kurz vor der Fertigstellung der ersten Nebula-Klasse Sternzerstörer eine Möglichkeit für Ardant ergeben, die längst ersehnte Unabhängigkeit und wirtschaftliche Freiheit zu erlangen. Mit der Invasion der Yuuzhan Vong war mit einem Schlag genug Unordnung innerhalb der Dritten Republik entstanden, um einen derartigen Coup durchzuführen. Während die hochmodernen und gerade erst fertiggestellten Kriegsschiffe der REC auf Gala und Herios IV mit Personal bemannt wurden, welches über Jahre hinweg entweder rekrutiert oder selbst ausgebildet worden war, setzte sich Ardant und sein Führungsstab ab. Die Niederlassungen auf Ord Radama und Mon Calamari wurden kurzerhand und ohne Begründung geschlossen.

Noch bevor die Nachforschungen der Republik irgendwelche Ergebnisse liefern konnten, kehrte Ardant an der der Spitze einer kleinen Flottille zurück nach Mon Calamari und erklärte die Republic Engineering Corporation zu einem unabhängigen Unternehmen, welches weder der Republik, noch irgendeiner anderen galaktischen Macht Sonderrechte gewährte. Die beinahe paralysierte Führung der Dritten Republik konnte noch nicht einmal mit einem Handelsboykott auf diese Provokation des Unternehmens reagieren, da sie gerade jetzt die hochmoderne Kriegsmaschinerie im Kampf gegen die Vong brauchen konnte. Die Dritte Republik fügte sich der Situation und hatte ab sofort wie jeder andere Machtblock in der Galaxis mehr als teuer für die Spitzenprodukte der REC zu bezahlen.

Die Republic Engineering Corporation im Jahr 15 n.E.

Der Konzern behielt zwar seinen traditionellen Namen, entwickelte sich aber seit Ausbruch des Yuuzhan-Vong Krieges zu einem eigenständigen Machtblock. Kleinere Kampfverbände aus Nebula Sternzerstörern und Valkyria-Klasse Schiffen sowie die Drohung bei einem Angriff nichts als verbrannte Erde zu hinterlassen, hielten bisher sogar das Imperium von einem verlustreichen Kampf um die Ressourcen des Unternehmens ab. Trotzdem schwebt eine gewaltsame Übernahme der Werftanlagen durch eine staatliche Macht stets als Gefahr über der gesamten Unternehmung. Ardant ist jedoch bereit dieses Risiko einzugehen.

Modernes Massenprodukt – der Star Saber XC-03

Das Unternehmen besitzt ausgedehnte Anlagen und Gebäudekomplexe auf Gala und dutzende Werftanlagen auf Herios IV. Streng bewacht und mit extremen Mitteln gesichert, achtet das Unternehmen darauf, dass von diesen Anlagen keinerlei Informationen nach außen dringen. Die Spitzenprodukte, welche der Konzern zum Verkauf anbietet, gelten zwar als hochwertige Waffentechnik, aber es wird kein Zweifel daran gelassen, dass die REC ihre neuesten Entwicklungen immer einige Monate für den eigenen Bedarf zurückhält. So stellt das Unternehmen sicher, dass es stets selbst Waffen besitzt, um seine eigenen Produkte schlagen zu können.

Ebenso versucht dieser machtvolle Konzern durch eigene Ausbildungsstätten, eigene Zulieferer und quasi die vollständige Kontrolle über die Planeten Gala und Herios IV eine autarke Position zu erringen.

Die Hauptexporte des Konzerns beschränkten sich zur Zeit seiner Unabhängigkeitserklärung auf sechs Produkte im Bereich der Raumstreitkräfte:

Diese teuren und leistungsstarken Schiffe können aufgrund des hohen technologischen Standards jedoch nur in geringer Stückzahl produziert werden. Aufgrund der starken Nachfrage hat das Unternehmen seine Produktpalette immer weiter vergrößert, jedoch werden die kampfstarken Schiffe weiterhin nur an den Meistbietenden verkauft. Hauptabnehmer waren aber gerade in Zeiten der Vong-Krise immer noch die Dritte Republik und später in geringem Maße auch das Imperium und das Reich der Chiss. Große Umsätze macht das Unternehmen auch bei der Bewaffnung von Mittlemächten und der Ausstattung von Privatarmeen im Outer Rim.

Spätere Jahre

Das Unternehmen agierte aber auch auf politischer Ebene, was allerdings selten bekannt wurde. So wurde im Jahre 17 n.E. ein Vertrag mit dem |Hapanischen Reich abgeschlossen, bei dem die Entwicklung von Tarntechnologie forciert wurde. Das Ergebnis waren die gefürchteten Fregatten der Nox-Klasse, die zwei jahre später die Nachschublinien des Imperiums erfolgreich bedrohten. Außerdem wurde das Netz der Agenten, im Duktus der REC "Handelsvertreter" genannt, erweitert. Einer dieser Agenten arbeitete im Vortex Sektor mit der damaligen Commodore Filor zusammen, so dass im Jahre 20 n.E. ein lukrativer Deal über Fördertechnik abgeschlossen wurde, als sich Filor der IRA angeschlossen hatte.

GINN Berichte

Quellen