Ray Dexter

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Dexterray.jpg
Ray Dexter
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 071210 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • grünbraun
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,80 m
Gewicht:
  • 79 kg
Eltern:
  • Cane Dexter: geboren: ZI 090839 v.E; Imperialer Offizier;
  • Euraana (Blackfield) Dexter: geboren: ZI 190335 v.E; Politikerin und Politikwissenschaftlerin
Geschwister:
  • keine
Familienstatus:
  • ledig
Kinder:
  • Marek und Kady Dexter - wohnhaft bei der Mutter May Retsa
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Freigabe der von Ihnen angeforderten Daten erteilt!
Geheimhaltungsstufe - GELB

-- Imperiale Akte des Leitenden Sicherheitsoffiziers des ISD II „Doomhammer“, Ray Dexter --


Laufbahn:

  • ZI 010508 n.E.: Beendigung der Schullaufbahn mit durchschnittlich gutem Abschlusszeugnis + Privatunterrichtszeugnis auf Coruscant
  • ZI 100808 n.E.: Erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung „Tactics and Reconnaissance“ auf Kuat
  • ZI 061008 n.E.: Teilnahme am Seminar „Abilities of Business“ auf Kuat
    • ZI 111208 n.E.: Anstellung als Security Guard bei „Galactic Independent Transport System“ auf Corellia
  • ZI 120909 n.E.: Kündigung beim Arbeitgeber und damit einhergehende/r Fertigstellung/Abschluss der firmeninternen und -externen Sicherheitsweiterbildungen
  • ZI 250310 n.E.: Beendigung einer Waffenübung mit historischen Feuerwaffen angesehen als Weiterbildung oder Freizeitbeschäftigung
  • ZI 020311 n.E.: Teilnahme am Kurs „Political Historical and Multicultural Training”
  • ZI 090811 n.E.: Aufnahme in die Imperiale Akademie
  • ZI 151213 n.E.: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung und Versetzung zu den Streitkräften

Laufbahn im Imperium sowie Auszeichnungen während der Dienstzeit finden sich als Karrierelog in der Dienstakte.


  • Sprachkenntnisse: Basic (Muttersprache)


Lebenslauf:

Born and raised in the metropolis of Coruscant – Die Anfänge des Lebens vom kleinen Ray

Der gebürtige Coruscanti Ray Dexter wurde tief in einer sternenklaren Nacht zu ZI 071210 v.E. auf Coruscant im Krankenhaus Human Health Center geboren. Die Luft draußen war frisch und kalt, das Krankenhaus leer. Der Vater des Neugeborenen Dexters befand sich im Wartezimmer, während die Mutter direkt nebenan die Schmerzen der Geburt ertragen musste und dem kleinen Kind das Leben schenkte.
Euraana Dexter, die ausgezeichnete Politikerin und Politikwissenschaftlerin von Corellia, welche erst vor kurzer Zeit mit ihrem frisch angetrauten Mann nach Coruscant gezogen war, ist schon unverheiratet schwanger geworden. Die beiden, Cane und Euraana Dexter, haben sich während des Studiums kennengelernt, da auch der Vater von Ray Politikwissenschaften studiert hatte. Da er aber seine Studien abbrach, hatte ihn die imperiale Navy schon mit ihren zahlreichen Werbekampagnen in den Bann gezogen und brachte ihn dazu, dem Militär des Imperiums beizutreten, verhalf ihm aber auch zu einer gut bezahlten und ehrenhaften Offizierslaufbahn auf einem Imperialen Sternenzerstörer der Klasse Zwei.
Die jungen Jahre der Kindheit waren für das Kleinkind Ray wunderbar, da es ihm an so ziemlich nichts fehlte. Das Einzige, das nur eingeschränkt vorhanden war, war Cane, sein Vater, der durch den Dienst auf dem Schlachtschiff nur selten die Möglichkeit hatte, nach Hause zurückzukehren. Sonst wurde er von seiner Mutter und den vorhanden Mitteln gut umsorgt.

“Mum, I am nervous; this is my first day at school.” – Schulzeit und frühes Aufstehen bis hin zum Erwachsen-Werden

Die Schulzeit von Ray verlief beinahe reibungslos. Das Schlimmste passierte gleich zuerst: Sein Vater starb bei einem Piratenangriff im Outer Rim bei der Explosion des Sternenzerstörers, da er sich an Bord auf der Brücke befand. Einen detaillierten Untersuchungsbericht des Angriffes gibt es bis heute nicht; er wurde nicht bzw. noch nicht vom Imperium für die Allgemeinheit veröffentlicht. Dies geschah, kurz nachdem das Schulkind gerade das 7. Lebensjahr erreicht hatte. Er selbst verstand den Tod seines Vaters, realisierte ihn aber nie wirklich, da er seinen Vater sowieso kaum gesehen hatte und so auch nicht gänzlich vermisste. Bei seiner Mutter war dies wiederum anders. Ihr Sohn bemerkte oft genug, wie sie heimlich und auch offen um ihren Mann trauerte, aber auch versuchte, so schnell wie möglich darüber hinweg zu kommen, da sie schon das Risiko dieses Berufes ertragen und den Tod ihres Mannes einplanen musste, als schlimmsten Fall, der hätte eintreten können. Trotz des Todes verschlechterte sich die Leistung des Schülers Ray nicht. Besondere Schwierigkeiten in der Schule hatte er nie, weder sozial noch von den Leistungen her. Die Noten und Leistungen, die Ray einbrachte, waren immer gut genug. Oftmals auch überdurchschnittlich gut. Natürlich hatte auch er seine Lieblingsfächer, für die er sich besonders interessierte und dann wieder andere, die eigentlich nur langweilig für ihn waren. Interesse bestand schon immer bei der intergalaktischen Historie und der Politik der ganzen Galaxie. Fremdsprachen wiederum neben der Muttersprache Basic waren für den vaterlosen Ray eher langweilig. Das Lernen von Vokabeln, das Sprechen in einer ganz anderen Sprache, das Lesen und Übersetzen von fremden Texten, die in Zeichen geschrieben wurden, die er vorher noch nie gesehen hatte, empfand er schon immer als zeitverschwenderisch, wodurch er auch nie wirklich eine Fremdsprache erlernte. Das Basic hatte für ihn immer gereicht. Die althistorischen Texte der Galaxie aus den Klonkriegen und den Zeiten vor dem Imperium, die ja auch alle in Aurekbesh geschrieben worden waren, die er sehr gerne las für die Studien und zahlreichen Projekte in der Schule, waren für ihn eine gute Beschäftigung.
Nebenbei gab es aber auch immer viel zu erkunden. Coruscant. Der einzige Planet, der vollkommen mit einer einzigen riesigen Stadt überzogen ist und dann noch so viele verschiedene Lebensformen und Sehenswürdigkeiten beherbergt. Der ganze Planet musste erkundet werden, schrieb die Neugier Ray vor. Mit seinen Freunden, die er von der Schule und in irgendwelchen alten Jugendgruppen kennenlernte, fing er an, den Planeten zu „besichtigen“. Auf verschiedenste Art und Weise. Da ihm das Fliegen noch nie wirklich lag, hatte die Gruppe glücklicherweise immer einen älteren Twi’Lek dabei, der einen Gleiter fliegen durfte. Ein schrecklich altes Fahrzeug, aber es brachte sie immer an die unterschiedlichsten Orte von Coruscant. Und so verging auch die Zeit. Neben der Schule hatte er genug Zeit, anderen Interessen nachzugehen.

Gewisse Träume, den Planeten irgendwann mal zu verlassen, hatte Ray allerdings nie wirklich. Er war durch und durch ein Stadtkind. Er kam nicht von einem kleinen Planeten, der sich nur von Landwirtschaft ernährte und nur kleinere Ansammlungen an Städten zu bieten hatte. Jeder kleine Junge hätte dann Träume gehabt, endlich diesen langweilen Planeten zu verlassen und ganz groß rauszukommen. Aber bei dem riesigen Stadtplaneten hat man andere Vorstellungen. Ray wusste, dass er nie den ganzen Planeten besuchen konnte. Er hielt sich allerdings auch immer von den unteren Ebenen Coruscants fern; die Ebenen, die wegen Kriminalität zu platzen schienen und wahrscheinlich durch die ständigen Morde bald keine Einwohner mehr haben würden.
Zumindest hatte Ray eine tolle Freizeitbeschäftigung und keine Probleme mit seinen Leistungen in der Schule. Sicher kam es mal zu einem Streit oder zu einer Prügelei, aber die gehörten auf jeden Fall zu so einem Schulleben auf Coruscant dazu.
Dazu kam, dass die kleine Familie durch den guten Beruf der Mutter ein Leben führen konnte, welches finanziell sichergestellt war. Die geräumige und teure Wohnung konnte durch das Einkommen gesichert werden und gewisse Anschaffungen konnten ebenfalls getätigt werden, auch ohne die Zusatzcredits des Vaters.

Am Tage der Schlacht von Endor wiederum veränderte ein Erlebnis das gute Leben des inzwischen zehnjährigen Jungen. Durch die Niederlage des Imperiums beim Waldmond Endor begannen manche Gruppen, Teile Coruscants zu verwüsten und fingen an, viele Probleme zu schaffen, die zeigen sollten, wie viele gegen das Imperium waren; sie schlossen sich durch diese Niederlage den Rebellen an und konnten nun ihre Ideale frei äußern. Und genau das taten sie auch. Oftmals auch auf brutale Art und Weise. Auf dem Heimweg von der Schule wurde der Junge überfallen, niedergeschlagen und zusätzlich verprügelt, obwohl er nichts mit diesen Leuten zu tun hatte. Bis heute weiß man in diesem Chaos nicht, wer die Tat begangen hat. Aber Euraana reagierte darauf sofort. Da sich die Lage nicht in wenigen Tagen beruhigte konnte, schrieb sie dem Jungen Privatunterricht zu Hause vor und arrangierte einen guten Privatlehrer, der die Lehrleistungen in der Schule sogar übertraf. Da der Junge nun aber auch nicht mehr die Möglichkeit hatte, seine Interessen mit seinen Freunden zu verfolgen, hatte er genug Zeit, zu lernen, um den Anforderungen des Lehrers gerecht zu werden. Es gab nur noch wenige Treffen mit seinen alten Schulfreunden. Die Freiheit, die er vorher hatte, war völlig verflogen.
Und dennoch fing der inzwischen in die Pubertät gekommene Ray auch mit einem Ferienjob an, bei dem er etwas Zeit vertreiben und Credits für sich verdienen konnte, um sich, als er alt genug dafür war, ohne die Erlaubnis seiner Mutter eine alte Blasterpistole zu kaufen, die natürlich zu den alten Militärüberbleibseln seines Vaters passte. Mit dieser übte er auch oft genug und zeigte nun auch Interesse am Militär, wie es früher sein Vater getan hatte. Zusätzlich erlangte das Imperium langsam wieder die Macht, die es früher einmal besessen hatte, und warb nun wieder für die Rekrutierung ins imperiale Militär. Eine Entwicklung begann, die der seines Vaters Cane ähneln sollte. Ein richtiger Traum vom späteren Leben entstand, endlich.
Seine Mutter hatte wiederum völlig andere Pläne mit ihm. Sie hatte die neuen Vorstellungen vom späteren Leben ihres Sohnes bemerkt, wollte sie aber nicht wahrhaben. Er sollte in die Politik einsteigen.
Letztendlich, als der 18jährige Ray Dexter die Schule und den Privatunterricht abgeschlossen hatte, verfolgte er natürlich nicht die Pläne, die seine Mutter für ihn vorgesehen hatte, sondern reiste mit dem gesparten Geld nach Kuat. Dort baute er sich ein kleines Leben auf, um bei gewissen Weiterbildungen teilzunehmen, für die er sich interessierte, um später, so war sein Plan, dem imperialen Militär beizutreten. Sicherlich hatte er schon viel Kontakt mit diesem auf Coruscant gehabt. Auf dem Werftplaneten des Imperiums war dies nicht anders. Neben den Weiterbildungen, Lehren und Seminaren, die er besuchte, informierte er sich in den öffentlichen Datenspeichern des Planeten über die „Kuat Drive Yards“ und allgemein über das Imperium. Dies gelang ihm auf seinem Heimatplaneten nicht, da seine Mutter den Zugriff auf die imperialen Datenbanken verweigerte.
Noch im gleichen Standardjahr gab er seine Wohnung auf Kuat auf und zog nach Corellia um, da er dort einen Job als Security Guard angenommen hatte. Sicherlich hatten ihn die zahlreichen Weiterbildungen über Sicherheit und Waffenumgang gelockt, welche die Firma „Galactic Independent Transport System“ angeboten hat.
Deshalb kündigte er nach ca. zehn Standardmonaten auch, da zu dieser Zeit die Kurse beendet wurden. Dennoch blieb er auf Corellia und ging dort gewissen Freizeitbeschäftigungen nach, die er mit dem Geld, das er bei der Transportfirma erwirtschaftet hatte, finanzierte. Sicherlich unterhielt er in dieser Zeit Kontakt mit seiner Familie und seinen alten Freunde, vernachlässigte sie aber auch.

Ray Dexter in einem Antwortschreiben an seine Mutter auf Coruscant. Verfasst am 040611 n.E. auf Corellia:

„Geliebte Mum,
tut mir leid, dass ich Dir erst jetzt wieder schreibe, aber bei mir gibt es so viel zu erledigen. Ich hoffe es geht Dir gut, mir auf jeden Fall. Ich weiß, meine letzte Nachricht liegt schon weit zurück und nun musst Du mich schon benachrichtigen und daran erinnern, dass ich mal etwas schreibe; tut mir ja, wie gesagt, auch sehr leid. Na ja heute ist schon der 0406 dieses Jahres nach Endor. Weißt du, wie lange es schon her ist, als ich mich für die imperiale Navyausbildung entschieden und eingetragen habe? Und jetzt dauert es nur noch weniger als zwei Standardmonate und ich bin ein imperialer Rekrut. Die Zeit vergeht so schnell, ich weiß. Das hast du mir schon so oft gesagt. Und wie oft hast du mir eingeredet, dass das Militär nichts für mich sei. Tausend Mal? Aber ich habe mich entschieden für den Weg, den auch mein Vater eingeschlagen hat und Du solltest stolz sein, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe und in seine Fußstapfen trete.
Sonst habe ich auch nicht mehr so viel erzählen. Ich freue mich darüber, dass die Arbeit bei Dir läuft und Du keine wirklichen Probleme hast. Natürlich nur den Stress, den du schon immer hattest. Okay, klar. Durch das Projekt, was Du mir ja beschrieben hast, wird noch einiges an neuer Arbeit auf Dich zu kommen, aber wie ich Dich kenne, Du weißt, sehr gut, bewältigst Du das mit Links. Ich hoffe allerdings, dass ich es schaffe, vor der Aufnahme in die Akademie bei dir auf Coruscant vorbeizuschauen.
Eigentlich habe ich das eingeplant, also es spricht nichts dagegen. Ich freu mich schon darauf Dich zu sehen und die anderen…du weißt schon.
Liebe Grüße von Corellia wünscht Dir
Dein Sohn Ray
P.S. Überarbeite Dich bloß nicht, dennoch viel Spaß.“

Shit happens! – von der Ausbildung und den Versprechungen des Imperiums und der Ausbilder bis hin zum größtmöglich schlechtesten Ereignis

So wie Ray es geschrieben hatte, so kam es auch. Wenige Tage vor der Einziehung in die Akademie für die Rekruten des Imperiums auf Regret besuchte der Coruscanti seine Mutter auf Coruscant und die Freunde, die er noch von seiner Jugend kannte. Und alle hatten viel zu tun: Euraana kümmerte sich um ihr politisch orientiertes Projekt und die anstehende Arbeit und die Freunde übten ihre Berufe aus, studierten oder befanden sich in einer Lehre. Keiner hat die Laufbahn des imperialen Militärs eingeschlagen; er bekam aber mit, wie einige alte Freunde den Rebellen vollständig beigetreten sein sollen. Dennoch war dies der letzte Besuch vor der Ausbildung und er stellte auch alle ziemlich zufrieden; nur zu kurz soll er gewesen sein. Kurz darauf war es schon soweit. Der Abschied kam, Ray Dexter ging. Der Flug zu dem Ausbildungsplaneten in dem riesigen Ausbildungskomplex war lang und schaffte genug Zeit zum Nachdenken. Sicherlich jeder war nervös, jeder machte sich Gedanken, jeder malte sich irgendwelche Vorstellungen von der Zukunft aus. Und es war eine tolle Ablenkung, als manche plötzlich damit anfingen und laut überlegten, um ihre Vorstellungen in der ganzen Gruppe zu äußern. Banale Vorstellungen, absoluter Schwachsinn war dabei, bei dem man sofort lachte oder schmunzelte. Andere wiederum hatten interessantere Gedanken über die Zeit, die in der Akademie kommen mochte. Natürlich hatten sie sich vorher genug informiert, hörten sich auch oft genug Berichte anderer Soldaten des Imperiums an, die ihre Zeit als Rekrut in dem Akademiekomplex auf Regret verbracht hatten. Ray hatte sich natürlich auch genauestens informiert. Eine Äußerung eines Rekruten, die er auf dem Flug im Shuttle nach Regret von sich gab; er war später zusammen mit Dexter in der Ausbildungsgruppe von Ms. Tira Gallahan:

„Ist das nicht toll? Noch ein paar Stunden und wir sind Rekruten des riesigen und glorreichen Imperiums. Was habt ihr denn so für Vorstellungen und Gedanken über das Imperium? Was sind eure Meinungen? Eure Ziele? Eure Interesse und Hobbies? Also meine sind ganz einfach zu erklären: Zuerst will ich die Ausbildung mit Erfolg abschließen, wer will das nicht, und Sicherheitsoffizier auf einem riesigen Kreuzer werden. Nicht auf so einem kleinen Schiffchen, sondern auf einem monströsen Sternenkreuzer, mit dem man die Weiten der Galaxie erkundet, die Feinde mit Leichtigkeit besiegt und die Zivilisten rettet. Ich weiß, etwas hochgestochen, aber das wär mein Traum. Wahrscheinlich lande ich auf einem kleinen Transporter als Sicherheitstrupp und darf die ganze Zeit auf irgendwelche langweiligen Lebensmittel für die Kolonien aufpassen. Aber naja, hoffen wir es mal nicht. Und was ist wohl mein Ziel? Imperator werden, was denn sonst? Ach so und wofür ich mich interessiere, ist ganz einfach. Ich mache sehr gerne Sport, fliege liebend gern mit meinem Gleiter durch die Städte meines Heimatplaneten, Waffen sind allerdings auch ein toller Zeitvertreib, genauso wie ich gerne Nahkampf praktiziere. Das Theoretische war noch nie meine Stärke. Auch bei meiner Freundin mag ich lieber die praktischen Dinge. Habt ihr Freundinnen…?“
Die Zeit auf der Akademie ging einigermaßen schnell rum. Sicherlich gab es die Zeit, die einem vorkam, als wenn sie nicht umginge, andere Dinge verflogen wiederum. Der frischgebackene Rekrut Ray Dexter kam, nachdem die Tests erfolgreich abgeschlossen waren, in eine der Rekrutengruppen, die zu seinem Ausbildungsbereich passten. Diese Gruppe wurde von der Ausbilderin Tira Gallahan geleitet. Er fand, dass sie die Gruppe gut unterrichtete, da sie selbst für die Sicherheit zuständig war und so perfekt wusste, was man dafür alles lernen musste und brauchte. Deshalb empfand Ray den Unterricht auch als sehr gut; er hatte aber leider keinen Vergleich. Die Unterkunft war zwar kein Luxus, absolut kein Luxus, und durch die Enge kam es auch ständig zu Streit zwischen den Rekruten, in den auch Ray mit hineingezogen wurde. Ernst waren diese Streitigkeiten aber nie, da die Ausbilder etc. darauf aufpassten, dass sich so ein Streit nicht zu einer Prügelei oder Schlimmerem ausweiten konnte.
Immerhin konnte Ray, wenn er mal die Zeit dazu hatte, Kontakt mit seiner Mutter auf Coruscant aufnehmen, damit dieser nicht völlig abbräche. Ebenso bei seinen Bekannten und Freunden. Obwohl es eigentlich immer genug zu erzählen gab, hielt er die Nachrichten sehr kurz, da die Kraft und Lust nie ausreichte, mehr zu schreiben und noch mehr Zeit zu beanspruchen, weil ihm die oftmals nur dann die Zeit offen stand, wenn die Übungen und Unterrichtsstunden zu Ende waren, ergo am Abend, dann, wenn man eigentlich gar keine Kraft mehr hat, um noch eine Nachricht zusammenzutippen. Sicher, jeder Tag auf der Akademie war hart für jeden Rekruten; man freute sich immer, wenn man sich ins Bett fallen lassen konnte, ohne mitten in der Nacht für eine Übung geweckt zu werden. Dies passierte oft genug, um die Lehrlinge auf Ernstfälle auf dem Schiff, für welches sie dann zugeteilt werden würden, vorzubereiten. Vier Tage vor einem fünftägigen Urlaub schickte Ray, dessen Ausbildung schon bald beendet sein würde, wieder mal eine Nachricht an seine Mutter, um zu sagen, dass er vorbeikommen werde. Auf eine Antwort wartete er gar nicht mehr, da Euraana genug beruflich als Politikerin zu hatte. Er hatte nicht gewusst, dass sie einige Drohungen von beruflichen Feinden bekommen hatte. Sie hatte ihm davon auch nichts berichtet.
Und so kam es auch, dass Ray Dexters Mutter Euraana Dexter, als er die Wohnung auf Coruscant erreichte, schon zwei Tage tot gewesen sein musste. Er fand nur noch die planetare Polizei am Tatort; diese unterrichteten ihn auch und erzählten ihm, was vorgefallen war.

Der Bericht des Mordes an Mrs. Euraana Dexter zu ZI 181013 n.E. auf Coruscant/obere Ebenen/Serenitytower/Appartement 767 der Familie Dexter:
Bericht – TACC707.727.88.37 von Mr. Rack Klarkston
Coruscant – Serenitytower – Am 151013 n.E. um 9 p.m. Standardzeit hat ein Nachbar des ermordeten Opfers bemerkt, dass die Frau ihr Appartement nicht, wie sonst jeden Morgen um diese Zeit, verlassen hat, um den Weg zur Arbeit als Politikerin und Politikwissenschaftlerin in ihrem Büro im 4. Geschäfts- und Politikdistrikt Coruscants auf sich zu nehmen. Es handelte sich dabei um jenen Nachbarn, der sie allerdings jeden Morgen zur Arbeit begleitet hat, weil dieser für die Bürokratie und Buchhaltung im eben genannten Büro zuständig gewesen ist. Er verständigte die planetaren Sicherheitskräfte, nachdem er mehrmals versucht hatte, Kontakt mit ihr aufzunehmen und in die Wohnung zu gelangen. Beides schlug fehl. Als die Sicherheitskräfte eintrafen, wurde schnell klar, dass es sich um ein Verbrechen handelte, da sie schon an der Eingangstür Spuren von Handgreiflichkeiten und Gewalt bemerkten. Später bemerkte man dann auch Spuren an der Wohnzimmerverglasung, hier hat der Täter das Appartement wieder verlassen. Zusätzlich fand die Polizei die Leiche des Opfers in einem brutal zugerichteten Zustand im Badezimmer. Genauere Angaben zum Tathergang bleiben unter Verschluss und sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Es wird davon ausgegangen, dass hierdurch eine Drohung, die das Opfer mehrfach von unterschiedlichen Personen erhalten hatte, wahrgemacht wurde. Gegen die Absender dieser Drohungen wird nun ermittelt. Namen liegen vor. Wir gehen davon aus, dass ein Kopfgeldjäger oder ein anderer angeheuerter Killer die Frau umgebracht hat. Wir hoffen auf eine schnelle Aufklärung des Verbrechens.
Wir bitten darum, dass sich die Bevölkerung Coruscants um diesen Fall sorgt und ihre planetaren Sicherheitskräfte mit Zeugenaussagen und eventuellen Beobachtungen unterstützt, damit wir dieses Verbrechen schnellstmöglich und absolut vollständig aufklären können. Wenn Sie gewisse Aussagen tätigen wollen, melden Sie sich bei Ihrer örtlichen Sicherheitszentrale auf dem Planeten und nehmen Sie Kontakt auf. Angegebene Namen von Tätern und Zeugen werden nicht an Dritte weitergegeben!

Wie es Ray ging, war wohl kaum zu bestreiben und dennoch ziemlich klar. Zuerst starb sein Vater, mit dem er einen guten Umgang hatte, ihn aber kaum kannte, und nun starb seine Mutter, die ihn jahrelang versorgt hatte, nur weil sie versucht hatte, eine Verordnung durchzusetzen, die für Arbeitgeber im wirtschaftlichen Sektor und Handelssektor eine größere Umstellung mitgebracht hätte. Nur was sollte er machen?
Diese Frage hatte er sich auch gestellt. Für Trauer war kaum Zeit, da er ja kaum freie Tage von der Akademie bekommen hatte und so zurück musste, nachdem er genug Zeit bei der Polizei auf Coruscant verbracht hatte. Natürlich hatte er versucht, das Ereignis um seine Mutter zu verdrängen, und konnte es einigermaßen schaffen, da es genug Beschäftigung gab auf der Akademie. Der Mord wurde allerdings nie richtig aufgeklärt. Ray erfuhr nur, dass man einen Täter ermittelt habe, der am Ende seine Drohung mithilfe eines gekauften Killers wahrgemacht habe. Bestraft wurde er aber nie, da er schon längst untergetaucht sei bzw. den Planeten verlassen haben soll.

Und dann dauerte es tatsächlich nicht mehr lange und Ray Dexter schloss die Ausbildung in seinen gewählten Interessenkursen erfolgreich ab, absolvierte die Praxistests und wurde schließlich und endlich auf ein Schiff kommandiert, auf dem er noch einiges erreichen sollte. Den ISD II „Doomhammer“, dem Führungsschiff der „Pride of the Illidari“ unter dem Kommandierenden Offizier Jacquol Saval.

“Ray Dexter reports for duty!” - Das Bordleben und die Disziplin unter dem Leitenden Sicherheitsoffizier Varmur Lerun

Man kann sagen, dass Ray seinem neuen und direkten Vorgesetzten im Bereich Sicherheit des Schiffes sofort Respekt gezeigt hat. Und dieser gab ihm wiederum die Disziplin, die man braucht, um auf so einem Schiff, in so einer Mannschaft, in den Weiten der Galaxie zu überleben. Immerhin muss sich die Crew verstehen und mit Ordnung und Disziplin funktioniert das am besten. Er zeigte ihm auch, was Strafe ist, und schickte ihn oftmals quer durch das riesige Schiff, um irgendwelche sinnlosen Dinge zu erledigen oder sich, als noch einfachere Begründung, fit zu halten, obwohl dafür sicherlich auch die „offiziellen“ Übungs- und Trainingsstunden vorgesehen waren. Bei seinem Dienst lernte er auch die charmante und freundliche Sicherheitsoffizierin Dania Melania kennen, die später dummerweise den Kommandierenden Offizier Saval heiraten musste (dazu später mehr).
Beide konnten ihn allerdings auch darin trainieren, mit der „Herrschaft“ Savals fertig zu werden, da dieser, nach seiner Meinung, mehr Baron als Offizier auf seinem Schiff gewesen war, und mit seinen Untergebenen machen konnte, was er wolle. Diese Ansichten teilte sein Leitender Sicherheitsoffizier (LSO) ebenfalls, wodurch sich eine gewisse gute Beziehung bilden konnte, die sich nach einiger Zeit auch zu einer Freundschaft weiterentwickeln konnte. Doch vorher verließ Varmur Lerun die Einheit und die „Doomhammer“ und wechselte zu der neugebildeten Einheit der Army – vierte Division – „Eagleknights“. Er sagte, er bräuchte Abwechslung und Abstand von der Navy. Ray verstand zwar nicht wirklich; er war fester Einstellung, dass die Navy besser und auch komfortabler als die Army sei. Wenigstens übernahm Dania, mit der er sich auch anfreundete, die Führung der Sicherheit des Schiffes.

“He is gone.” – „Wer will schon zur Army?“ – Die neue Leitende Sicherheitsoffizierin bis hin zum großen Wandel

Da nun Dania Melania die Leitung der Sicherheit übernommen hatte, hat sie Ray nach einiger Zeit weiteren Dienstes zum Stellvertretenden Leitenden Sicherheitsoffizier benannt, weil sie fand, dass er gute Arbeit für die Sicherheit der „Doomhammer“ leistete, und da die beiden sich auch gut verstanden und miteinander auskamen, um gute Arbeit zu leisten. Die Einsätze vergingen, es kamen und gingen viele Sicherheitsoffiziere und an manchen Tagen passierte viel. Zum Beispiel an dem Tag, als Dania heiratete und den Namen des Kommandierenden Offiziers annahm. Die Hochzeit fand zu ZI 010614 n.E. statt. Den Mann, der Ray auf gewisse Weise erstaunte und beeindruckte, den er aber auch verabscheute. Varmur Lerun schien den Mann, seinen frühen Admiral, nur zu verabscheuen, bemerkte Ray einigermaßen schnell in den Gesprächen, die er oft genug mit ihm führen konnte, wenn er ihn mal traf. Dennoch leistete die Sicherheit unter der neuen Leitenden Sicherheitsoffizierin und ihren Untergebenen der Sicherheit gute Arbeit für die „Doomhammer“ und das ganze Geschwader, obwohl die Gefahren nicht nur von außen kamen, sondern auch von innen. Saval, der nach vielen Meinungen als verrückt galt, testete mehrmals chemische Massenvernichtungswaffen an der eigenen Crew aus. Warum er das tat, bleibt wohl geheim. Natürlich bleiben die Akten zu diesen Tests unter Verschluss. Erstaunlicherweise gab es keine Toten, weswegen, so dachte Ray, es auch nie zu Streitigkeiten bzw. Kämpfen und Protesten in der Crew kam. Dazu war die Crew des Schiffes schon immer sehr loyal, was sie in vielen Missionen vor dem Tod des Offiziers zeigte. Das einzige, was Ray nicht erwartet hätte, war, dass auch Dania ihren Posten als LSO aufgab, und ebenfalls zur Army wechselte. Nach Dania sei es wohl ein Zufall gewesen, dass sie zu den „Eagleknights“ gekommen ist, die Einheit, bei der auch Lerun seinen Dienst als Trooper ableistete. Das Angebot, mit ihr zu der Army zu wechseln, nahm Ray nicht an und bewarb sich auf den Posten des Leitenden Sicherheitsoffiziers.
Nebenbei lernte er auch May Retsa kennen, die ihn eigentlich medizinisch begutachten sollte, als er bei einem Einsatz am Bein verletzt wurde, da er von einem einheimischen Tier des Planeten angegriffen worden war. Die Beziehung entwickelte sich schnell weiter, da sich May in den Coruscanti verliebt hatte; sie selbst ist eine Freundin von Dania, die sie früher mal kennengelernt hatte. Soweit Ray das weiß, gehörte sie früher den Rebellen an, wo sie ihre spätere Freundin dann traf und sich mit ihr anfreundete. Auch heute noch sind die beiden Freundinnen, da sich May um die Kinder von Dania, die sie mit Saval auf die Welt brachte, kümmert.
Schon wenige Monate später brachte May die Zwillinge Kady und Marek in einer ziemlich schwierigen Geburt zu Hause auf die Welt. Wahrscheinlich hatte es Ray nicht wirklich geplant, so früh schon Vater von zwei Kindern zu werden, da der Dienst im Militär zu viele Risiken birgt, und man schnell von einem Tag auf den anderen sein Leben verlieren kann. Die Kinder müssten, wenn dieser Fall eintrete – er ist sicherlich einer der schlimmsten – ohne Vater aufwachsen, was den Kindern natürlich schaden würde.
Kurz nachdem die frühere Leitende Sicherheitsoffizierin den ISD II „Doomhammer“ verlassen hatte, starb ihr Mann bei einer Mission durch einen Kampf mit seinen eigenen Errungenschaften in seiner eigenen Festung. Es gibt viele Geschichten und Gerüchte über dieses Ereignis. Und obwohl Ray bei dem Geschehnis anwesend war, weiß er bis heute nicht genau, was sich damals dort in dieser Festung zugetragen hat. Er weiß nur, dass sein KO starb, um eine vernichtende Rakete aufzuhalten, die den Planeten Coruscant stark zerstört und Millionen Einwohner getötet hätte. Wenige Stunden danach veröffentlichte Savals eigener Droide die Entscheidungen, die er selbst nicht mehr hatte treffen können. Es wurde bekannt gegeben, dass Ray den Posten des LSO bekam und seine Bewerbung auf den Posten erfolgreich war. Dazu übernahm der frühere Erste Offizier, Mr. Griffith, die Leitung über die „Doomhammer“ und die dazugehörigen anderen Schiffe, die das Flaggschiff des Geschwaders begleiten. Allerdings bestand das ganze Geschwader nur noch aus wenigen Schiffen, da viele in einem folgenschweren Kampf unter Saval geopfert werden mussten, obwohl dies nicht einmal notwendig gewesen wäre.
Einige Tage nach dem Tod von Jacquol Saval musste Ray als Freund die Nachricht von dessen Tod seiner Frau Dania persönlich überbringen, da diese noch keine Ahnung hatte, was auf sie geschehen war. Sie befand sich zu dieser Zeit im Hauptquartier der Vierten Division. Ebenfalls befand sich dort auch Varmur Lerun, der beim Trösten helfen konnte. Es war schwierig, die Nachricht richtig und behutsam zu übermitteln, damit sie die schreckliche Neuigkeit langsam und vorsichtig in sich aufnehmen und verarbeiten konnte. Ob das was gebracht hat, wird er wohl nicht erfahren; durch die Reaktion, die darauf folgte, zweifelte er schon daran, wie und was er gesagt hatte. Eine Überraschung, dass Ray ohne Ankündigung die Division der „Eagleknights“ besucht hatte, war es auf jeden Fall, aber leider war diese nicht besonders erfreulich. Vor allem nicht für Dania selbst, die erfreut überrascht wirkte, als sie so plötzlich ihren früheren Schützling sah.
Die Beziehungen zu Mr. Griffith waren eigentlich immer entspannt und die beiden hatten sich immer gut verstanden, als Griffith noch der Erste Offizier des Schiffes war. Das einzige, was wohl nicht in Frage gekommen wäre, wäre eine freundschaftliche Beziehung, auch wenn mit der Hochzeitsfeier von Mrs. Saval gewisse private Dinge angesprochen wurden und man miteinander feierte. Durch dessen Übernahme der „Doomhammer“ rückte eine Freundschaft oder ähnliches aber in eine weite Ferne. Dies bleibt nun erst einmal unmöglich.

Change – a new chapter – der Alltag eines LSO, der neue Erste Offizier der „Doomhammer“ und das Leben unter einem ganz anderen Kommandierenden Offizier

Kurz nachdem Griffith zu ZI 211114 n.E. die Führung über den ISD II „Doomhammer“ übernommen hatte, kam der frühere Brigadekommandeur, Mr. Mayer, der die Einheit „Exercitus“ geleitet hatte, aus der Reserve auf die „Doomhammer“, und besetzte nun den freigewordenen Posten des Ersten Offiziers. Dies geschah zu ZI 271114 n.E.
Bis heute hat Ray nicht viel über die Person in Erfahrung bringen können. Erstens fehlt ihm oft genug die Zeit dazu, zweitens fehlen die richtigen Akten, und drittens kann man den Geschichten und Gerüchten, die unter der Crew über die Führung erzählt werden, sowieso nicht trauen. Er weiß nur, dass sich Mr. Mayer längere Zeit im Fortbildungsdienst der Reserve befand, bevor er den heutigen Posten des 1O auf der „Doomhammer“ eingenommen hatte. Vor der Reserve war er wiederum der KO der Army-Einheit „Exercitus“ gewesen. Dazu weiß er auch nur, dass Mayer wohl auch längere Zeit auf der „Doomhammer“ gedient hatte und es nun ein Wiedersehen mit dem Schiff und vielleicht auch mit einem Teil der Crew war. Ein Gespräch über die Vergangenheit konnte er bis jetzt auch nicht führen, da die Zeit für so etwas nicht ausgereicht hat. Zusätzlich erscheint Ray das Erfragen bei einem Mann wie Mayer als unhöflich. Die erste Zeit, in der er den neuen Ersten Offizier besser kennenlernen konnte, war die, in der ein Teil der Crew als Außenteam einen Dschungelmond des Planeten Dorin „besuchte“, um dort eine alte Schürfstation zu untersuchen und zu erkunden. Da es schon bei dem Flug und dem Eintreten in die Atmosphäre des Mondes Probleme gab, musste das Shuttle, in dem sich der Teil der Crew befand, notlanden, nachdem die Aktivität der Sonne die Systeme zerstört hatte. Sicherlich empfanden die Mitglieder dieser Mission Furcht und Angst und seitdem beleidigt Mayer den Leitenden Sicherheitsoffizier, indem er ihm weibliche Spitznamen gibt, die immer unterschiedlich sind. Seinen Grund kennt er nicht. Höflich nachfragen, um den Grund zu erfahren, war ihm bis heute leider verwehrt. Sicherlich wird Ray diesem Verhalten in gewisser Art und Weise noch einmal auf den Grund gehen. Sowas ist ja wohl nicht normal.
Durch die Verluste einiger Sicherheitsoffiziere bei der Untersuchungsmission bekam die Sicherheit unter Ray Dexter wieder frische Truppen. Das heißt, neue Rekruten und erfahrene Unteroffiziere, die dem Leiter der Sicherheit und dem Schiff hoffentlich gute Dienste leisten werden. Natürlich ist Ray davon überzeugt, wenn die Übungen der Neuen funktionieren und die Leistungen zufriedenstellen. Ob für eine gute Ausbildung auf dem Schiff, die einige Zeit beansprucht, genug Zeit bleibt, ist wiederum eine andere Frage, da das Schiff und das Geschwader ständig in Situationen kommen, bei denen der Notfall nicht geübt wird und oftmals die Rekruten als erste durch die Feinde fallen.
Aufzeichnungen und Berichte über die letzten Einsätze und das Geschehen auf dem Schiff und im Bereich der Sicherheit dürfen und werden durch die Geheimhaltungsstufe noch nicht veröffentlicht.


Medizinische Daten:

  • Kleine Verletzungen aus der Kindheit/Jugend - es besteht keine Einschränkung
  • Schwere Kopfverletzung in der Jugend bei einem Überfall - keine Einschränkungen festgestellt
  • Biss- und Fleischwunde bei dem Einsatz auf dem Planeten Fermank zu ZI 240714 n.E. an der rechten Wade – Wunde erfolgreich behandelt und verheilt
  • Zahlreiche kleine Verletzungen bei Aufklärungsmission auf dem Mond Typhus im Dorin-System zu ZI 190315 n.E. – 230415 n.E.

Psychologisches Gutachten:

  • Unfreundlichkeit gegenüber Nichtmenschen in speziellen Fällen
  • Allgemeines Misstrauen zu Nichtmenschen im Imperium
  • Loyalität zum Imperium
  • Keine Abneigung zur Dritten Republik trotz imperialer Propaganda
  • Ehrgeiz besteht


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Zusätzliche Informationen

  • ZI 140117 n.E. veröffentlichte die GINN ein Portrait über Ray Dexter, in dessen Anschluss er sich für ein Interview zur Verfügung stellte.