Hyperspace Beacon Ship

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< Kreuzer des Chiss Imperium


HBS.jpg
Hyperspace Beacon Ship
Technische Daten:
Abkürzung:
  • HBS
Produktion:
  • Chiss Imperium
Bezeichnung:
  • Hyperspace Beacon Ship
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Kreuzer
Länge:
  • 600 Meter
Besatzung:
  • 900
Rumpfcrew:
  • 300
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • 2,5 Jahre
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x1
Reserveantrieb:
  • x7
Navigationscomputer:
  • Nein
Geschwindigkeit:
  • 50 MGLT
Rumpfstärke:
  • 1.200 RU
Schilde:
  • 2.000 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 Traktorstrahl-Projektoren
  • 4 Ionenkanonen
  • 12 Vierlings-Laserkanonen
  • 6 Zwillings-Turbolaserkanonen
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • keine
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Unbekannt
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Das Hyperspace-Beacon-Ship ist ein neuartiger Schiffstypus der Chiss, der erstmals im Jahre 21 n.E. in Erscheinung trat und eigens für die speziellen Anforderungen der Expansions-Flotte konzipiert wurde.

Nach den Shkaam-Kriegen, die das Reich der Chiss in Trümmern hinterlassen hatten, begann man in dem nun verlassenen Shkaam-Cluster nach neuen Kolonialwelten und verwertbaren technologischen Überresten der vernichteten Aggressoren zu suchen. Dieses Unterfangen stellte sich jedoch bald als Mammutaufgabe heraus, da die unerforschten Territorien am Rand der Galaxis, die einst von den Shkaam bevölkert waren, gigantische Ausmaße aufwies und größtenteils völlig unbekannt waren. Deshalb teilte sich die Expeditionsflotte großflächig auf, um im Cluster auszuschwärmen. Eine Eigenheit aller Chiss-Raumschiffe stellte sich dabei als besonders hinderlich heraus, barg aber ebenso großes Potential:

Die Chiss verwenden keine herkömmlichen Navigationscomputer wie der Rest der Galaxis, sondern verlassen sich stattdessen auf ein gut ausgebautes Netzwerk aus zuverlässigen und wirksamen Hyperraum-Signalfeuern, mit denen sie sicher innerhalb ihrer Territorien navigieren. Da diese Netzwerke, meist bestehend aus stationären Hyperraum-Bojen, in noch unerschlossenen Gebieten jedoch nicht immer sofort, oder nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, kam nach den immer länger werdenden Abständen zur Expansionsflotte, die sich auch auf die Kommunikation auswirkten, die Idee eines mobilen Signalgebers auf, um verstreute Flottenverbände selbst über große Distanzen hinweg und sogar in Kampfsituationen effektiv koordinieren zu können. Es ist damit eine Art Chiss-Gegenstück zum imperialen DSD II-Typ. Das Beacon-Schiff sendet dabei einen gezielten, verschlüsselten Impuls in den Hyperraum aus, der den Empfängerschiffen detaillierte Informationen über die Position des Beacons, dessen Erreichbarkeit und sogar entsprechende Sprungkoordinaten liefert. Vereinfacht ausgedrückt ist es also ein leistungsstarker Langstreckenkommunikator mit gekoppelter HY-Boje. In seiner strategisch bedeutsamen Funktion soll das Beacon-Schiff vor allem als Kommandoschiff größerer Flotten dienen, ist selbst aber nur relativ leicht bewaffnet und in der Größenordnung eines Kreuzers meist auf Gleitschutz angewiesen.

Bisher existiert nur ein einziges bekanntes Exemplar dieser Klasse.


Quellen