Kapitel 2

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< Rollenspielgeschichte


Kapitel 2
Dauer: 2004 - 2006

Allgemeines:

Das zweite Kapitel handelt von einer Zeit der inneren Stabilität im Imperium und den Drang sich auszweiten. Aber er handelt auch davon wie das Imperium ständig Angriffen durch Dritte ausgesetzt ist. So senden die Ssi-ruuk ihre Flotte gegen das Imperium und werden vernichtend geschlagen. Aber auch alte Feinde tauchen wieder auf, so wird Dalby gejagd und sein geheimes Reich vernichtet. Die Rebellen wurden fast komplett aus der Galaxie vertrieben, viele ihrer Stützpunkte vernichtet und tausende gingen die die Gefangenschaft. Nur die Hauptwelt Mon Calamari blieb verschont und die Reste der Rebellenflotte zog sich dort hin zurück und das System wurde vom Imperium abgeschottet. Das Exil der Rebellen war perfekt.

Die Chiss, neue Bündnispartner der Imperialen, rufen nach Hilfe. Und die Schlacht gegen einen übermächtigen Feind beginnt in einer fernen Galaxie. Über vier Jahre soll sie dauern und das Imperium wird darunter leiden. Wichtige Welten wie Corellia, Coruscant oder Bilbringi gehen verloren aber das Imperium wankt nicht. Und als würde es nicht noch schlimmer werden flackern die ersten Zweifel in den Reihen des Imperiums auf und der Planet Ketaris sollte der Auslöser eines neue gewaltigen und blutigen Bürgerkriegs werden.

Mit dem Verschwinden von Imperator Desiderius I schließlich ist die Welle des Verrates nicht mehr aufzuhalten

Kapitel 1:

Dauer Kapitel 1: 2004 - 2006


Jahr 9 nach Endor...



Der Sturm des letzten Jahres war vorüber. Schäden wurden beseitigt und die zugefügten Wunden hatten sich geschlossen. Das Imperium hatte schwere Schläge hinnehmen müssen und die Flotte war zum Teil auseinander gebrochen und ohne Kommunikation zum Oberkommando. Grand Admiral Casston setzte neue Befehlshaber für die Army und die Navy ein. Fleet Admiral Thomson Benquort wurde zur Navy versetzt und damit beauftragt die Flotte zu vereinen. Nach und nach kehrten immer mehr Schiffe nach Coruscant zurück und schnell wurde klar, dass die Flotte nicht so stark dezimiert war, wie man angenommen hatte. Während die Flotte neu formiert wurde, begann man die Folgen des Krieges zu überschauen. Zwangsrekrutierungen wurden durchgeführt und auf vielen Welten wurde aggressiver Raubbau betrieben. Dennoch zu Beginn des Jahres 9 nach Endor gelang dann die fast vollständige Beseitigung der Rebellion, nur vereinzelte Stützpunkte und Systeme leisteten noch Widerstand.

Während ein Großteil der Flotte sich in den Werften befand, trat ein neuer bisher unbekannter Feind auf dem Plan, dessen Fremdartigkeit sich bald über die gesamte Galaxie ausbreiten sollte. Zu diesem Zeitpunkt übernahm, nachdem Fleet Admiral Benquort in den Ruhestand versetzt worden war, Fleet Admiral Reeves die Leitung des Zentralkommandos. In die Mitte des Jahres brachen neue Kämpfe zwischen dem Imperium und den Streitkräften von Grand Admiral Dalby aus. Ebenso erfolgte eine Kriegserklärung an die Yevethaner. Kennzeichnend für das Jahr 9 nach Endor waren auch neue Bündnisbildungen. So wurde trotz den Vorfällen um High Admiral Neal, dass Bündnisangebot der Chiss angenommen.

Kurz darauf entsandte der Imperator riesige Flotten- und Armeeverbände in den Chiss Cluster, dort sollten sie den neuen Verbündeten im Kampf gegen die Shkaam im ersten Shkaamkrieg zur Seite standen. Die Chiss kämpften nun seit geraumer Zeit gegen die Shkaam und konnten diese an verschiedenen Frontverläufen halten, doch wurde der Druck stärker, so dass sie auf die Hilfe der Imperialen zurückgriffen, um den Einfall in den ureigensten Systemen zu verhindern. Wochen und Monate vergingen, doch dann zeigten die Fronten erste Risse und den Shkaam gelang es sie zu durchbrechen. Viele Planeten der Chiss wurden zerstört, andere gewandelt, zu Planeten der Shkaam verändert. Die Opfer der Chiss gingen in die Millionen. Hunderttausende Imperialer verloren ebenfalls ihr Leben im Kampf gegen die Shkaam und trotz allen Heldenmutes brachen die Shkaam immer öfters durch die Fronten bis sie ihren perfiden Plan ausspielten.

Die Angriffe der Shkaam ließen nach und so rückten die beiden Bündnispartner vor und stießen bis in die Randgebiete des Territoriums der Shkaam. Aber die Flotte wurde zu sehr verteilt, die Nachschubwege immer länger und hier schlugen sie erneut zu. Die Shkaam zersprengten die gesamte Flotte bestehend aus Imperialen und Chisseinheiten und drangen bis in die imperiale Galaxie vor. Randwelten wurden vernichtet, Stationen vernichtet und Corellia komplett von den Chiss eingenommen. Dort besetzten sie die Centerpoint Station und aktivierten einen Systemschild der es unmöglich machte, dass Sonnensystem zu betreten. Corellia war abgeschnitten.

Zum Jahresende griffen die Shkaam Coruscant an. Lange hatten Sie ihre mächtige Flotte bei Corellia gesammelt und versuchten nun das Imperium in die Knie zu zwingen. Ihre Angriffsstreitmacht war nicht groß genug um den Planeten selber gefährlich zu werden aber ein Planetenblaster der Shkaam konnte positioniert werden und bohrte sich tief in den Planeten hinein. Die Folge waren Naturkatastrophen und Lavaströme die große Verwüstungen anrichteten. Die Shkaam wurden zurück geschlagen aber der Planetenblaster verharrte über Coruscant und alle Versuche ihn zu zerstören schlugen fehl. Gleichzeitig erreichte das Imperium eine Nachricht der neuen Königin von Hapan Mar'ar Talla Thur, die verkündete, dass sie keinem fremden Schiffe erlaube die Grenzen ihres Reiches zu überschreiten, sonst würde ein weiterer Krieg ausbrechen, der anders enden solle als der im Jahr 8 nach Endor.