BAGRAT BATTLE DROID MK II

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B2-TCH-2S.jpeg
Bagrat Kampfdroide B – Serie (MK II)
Größe:

Ein Droide ist knapp 2,5m hoch und wiegt in der Standardausführung 273 kg.

Ausstattung:

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Hersteller:

Republic Engineering Cooperation

Einsatzgebiet:

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Preis:

Unbekannt


Geschichte

Der Yuuzhan Vong Krieg hatte gezeigt, dass hochentwickelte Kampfdroiden im modernen Kampf nicht mehr wegzudenken waren. Im Jahr 14 n.E. gelang es der Republic Engineering Cooperation (REC), die Pläne für die technisch hochentwickelten Krath-Droiden in die Finger zu bekommen. Lange stellten die Krath-Droiden und die YVH-Kampfdroiden von Tendrando Arms die absolute Speerspitze der Kampfdroiden in der Galaxis dar.

Doch bereits um 13 n. E. sollte der Grundstein für die Entwicklung einer neuen Generation von Kampfdroiden gelegt werden. Unter Befehl von Admiral Kennon gelang es der NBF „Hephaistos“ ein uraltes Droidenproduktionsschiff im entferntesten Teil der Galaxis sicherzustellen. Die damalige Technologin, Master Petty Officer Shir Almeida, begann damit, die Technologien, Daten und Konstruktionspläne auszuwerten. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schiff um eine Fabrik der alten Sith-Sekte „Krath“ handelte, wodurch das Imperium in den Besitz der Pläne für deren Droiden gelangte. Jedoch wurde dieses Wissen von Admiral Kennon unter Verschluss gehalten und wenig später täuschte er seinen Tod vor, um sich fortan anderen Geschäften zu widmen.

Shir Almeida jedoch entwickelte eine Obsession. Von der Idee besessen, den mächtigsten Kampfdroiden aller Zeiten zu schaffen, arbeitete sie viele Jahre im Stillen weiter. Sie wuchs im Rang und auf dem neu konstruierten Eidolon Schlachtkreuzer „Orion“, nutzte sie ihre Autorität als 1. Offizierin und ihre persönliche Bindung zur Kommandierenden Offizierin Nash, um sich ein modernes High-Tech-Labor einzurichten, in dem sie mit dem Technologen Team des Schiffes kontinuierlich an der Verwirklichung des Projektes arbeitete. Unterstützt von Xenologen und Xenobiologen der Explorerflotte, gelang es dem Team eine geradezu unheimlich realistische, kreative künstliche Intelligenz zu schaffen, die jedoch später nicht in allen Droiden zum Einsatz kommen sollte.

Allerdings stagnierten die Forschungen zunehmend. Erst als Tendrando Arms sein bahnbrechendes Laminanium vorstellte, gewann die Forschung wieder an Aufwind. Die damalige Captain investierte eine beträchtliche Summe, um die Zusammensetzung und Herstellung von Laminanium zu rekonstruieren und fortan begann Almeida mit dem Material zu experimentieren. Die Offizierin verließ die kämpfenden Streitkräfte, um sich ganz ihrer Forschung zu widmen. Sie schaffte es im folgenden Jahr, einen nicht funktionstüchtigen Prototypen zu erstellen. Aufgrund finanzieller Engpässe und weil es an der Zeit war, das Projekt ernsthafter anzugehen, kehrte die Captain im darauf folgendem Jahr wieder zum Imperium zurück. Mit Zustimmung von Admiral Hailfire durfte sie weiterhin ihre Forschungen betreiben und erhielt weitläufige finanzielle Mittel. Gemeinsam mit einem Team von Technikern, Physikern und Konstrukteuren wurde das Projekt MK II Serie vehement vorangetrieben.

Aufgrund der guten Beziehung von Archduke Admiral Hailfire zu Geonosis, sammelte sich bald ein Team von Spezialisten auf der Ensiferum, die gemeinsam das Projekt betrieben und die ersten Prototypen zur Endfertigung brachten. Im Jahr 18 n.E. war es soweit und die ersten drei funktionstüchtigen MK II Prototypen mit der technischen Bezeichnung B1 TCH-3S wurden fertiggestellt. Zwei der Droiden dienen seither dem Archduke Admiral als persönliche Leibwache. Da sie an die DNA Hailfires gebunden sind, nehmen sie ausschließlich Befehle von ihm entgegen.

Mit der Besetzung von Geonosis durch die Imperiale Revolutions Armada und den dortigen Fabriken, konnte die industrielle Fertigung der MK II Serie beginnen. Nun erhielt die MK II Serie auch ihren finalen Namen: BAGRAT DROIDE. Der Name Bagrat war von einer alten ithorianischen Sprache abgeleitet und bedeutet so viel wie „von Gott gegeben“, eine Anspielung auf die Intelligenz der Droiden.

Technische Eigenschaften

Die B1 TCH-3S Serie nutzt die besten Eigenschaften der Krath und YVH Kampfdroiden und kombiniert sie miteinander. Die Legierung der MK II besteht aus einer weiter entwickelten Laminanium Legierung, bei der die Quantum Fasern in einer flexiblen Helix-Struktur angeordnet sind und somit höhere Flexibilität, bei maximaler struktureller Stärke bieten. Zudem wurden verschiedene Polymerschichten in die größeren Rüstelemente eingearbeitet, was einen zusätzlichen Schutz gegen profane Projektile oder Stichwaffen bietet.

Das Gewicht der Rüstung und des inneren Skelettes sorgt dafür, dass der Bewegungsfreiraum der Droiden auf schlammigen oder sehr losen Untergrund stark eingeschränkt wird, weswegen ihr Einsatzgebiet wohl überlegt sein sollte.

Der zentrale Chipsatz des MK II wurde vollkommen neu entwickelt und erinnert nur noch vage an die künstliche Intelligenz der Krath-Droiden. Der MK II ist in der Lage im Kampf komplexe Kampfmuster zu erkennen und davon zu lernen. Die Droiden entwickeln sich konstant weiter und werden stärker mit ihrer Erfahrung. Das Premiumprodukt, die Leibwächterdroiden der B1 TCH-3S Serie, sind zudem in der Lage in diversen Sprachen zu sprechen und entwickeln mit der Zeit eine Persönlichkeit.

Alle Droiden sind einem humanoiden Aufbau nachempfunden. Sie haben keine fest verbaute Bewaffnung, sind allerdings in der Lage, mit allen gängigen Handfeuerwaffensystemen und Nahkampfwaffen umzugehen. Die B1 Serie hat zudem eine komplexe Stab- und Schwertwaffenprogrammierung erhalten, was es ihnen theoretisch ermöglicht, mit Elektro-Kampfstäben zu kämpfen.

Im Kopf des Droiden sind verschiedene Sensoren und technische Systeme verbaut. Die Droiden können sowohl auf Wärmebild, Herzschlagsensoren, Nachtsicht und automatische Zielerfassung zugreifen, als auch auf verschiedene Assistenzsysteme, die Telemetrie Daten, wie Höhen und Entfernungen, präzise berechnen können. Zudem verfügen die Droiden über die Möglichkeit, alles aufzuzeichnen, was sie sehen, und diese Aufzeichnungen mittels ihres Kommunikationsmoduls im Rückenbereich weiterzuleiten. In den Füßen sind seismische Sensoren verarbeitet, die kleinste Erschütterungen erspüren können, wodurch die Droiden auch dann noch in der Lage sind, zu kämpfen, wenn die anderen Kopfsensoren unschädlich gemacht sind.

Jedoch stellte sich heraus, dass die ersten Prototypen dazu neigten, mit steigender Intelligenz eigene Entscheidungen zu treffen, die nicht immer im Einklang mit den Wünschen ihrer Herren standen. Aufgrund der DANN-Bindung, würden die Droiden ihren Herren zwar keinen Schaden zufügen und diese jederzeit schützen, jedoch stellten sie Befehle in Frage und neigten dazu, den Schutz des Herren über die eigentlichen Missionsziele zu stellen. Der positive Aspekt der DNA-Bindung der Droiden hatte noch einen weiteren negativen Seiteneffekt. War der Herr des Droiden nicht zugegen, so verweigerte er jede Art von Handlung und glich einer sehr teuren Statue.

An den Schwächen der Droiden wird weiter gearbeitet. Allerdings entschied man sich, nur wenige Leibwächter mit der modernen künstlichen Intelligenz auszustatten und weitere Droiden-Typen des Bagrat mit herkömmlichen Chips auszustatten. Somit konnte man die sofortige Serienproduktion beginnen, jedoch büßte man die kämpferische Überlegenheit der Leibwächter auf dem Schlachtfeld ein.


Ausstattung

Bewaffnung (Je nach Variante)

  • Blastergewehr (verschiedene Ausführungen)
  • Granat- und Erschütterungskörperwerfer
  • Klasse C –Thermaldenonatoren
  • Elektro-Kampfstab
  • Vibroschwerter

Ausrüstung (je nach Variante)

  • Teleskoprezeptorsystem
  • Aufzeichnungsmodule
  • Kommunikationsmodul
  • Erweiterte Sensorik
  • Repulsor Unterstützungssysteme
  • Laminanium Panzerung
  • Erweiterte künstliche Intelligenz
  • Seismische Sensoren


Varianten

Derzeitig befinden sich drei verschiedene Varianten Bagrat Droiden in Produktion oder Planung.

Leibwächter Droide (LD) – B1 - TCH - 3S

B1 TCH-3S

Die Leibwächter Droiden stellen die Krönung der B - Serie dar. Sie werden einzeln nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers angefertigt. Die Idee war es, einen Leibwächter zu schaffen, der an Kraft, Kampfgeist und Intelligenz den Wachen des Imperators gleich kommt oder diese sogar übertrifft. Die Besonderheit dieser Droiden ist die zentrale Steuereinheit, die in der Lage ist, kreativ zu lernen. Somit können diese Droiden theoretisch, wie jeder beliebige Soldat, an allen Waffensystem ausgebildet werden. Zudem ist ihre Panzerung verstärkt und eine verbesserte Repulsortechnik ermöglicht schnellere Bewegungen. Einige Exemplare sind mit einer Persönlichkeit versehen, die sie im Laufe ihrer Betriebszeit stetig weiter entwickeln können, geradeso als wären sie wahre Soldaten.

Soldaten und Patroullien Droide (SPD) – B2 - TCH - 2S

B2 TCH-2S

Die reguläre Bagrat Droideneinheit ist deutlich günstiger in der Herstellung als der B1, jedoch immer noch um einiges teurer als herkömmliche Kampfdroiden, was unter anderem auch der wenig optimierten Produktion zuzuschreiben ist. Die Basis Serie des Bagrat besitzt ebenfalls die Möglichkeit, verschiedene Waffensysteme zu nutzen und entwickelt sein Kampfverhalten im geringen Maß weiter. Jedoch ist er nicht in der Lage, kreativ zu handeln und alternative Kampftaktiken zu nutzen oder gar zu entwickeln, falls er nicht den Befehl von einer externen Quelle erhält. Seine Sprachkapazitäten sind deutlich verringert im Vergleich zum B1 und er ist auch nicht in der Lage, eine Persönlichkeit zu entwickeln oder eigene Entscheidungen zu treffen.

Search, Rescue & Destroy Droide (SRDD) – B3 - TCH – 4RS

B3 TCH–4RS

Der B3 ist momentan noch in Entwicklung. Der Droide arbeitet mit einer Subeinheit zusammen, die sich durch eine Vielzahl von Sensoren und Kommunikationseinheiten auszeichnet. Diese Droiden sollen in der Lage sein, sich auch über längere Zeiträume hinweg autonom in der Galaxie zu bewegen und dennoch stets den Kontakt zum Besitzer zu halten.




Quellen