SCM-22 Stenographer Droid: Unterschied zwischen den Versionen

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DER Droidenmarkt wird von großen und reichen Firmen wie Industrial Automaton und Cybot Galactica beherrscht, die kaum Konkurrenz an ihrer Seite dulden. Der kleine Büroartikellieferant PowerPost benötigte jedoch nur ein gutes Lizenzabkommen, ein einfallsreiches Design und eine gute Vermarktung, um mit seinem SCM-22-Stenograf-Droiden Verkaufszahlen zu erreichen, von denen die Giganten nur träumen konnten
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Vor der Produktion des überaus erfolgreichen SCM-22 hatte sich Power­Post noch nie mit der Herstellung von intelligentem Büromaterial beschäftigt. Als die Firma jedoch glaubte, eine Marktlücke für ein neues Produkt entdeckt zu haben, wandte sie sich an die erfolgsgewohnte Industrial Automaton um eine Lizenz für spezielle Droiden Erkennungshardware. Das größere Unternehmen witterte eine Chance auf schnellen Profit und stimmte dem Vertrag bereitwillig zu. Man glaubte dort, Power­Post wäre nicht einmal in der Lage, die lizenzierte Techno-logie richtig einzubauen. Aber die Firmenchefs von Industrial Automaton sollten sich irren: Der Erfolg des kleinen Stenografen übertraf alle Erwartungen, und dank der geschickten Anwälte von PowerPost waren sämtliche Forderungen von IA mit der ersten Lizengebühr bereits abgegolten worden.
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Der SCM-22 war klein genug, um ihn in einer Anzugtasche bei sich zu tragen, und wurde zunächst Managern und Geschäftsführern als handliche Alternative zu den üblichen menschen­großen Sekretärdroiden vorgestellt. Auf den ersten Blick konnte man das eiförmige Gerät zwar leicht mit einem Spielzeug verwechseln, aber dieser bemerkenswerte Droide umfasste ein hoch empfindliches Aufzeichnungssystem und fortschrittliche Verschlüsselungs­algorithmen. Eine kostspielige Anzeigen­kampagne ermutigte allerorts reisende Geschäftsleute, „das kleine Kerlchen" jederzeit bei sich zu tragen.
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Nach eingehender Untersuchung der ersten Verkaufszahlen bemerkten die Marketingfachleute von Power-Post erstaunt, wie viele hochrangige Offiziere den SCM-22 benutzten. Ais sie dieses ungewöhnliche Phänomen genauer untersuchten, fanden sie die Ursache bald heraus: Unter den hochrangigen Würdenträgern des Imperiums herrschte eine beständige unterschwellige Paranoia, die sie veranlasste, nahezu alle Gespräche aufzuzeichnen und ihre persönliche Vorhaben nur der neuesten Verschlüsselungstechnologie anzuvertrauen.
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Diese Ergebnisse veranlassten PowerPost, seine Zielgruppe zu ändern: Der nächste, ganz auf das Militär ausgerichtete Werbefeldzug war so erfolgreich, dass der SM-22 noch heute häufig in den Offizierskabinen vieler Raumschiffe der Neuen Republik zu finden ist. Nun begann die Firma, auch ihr Vertriebsnetz auf den Militärsektor auszurichten.
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Unter seiner glänzend schwarzen Hülle enthält der SCM-22-Stenograf-Droide eine beeindruckende Anzahl hoch entwickelter Aufzeichnungsschaltungen. Kleine Richtmikrofone auf der Geräte­oberseite zeichnen in normaler Laut­stärke geführte Gespräche aus bis zu 15 Metern Entfernung auf. Der Droide verfügt über eine Speicherkapazität von bis zu 170 Stunden. Er filtert Hintergrundgeräusche aus und löscht längere Pausen, um den Speicherplatz optimal zu nutzen. Weiterhin kann er problemlos bis zu fünf gleichzeitig stattfindende Gespräche voneinander getrennt aufzeichnen.
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Aufgrund seiner recht beschränkten Intelligenzmatrix sollte die Interaktion mit dem Benutzer stets nur über die denkbar einfachsten Befehle stattfinden. Aber trotz dieses Mankos kann der kleine Droide die Tätigkeiten, für die er programmiert wurde, schnell und effizient ausführen, beispielsweise seine Aufzeichnungen binnen weniger Sekunden speichern, zu einer einzigen
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Datei komprimieren und anschließend zerhackt und verschlüsselt übertragen. Ein kleiner Vokabulator an der Vorderseite des SCM-22 gibt dem Besitzer unterdessen darüber Auskunft, welche Aufgabe der Droide gerade erledigt.
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Seltsamerweise hat PowerPost trotz der beeindruckenden- Verkäufszahlen des SCM-22 noch keine Pläne für weitere Droidentypen bekannt gegeben. Seit Jahren kreisen Gerüchte einer möglichen Übernahme durch Industrial Automaton, oftmals in Verbindung mit Berichten, dass es PowerPost erneut nicht gelungen ist, weitere Lizenzen von verschiedenen großen Droidenherstellern zu erhalten. Wie viel dies mit der marktinternen Abneigung gegen den bemerkenswerten Erfolg des SCM-22 zu tun hat, bleibt dahingestellt. Woran es auch liegt, man kann davon ausgehen, dass die größeren Droiden-firmen diesen „lächerlichen Taschen­rechnerfabrikanten" nicht noch einma unterschätzen werden.
  
  

Version vom 16. Januar 2009, 13:18 Uhr

< Droiden


Stenographerdroid.jpg
SCM-22 Stenographer
Größe:

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Ausstattung:

./.

Hersteller:

PowerPost & Industrial Automaton

Einsatzgebiet:

Geschäftlich

Preis:

Unbekannt



DER Droidenmarkt wird von großen und reichen Firmen wie Industrial Automaton und Cybot Galactica beherrscht, die kaum Konkurrenz an ihrer Seite dulden. Der kleine Büroartikellieferant PowerPost benötigte jedoch nur ein gutes Lizenzabkommen, ein einfallsreiches Design und eine gute Vermarktung, um mit seinem SCM-22-Stenograf-Droiden Verkaufszahlen zu erreichen, von denen die Giganten nur träumen konnten

Vor der Produktion des überaus erfolgreichen SCM-22 hatte sich Power­Post noch nie mit der Herstellung von intelligentem Büromaterial beschäftigt. Als die Firma jedoch glaubte, eine Marktlücke für ein neues Produkt entdeckt zu haben, wandte sie sich an die erfolgsgewohnte Industrial Automaton um eine Lizenz für spezielle Droiden Erkennungshardware. Das größere Unternehmen witterte eine Chance auf schnellen Profit und stimmte dem Vertrag bereitwillig zu. Man glaubte dort, Power­Post wäre nicht einmal in der Lage, die lizenzierte Techno-logie richtig einzubauen. Aber die Firmenchefs von Industrial Automaton sollten sich irren: Der Erfolg des kleinen Stenografen übertraf alle Erwartungen, und dank der geschickten Anwälte von PowerPost waren sämtliche Forderungen von IA mit der ersten Lizengebühr bereits abgegolten worden. Der SCM-22 war klein genug, um ihn in einer Anzugtasche bei sich zu tragen, und wurde zunächst Managern und Geschäftsführern als handliche Alternative zu den üblichen menschen­großen Sekretärdroiden vorgestellt. Auf den ersten Blick konnte man das eiförmige Gerät zwar leicht mit einem Spielzeug verwechseln, aber dieser bemerkenswerte Droide umfasste ein hoch empfindliches Aufzeichnungssystem und fortschrittliche Verschlüsselungs­algorithmen. Eine kostspielige Anzeigen­kampagne ermutigte allerorts reisende Geschäftsleute, „das kleine Kerlchen" jederzeit bei sich zu tragen.

Nach eingehender Untersuchung der ersten Verkaufszahlen bemerkten die Marketingfachleute von Power-Post erstaunt, wie viele hochrangige Offiziere den SCM-22 benutzten. Ais sie dieses ungewöhnliche Phänomen genauer untersuchten, fanden sie die Ursache bald heraus: Unter den hochrangigen Würdenträgern des Imperiums herrschte eine beständige unterschwellige Paranoia, die sie veranlasste, nahezu alle Gespräche aufzuzeichnen und ihre persönliche Vorhaben nur der neuesten Verschlüsselungstechnologie anzuvertrauen. Diese Ergebnisse veranlassten PowerPost, seine Zielgruppe zu ändern: Der nächste, ganz auf das Militär ausgerichtete Werbefeldzug war so erfolgreich, dass der SM-22 noch heute häufig in den Offizierskabinen vieler Raumschiffe der Neuen Republik zu finden ist. Nun begann die Firma, auch ihr Vertriebsnetz auf den Militärsektor auszurichten. Unter seiner glänzend schwarzen Hülle enthält der SCM-22-Stenograf-Droide eine beeindruckende Anzahl hoch entwickelter Aufzeichnungsschaltungen. Kleine Richtmikrofone auf der Geräte­oberseite zeichnen in normaler Laut­stärke geführte Gespräche aus bis zu 15 Metern Entfernung auf. Der Droide verfügt über eine Speicherkapazität von bis zu 170 Stunden. Er filtert Hintergrundgeräusche aus und löscht längere Pausen, um den Speicherplatz optimal zu nutzen. Weiterhin kann er problemlos bis zu fünf gleichzeitig stattfindende Gespräche voneinander getrennt aufzeichnen. Aufgrund seiner recht beschränkten Intelligenzmatrix sollte die Interaktion mit dem Benutzer stets nur über die denkbar einfachsten Befehle stattfinden. Aber trotz dieses Mankos kann der kleine Droide die Tätigkeiten, für die er programmiert wurde, schnell und effizient ausführen, beispielsweise seine Aufzeichnungen binnen weniger Sekunden speichern, zu einer einzigen Datei komprimieren und anschließend zerhackt und verschlüsselt übertragen. Ein kleiner Vokabulator an der Vorderseite des SCM-22 gibt dem Besitzer unterdessen darüber Auskunft, welche Aufgabe der Droide gerade erledigt. Seltsamerweise hat PowerPost trotz der beeindruckenden- Verkäufszahlen des SCM-22 noch keine Pläne für weitere Droidentypen bekannt gegeben. Seit Jahren kreisen Gerüchte einer möglichen Übernahme durch Industrial Automaton, oftmals in Verbindung mit Berichten, dass es PowerPost erneut nicht gelungen ist, weitere Lizenzen von verschiedenen großen Droidenherstellern zu erhalten. Wie viel dies mit der marktinternen Abneigung gegen den bemerkenswerten Erfolg des SCM-22 zu tun hat, bleibt dahingestellt. Woran es auch liegt, man kann davon ausgehen, dass die größeren Droiden-firmen diesen „lächerlichen Taschen­rechnerfabrikanten" nicht noch einma unterschätzen werden.


Manche Geschäftsdroiden waren so ungewöhnlich in Design und Konstruktion, dass man sie kaum als Droiden erkannte. In den Büros der Galaxis fand man viele solcher Modelle.

SCM'22'STENOGRAF

Der SCM-22-Stenografdroide ist in den Offizierskabinen an Bord der Kriegsschiffe der Neuen Republik weit verbreitet. General Ethan A'bath be­nutzte ihn häufig während seiner Dienstzeit in der Nähe des Koornacht-Clusters. Der SCM-22 war so klein, dass er gut in die Hand einer normalen Lebens­form passte. Er wurde von dem kleinen Büroartikelhersteller PowerPost produziert und ursprünglich an leitende Angestellte in der Wirtschaft verkauft. Wegen seiner Einzigartigkeit erweckte der Droide die Aufmerksamkeit der führenden Militärs der Neuen Republik. Seine Handlichkeit und die exzellenten Verschlüsselungsprogramme machten ihn zu einem idealen Werkzeug für Offiziere. PowerPost erkannte bald, dass man einen bedeutenden Markt übersehen hatte, und stimmte den SCM-22-Stenografen stärker auf die Bedürfnisse des Militärs ab. Mit der glänzenden schwarzen Lackierung und seinen Laufketten sah der SCM-22 zwar wie ein Spielzeug aus, doch der kleine Droide verfügte über ein Richtmikrofon, mit dem er Stimmen noch aus einer Entfernung von 15 Metern aufzeichnete, und er besaß 170 Stunden an Aufnahmekapazität. Das kleine Kognitivmodul, das in sein Gehäuse eingelassen war, konnte bis zu fünf unterschiedliche Gespräche auseinanderhalten und automatisch alle Hintergrundgeräusche und lange Pausen herausfiltern. Zwar mag der SCM-22 nur eine begrenzte Intelligenz-Matrix besessen haben, doch er war in der Lage, Informationen zu verschlüsseln und sie auf Befehl seines Besitzers an jedes nur vorstellbare Ziel zu senden. Der Droide, der einen auf eine hohe Stimme eingestellten Vokabulator besaß, reagierte nur auf einfache Befehle. Die Worte „Rekorder" oder „Aktivieren" schalteten den Droiden an, während das Wort „Aufzeichnen" ihn mit der Arbeit beginnen ließ.

PowerPost verkaufte den SCM-22 zunächst nur durch autorisierte Händler, aber das Gerät wurde bei den Offizieren der Neuen Republik in kürzester Zeit so beliebt, dass der Konzern begann, sein Vertriebsnetzwerk weiter auszubauen.


(Star Wars Fact Files)